Gulfstream G650

Auf Wolke 7 nach Dubai

Das ist der "Rolls Royce" unter den Privatjets!

      

Ob für ein effizientes Business-Meeting in der Luft oder einfach nur, um ohne Zeitverlust zum Shoppen und Fine-Dining nach Dubai zu jetten: In einem Privatjet werden Geschäfts- und Freizeitträume schneller wahr. CC-Chefredakteurin Simone Dressler ließ sich an Bord einer Gulfstream von den Vorteilen des Teileigentümerschaft-Programms des Privatjet-Anbieters Flexjet überzeugen.

Gerade einmal zehn Minuten verbringt unsere kleine Journalistengruppe im Private Aviation-Terminal in Wien Schwechat, bis wir im Bauch der Gulfstream G650 Platz nehmen können. Dieses Flugzeug gilt nicht nur als „Rolls Royce“, unter den Privatjets, sondern verfügt auch über 2 Motoren des Triebwerksspezialisten Rolls-Royce Holdings plc. Dieser leistungsstarke Langstrecken-Edel-Jet wird beim Teileigentum-Programm in Europa übrigens ausschließlich von Flexjet angeboten. Elegant zeigt sich die Innenausstattung des Privatfliegers mit den 16 ovalen, Gulfstream-typischen XXL-Fenstern, handgenähten lederbezogenen Wänden und Sitzen sowie Türen und Tischen mit exotischen Holzfurnieren allemal.

Der Look erinnert an das Interieur einer intimen Luxus-Yacht oder an das Innere eines edlen Straßenkreuzers, hätte der einen 2,5 m breiten und 15 m langen Innenraum. Fest steht: Flexjet, der fliegende Teileigentum-Anbieter mit globalem Sitz in Ohio und London, möchte alles, außer „gewöhnlich“ sein. Davon zeugt die LXi Cabin „Capri“, in der wir Platz genommen haben. Sie ist Teil der Flexjet-Collection luxuriösester Flugzeuginnenausstattungen, von der jede einzelne maßgeschneidert wurde. Ein Unterscheidungsmerkmal, mit dem Flexjet sich von anderen Privatjet-Anbietern abheben will.

Willkommen geheißen werden wir von zwei Flug-begleiterinnen mit Glühwein und Stollen als Verbeugung vor den saisonalen Gepflogenheiten des Abfluglandes. Eigentlich eine nette Idee, die aber an einem warmen Spätnovember-Vormittag für manchen Privatjet-Novizen eher nicht das optimales Startpaket zu sein scheint. Was danach kommt, aber umso mehr: Völlig geräuschlos rast der Jet über den Runway und drückt uns angenehm in die Rückenlehnen der perfekt geformten Ledersitze. Nach wenigen Minuten ist die Reiseflughöhe von knapp 14.000 m bereits erreicht. Die Flugzeit nach Dubai wird auf den Flug-Monitoren mit etwas über fünf Stunden angegeben, also um ca. eine halbe Stunde weniger als bei kommerziellen Flugzeugen, die in 9.000 bis 12.000 Höhenmetern unterwegs sind.

Weiter oben ist die Luft nicht nur dünner, sondern auch äußerst ruhig, nicht die kleinste Turbulenz ist zu spüren. Inzwischen haben ein Champagnerkühler und Teller mit Canapés auf dem schicken Sideboard Platz genommen. Flugbegleiterin Sara schenkt großzügig aus einer Flasche Ruinart Blanc de Blancs ein und stellt die Champagnergläser auf den schmalen Bartisch zwischen den sich gegenüberliegenden Sitzen. Flexjet arbeitet regelmäßig mit der Marke Ruinart zusammen, falls wir lieber einen anderen Champagner hätten, sollten wir es einfach nur sagen . Da regt sich kein Widerspruch, auf keinen Fall. Als Teileigentümer bei Flexjet dürfen Passagiere sich vor dem Flug natürlich selbst aussuchen, was sie an Bord zu sich nehmen möchten. Abhängig ist das von der Tageszeit oder dem Anlass des Fluges, sagt Sara. Sie habe schon erlebt, dass der Flug als reines Business-Meeting abgewickelt wird und die Passagiere außer ein paar alkoholfreien Getränken fast überhaupt nichts zu sich nehmen. Generell nutzen die Eigentümer die Flüge sowohl geschäftlich als auch privat.

