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Nach einer entspannten Auszeit im Yoga-Retreat oder Health Resort sind die Vorsätze meist noch frisch. Oft halten diese sogar bis zur Landung im Heimatland oder sogar ein paar Tage darüber hinaus. Aber spätestens dann, wenn man nach einem fordernden Tag noch ein Meeting oder ein Treffen im Restaurant vereinbart hat, sind sie Geschichte. Zu verlockend ist der Duft von hausgemachter Pasta oder der Anblick eines Glases Rotwein. Dabei ist es oft gar nicht so schwer, kleine Veränderungen nachhaltig in den Alltag zu integrieren, um den inneren Schweinehund langfristig an die Leine zu nehmen und schon morgens fit und vital in den Tag zu starten:
1. Ursachensuche
Viele Dinge in unserem Leben laufen nach einem Muster ab. Das ist per se nichts Schlechtes, schließlich erspart das lange Nachdenkprozesse und ist damit energieschonend. Der Griff zum Wecker und das Drücken der Schlummertaste sind Bewegungsabläufe, die die meisten Menschen buchstäblich im Schlaf beherrschen. Aber weshalb ist es so verlockend, noch ein paar Minuten liegen zu bleiben, wenn wir doch wissen, dass es im Grunde nichts bringt? Dr. Jason Culp aus dem International Health Resort Chiva-Som (http://www.chiva-som.com) rät, auf Ursachensuche zu gehen. Wer morgens noch müde ist, schläft wahrscheinlich schlecht. Dafür können Ernährungsgewohnheiten, ein ungesunder Lebensstil und genereller Schlafmangel verantwortlich sein.
2. Ursachen beseitigen
Es kann sinnvoll sein, sich einen bestimmten Schlafrhythmus anzugewöhnen. Der Schlafbedarf ist von Mensch zu Mensch verschieden, allerdings kann einmal verpasster Schlaf nicht nachgeholt werden, beispielsweise im Urlaub oder am Wochenende. Schlafen auf Vorrat funktioniert auch nicht. Täglich ausreichend zu schlafen ist wichtig – nicht nur für das Wohlbefinden, sondern auch für die Leistungsfähigkeit und die Gesundheit. Zudem sollte alles aus dem Schlafzimmer verbannt werden, was das Einschlafen erschwert. Dazu gehört zum Beispiel das Smartphone. Es sollte dunkel und weder zu warm noch zu kalt im Schlafzimmer sein.
3. Routinen durchbrechen
Alte, nicht dienliche Routinen ersetzt man am besten durch förderliche, gesunde Gewohnheiten. Wer es schafft, einige Tage lang sofort nach dem ersten Läuten des Weckers aufzustehen, wird sich auch daran schnell gewöhnen. Hilfreich kann es weiters sein, den Wecker irgendwo im Raum und nicht in direkter Reichweite auf dem Nachttisch zu platzieren. Nach etwa drei Wochen sollte sich laut dem Chiva-Som Experten dazu gekommen sein, dass neue Verhaltensweisen zur einfachen Routine werden.
4. Langsam starten
Der erste Griff nach dem Aufstehen sollte nicht zum Handy sein. Nachrichten, E-Mails und Co. können bis nach dem Frühstück warten. Etwas Yoga, eine ausgewogene Mahlzeit und ein paar Minuten Mindfulness, zum Beispiel beim Yoga, können einen großen Unterschied für den weiteren Verlauf des Tages machen.
#4best
Text: Claudia Hilmbauer