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Urlaub am "Hope Spot" von Mission Blue

Manche Orte auf der Erde sind nicht nur unglaublich schön, sondern auch einzigartig und besonders wertvoll für das gesamte Ökosystem. Die internationale gemeinnützige Organisation Mission Blue ernennt jene Gebiete, die als bedeutungsvoll für die Gesundheit des Ozeans, für die Ökologie, Wirtschaft und Kultur gelten und das Potential haben, die Schäden negativer menschlicher Einflüsse rückgängig zu machen, zu sogenannten Hope Spots.

Höchst schützenswert


Das Laamu-Atoll erfüllt mit seinen üppigen Riffen, ausgedehnten Seegraswiesen und kulturell bedeutsamen Mangroven alle Kriterien von Mission Blue. So wirken letztere ähnlich wie Seegraswiesen, die unglaubliche Mengen an Kohlendioxid binden können. Die Seegraswiesen und Mangrovenhaine sind ein sinnvoller Beitrag für den Klimaschutz und gelten als "grüne Lunge" der Ozeane. Von kultureller Bedeutung sind die Mangroven von Laamu für lokale Traditionen, etwa die Herstellung von Kokosseilen aus Kokosnussschalen. Die Frauen, die diese Fertigkeit über Generationen hinweg weitergeben, weichen die Kokosschalen in den Mangroven ein.

Die Korallen sind ein eigenes Ökosystem und die Heimat vieler Pflanzen und Tiere. Riffe schützen die Küste vor zu starkem Wellengang und Erosion. Weil das Riff nur wenige Durchgänge von der Ozeanseite in die Lagune hat, sind hier noch gefährdete und vom Aussterben bedrohte Arten zu finden. So tummeln sich beispielsweise gesunde Populationen von Napoleon-Lippfischen, Graue Riffhaie, Mantas, sowie Grüne und Echt Karettschildkröten im glasklaren Wasser des Atolls.

Schon seit langem setzt sich das Six Senses Laamu für den Schutz und Erhalt des einzigartigen marinen Ökosystems ein. 2011 begann man mit dem Sammeln und Auswerten von Informationen, zwei Jahre später kam bereits die Ernennung des gesamten Malediven-Archipels zum "Hope Spot": "Dieser Hope Spot gibt uns Hoffnung, dass die marinen Ökosysteme von Laamu und die damit verbundenen Lebensgrundlagen und Traditionen auch für kommende Generationen erhalten bleiben", erklärt Ismail Ali, Vorsitzender des Atoll-Rates des Laamu-Atolls."

Gemeinsame Bestrebungen


"Indem wir das Laamu-Atoll zu einem eigenen, kleinen Hope Spot innerhalb der Malediven erklären, haben wir die Möglichkeit, die Nation im Bereich des lokalen Meeresschutzes anzuführen und zu inspirieren", erklärt Adam Tholhat, Sustainability and Community Outreach Manager im Six Senses Laamu. Die Ernennung zum Hope Spot erfolgte auf eine Initiative hin, die von Six Senses Laamu und drei NGOs gemeinsam ins Leben gerufen wurde. Die Luxusmarke Six Senses beweist damit einmal mehr, dass in ihren Häusern Nachhaltigkeit nichts mit Verzicht zu tun hat. "Unsere Mission war es schon immer, auf den Malediven ein Vermächtnis zu hinterlassen – diesen wunderschönen und einzigartigen Teil des Landes besser zu hinterlassen, als wir ihn vorgefunden haben", sagt Marteyne van Well, General Managerin des Six Senses Laamu.

Weitere Informationen und Buchung: www.sixsenses.com
Text: Claudia Hilmbauer

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