Ab einem Bedarf von 50 Flugstunden im Jahr können interessierte Vielflieger Teileigentümer eines Private Jets werden . Die Anschaffungskosten variieren jedoch nach Flugzeugtyp, wobei die Gulfstream G650 mit Platz für bis zu 12 Passagiere auf Top-Niveau rangiert. 50 Flugstunden entsprechen genau 1/16 eines Jets, dessen Leistung mit 800 Flugstunden im Jahr berechnet wird. Möglich sind Eigentumsanteile bis zu 400 Flugstunden, also der halben Kapazität eines Jets pro Jahr. Zu den Anschaffungsgebühren werden aber auch monatliche Kosten, die Pilotenbereitstellung, Versicherung, Hangar und Verwaltung sowie eine Flugstundengebühr, die die direkten Kosten für Wartung, Triebwerksreserven, Pilotengebühren und Catering abdeckt, fällig. Lohnt sich das? „Für alle, die mit einem Paket von maximal 400 Flugstunden auskommen, allemal“, verspricht Marketingdirektor Tom Ville. Man sollte mal überlegen, mit welchen Kosten und Aufwand der Besitz eines eigenen Jets verbunden ist, allein bei Wartung und Personal.

Inzwischen hat Sara unseren Bartisch in einen großen Esstisch verwandelt, mit weißem Tischtuch, Porzellan und Blumen dekoriert, und die Anrichte, auf der eben noch der Ruinart stand, auf Knopfdruck in neue Sitzgelegenheiten verwandelt . Auf diesen nimmt jetzt Lorenzo Vivoli, Kommunikationsdirektor der weltberühmten Weindynastie Antinori, Platz. Lorenzo hat die Weine, die uns heute zum Mittagessen begleiten sollen, selbst ausgesucht. „Weine entwickeln in großer Höhe und bei verändertem Luftdruck einen anderen Geschmack und dürfen nicht so schwer sein“. Zum ersten Gang empfiehlt er einen Cervaro vom umbrischen Weingut Castello della Sala. Eine gute Wahl, die auch bestens zum handgeschnittenen Beef Tartare passt. Die Antinori-Gruppe ist einer von vielen hochdekorierten Partnern, mit denen Flexjet regelmäßig kooperiert. Schließlich wird den Eigentümern jenseits der Kabine noch viel mehr geboten als ein Kontingent an Flugstunden, eine perfekte Reise-Abwicklung und die garantierte Verfügbarkeit ihres Private Jets. Auch ein regelmäßiger VIP-Zugang zu jährlichen Groß-Events wie der Royal Ascot Pferderennwoche oder dem Snow-Polo in St. Moritz, geführte Touren auf Weingütern oder kuratierte Reisen zu ausgesuchten Hotel-Partnern gehören dazu.

Das gewisse Extra

Die paar Stunden vergehen hier sprichwörtlich wie im Flug, auch wegen der charmanten Fürsorge und Unterhaltung mit den Flugbegleiterinnen Sara und Megan aus Hamburg und London, die dank ausgezeichneter Schulung einen Small Talk in eine spannende Unterhaltung ausufern lassen können, falls sie spüren, dass der Fluggast Interesse zeigt. Kurz werden wir unterbrochen, als ein übernächtiger Journalisten-Kollege nach einer Schlafgelegenheit sucht. Diese wird von Sara und Megan im Nu herbeigezaubert: Im hinteren Teil des Jets wird in einem Extrazimmer eine Ottomane in ein Doppelbett verwandelt und mit entsprechenden Schlafutensilien versehen. Sogar ein Bad und eine verschließbare Tür zur Hauptkabine gibt es hier.

Zum Teileigentum bei der G620 gehört immer auch das „Red Label® by Flexjet“-Programm, bei dem Kabinenmitarbeiter in der unternehmenseigenen Red Label Academy trainiert werden und dabei als dedizierte Crew eines bestimmten Jets für die besonderen Vorlieben der Eigentümer geschult werden. Darüber hinaus erfährt die Crew regelmäßige Service-Trainings bei der Partner-Hotelgruppe Dorchester Collection. Für uns trifft sich das gut, denn schließlich sind wir auf dem Weg zum neuesten Juwel dieser außergewöhnlichen Hotel-Kollektion: dem spektakulären The Lana, Dubai. HIER MEHR ERFAHREN

Vorteile eines Private Jet-Teileigentums bei Flexjet

■ Modernste Flotte in Europa: Preator 600, Gulfstream G650, Sikorsky S-76 Hubschrauber
■ Vorteile des vollständigen Besitzes eines Privatjets ohne die damit verbundenen
Verpflichtungen für Instandhaltung, Wartung oder Besatzung
■ Garantierte Verfügbarkeit
■ kurze Bereitstellungszeiten
■ LXi-Kabinenausstattung und Red Level®
■ Möglichkeit, zwischen verschiedenen Flugzeugtypen zu wechseln
■ Größtmögliche Diskretion bei der Identität der Eigentümer

www.flexjet.com



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Platz, Platz, Platz: Die Gulfstream G650 gilt mit 2,50 Metern Breite als einer der geräumigsten Jets seiner Klasse.