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Eröffnung des Märchenschlosses

Nach 14 Monaten Bauzeit und einer kompletten Innensanierung des denkmalgeschützten Gebäudes durch die Stadt Thun erwacht das Schloss Schadau in Thun aus seinem Dornröschenschlaf. Die Wiedereröffnung als Restaurant und Hotel fand Anfang Juni unter dem neuen Betreiber Roger Lehmann (Solbad Gastronomie AG) statt. Am 1. und 2. Juni wurden zwei Tage der offenen Tür für die ganze Bevölkerung veranstaltet, am 3. Juni wurde der reguläre Betrieb aufgenommen.

Neuausrichtung
Im Hinblick auf eine Neupositionierung des Schlosses Schadau liess die Stadt Thun als Eigentümerin das historische Gebäude am See im Inneren komplett sanieren. «Das einzigartige Wahrzeichen erstrahlt nun in neuem Glanz. Mit dem sanierten und neu positionierten Schloss Schadau können wir unser Profil als Stadt am Wasser weiter stärken», so Stadtpräsident Raphael Lanz. «Die Sanierung des denkmalgeschützten Gebäudes erfolgte mit grösster Sorgfalt. Das Haus wurde den betrieblichen Bedürfnissen optimal angepasst.», ergänzt Gemeinderat Konrad Hädener, Vorsteher Direktion Bau und Liegenschaften.

Märchenhaftes Make-over
Während der letzten 14 Monate arbeiteten gegen 40 Unternehmungen und 13 Planungsfirmen im Schloss. Unter anderem wurden die historischen, hoch dekorierten Oberflächen minuziös restauriert, die Haustechnik erneuert, Zimmer tapeziert, im Erdgeschoss eine neue Tagesküche eingebaut, neun Gästezimmer mit Nasszellen angeordnet und die Schlossbeleuchtung erneuert. Zuletzt bestückte die Architektin Anna Suter das Schloss in Zusammenarbeit mit der Stadt Thun und dem neuen Betreiber mit einer neuen Möblierung. Die Arbeiten am historischen Gebäude von nationaler Bedeutung wurden sehr eng von einem kompetenten Generalplanerteam sowie der Kantonalen Denkmalpflege begleitet. Um die betrieblichen Aspekte entsprechend zu berücksichtigen, begleitete nebst dem neuen Betreiber auch ein externer Gastronomieberater die Sanierung. Dank präziser Kostensteuerung können die Bauarbeiten innerhalb des bewilligten Kredites von 9.9 Millionen Franken abgerechnet werden.

Vom Schloss-Frühstück bis zum Business-Lunch
Die Wohn- und Esszimmer im Schloss sind nun ganzjährig an sieben Tagen pro Woche mit durchgehend warmer Küche offen. «Vom Schmorbraten bis zum Filet stehen regionale Produkte im Vordergrund – eine grundehrliche Küche statt elitärer Gourmet-Cuisine», sagt der neue Gastgeber Roger Lehmann zum Kochhandwerk, welches täglich ein Mittagsmenu für 22 Franken bietet. Zum Geniessen laden auch das tägliche Schloss-Frühstück, der Sonntags-Brunch, der Afternoon-Tea – bei schönem Wetter auf der Gartenterrasse – und eine reiche Getränkekultur mit 13 Sorten Sherrys und als Cocktails an der Bar. Teile des Schlosses können für Events vom Restaurantbetrieb abgetrennt werden. Mit dem Ziel, dass die Bar und der Garten für Thunerinnen und Thuner sowie Gäste aus aller Welt stets geöffnet sind – das gilt auch für die neun exklusiven Hotelzimmer und Suiten.
Download Bilder und weitere Dokumente:

Weitere Informationen unter: schloss-schadau.ch


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