facebook
Drucken
Seite mailen

Ein Reise-Trend, der einen Schritt weiter geht.

In den letzten Jahren hat Massentourismus eine Gegenbewegung ans Tageslicht gebracht: Nachhaltiges Reisen. Reisende werden hierbei dazu ermutigt, die eigenen Auswirkungen auf die Umwelt so gering wie möglich zu halten. Das schließt unter anderem die Reduktion von Plastikmüll, die vermehre Nutzung von Reisealternativen wie Zug und Bus oder die Buchung nachhaltiger Unterkünfte mit ein.

Ein Trend, der aber noch einen Schritt weiter geht, ist regeneratives Reisen. Wo nachhaltiges Reisen versucht, einen negativen Einfluss von Reisen auf Umwelt und Mensch zu minimieren, steht beim regenerativen Reisen die Herausforderung im Vordergrund, aktiv und messbar die sozialen und umweltbedingten Konditionen der Destination zu verbessern.

Beim nachhaltigen Reisen geht es letztendlich darum, die Umwelt weniger zu belasten und den besuchten Ort so wieder zu verlassen, wie man ihn vorgefunden hat. Regeneratives Reisen hört hier aber nicht auf. Um es einfach zu sagen: wo nachhaltiges Reisen den Ist-Zustand bewahren will, möchte regeneratives Reisen einen Platz besser verlassen, als man ihn vorgefunden hat.

Abenteuer "Regenerativ Reisen"
Es geht nicht nur darum, den eigenen CO2-Fußabdruck zu verringern oder öfter mal den Zug zu nehmen: regenerativ Reisen bedeutet, während des Trips aktiv etwas für den Erhalt einer Destination zu tun. Sei es die Förderung von Restaurierungsarbeiten an Schulen oder der Erhalt von Nationalparks.

Mittlerweile gibt es für diesen Zweck sogar eigene Buchungsagenturen und Plattformen, die bereits zu Beginn der Reise helfen, regenerativ zu reisen. So wird dem Kunden eine Auswahl an ausgesuchten Unterkünften präsentiert, die weit über den Eco-Standard normaler Hotels hinausgehen. Reisen, die dem Land etwas zurückgeben und zum Schutz der regionalen Vielfalt, Gesundheit und Entwicklung dienen.

Beispiele für „regenerative travel“ gibt es mittlerweile viele. Ein Vorzeigeprojekt, das wir sehr schätzen, ist die Great Plains Conservation, ein führendes Unternehmen für Ökotourismus mit renommierten Safari-Camps in Botswana, Kenia und Simbabwe. Die Organisation für Naturschutztourismus wurde 2006 von Dereck und Beverly Joubert, preisgekrönten Filmemachern, Naturschützern und National Geographic Explorern gegründet. Sie verfolgen das Ziel, Landschaften, Wildtiere und die lokalen Gemeinden zu erhalten und zu schützen.

Für all jene, die jetzt schon damit beginnen möchten, mit ihrem nächsten Urlaub Gutes für die Umwelt zu tun, haben wir ein besonders charmantes Special ganz in der Nähe gefunden: Das
Hotel Savoy in Grado pflanzt für jede Urlaubsbuchung mit mindestens drei Nächten, zusammen mit Treedom, einen Baum im Namen der Gäste. (Gültig ab jetzt bis 31. Mai)

facebook
Drucken
Seite mailen