Schweizer Hotelpreise

Weltweite und Schweizer Hotelpreise leicht gesunken

       

Der «Hotel Survey» des britischen Geschäftsreisedienstleisters Hogg Robinson Group (HRG) gilt seit 24 Jahren als anerkannter Barometer für die Entwicklung der Hotelpreise in den weltweiten Metropolen. Die aktuelle «Ausgabe 2017» reflektiert die Entwicklung im letzten Jahr und bestätigt das Städteranking aus den Vorjahren.

Moskau bleibt die klare Nummer 1, gefolgt von den drei US-Metropolen New York, San Francisco und Washington DC. In den Top 10 behaupten sich mit Genf (6.) und Zürich (8.) trotz leicht rückgängigen Preisen auch zwei Schweizer Städte, die beide von Tokyo überholt wurden.
Von den Top-50 der teuersten Städte haben deren 27 ihre durchschnittlichen Zimmerpreise gegenüber 2015 reduziert. Diesem Trend entsprechen auch alle Schweizer Städte, die in dieser Rangliste figurieren. Genf als Nummer 6 im Ranking (Vorjahr 5) hat eine minimale Senkung um 0,49 Prozent auf 282,15 Franken pro Hotelnacht erfahren. Im achtplatzierten Zürich (Vorjahr 7) lag der durchschnittliche Zimmerpreis im letzten Jahr bei 260,39 Franken, was einem Minus um 6,26 Prozent ggr. 2015 entspricht.

Und auch in Basel (Rang 14) konnte man 2016 günstiger logieren. Und zwar für durchschnittlich 232,78 Franken (-3,22 % ggr. 2015). Weitere Schweizer Städte haben es nicht unter die teuersten 50 der Welt geschafft.