Dreams Corfu Resort & Spa
Trotz Größe ein ruhiges All-inclusive-Resort
Wir sind in einem der reihenhausartig angelegten Bungalows untergebracht – zum Glück an einer der Außenseiten, was mehr Privatshpäre mit sich bringt. Das Innere präsentiert sich als Junior-Suite mit Schlauch-Layout: Terrasse, Wohnbereich übergehend ins fensterlose Schlafzimmer (kein Turndown bei uns) sowie das Bad – kurzum eine kompakte Einheit, jedoch mit zu wenig Abstellfläche.
Trotz vieler Gäste herrscht eine entspannte Ruhe, und fast von überall aus genießt man den herrlichen Blick auf die schöne, grüne Bucht, das Meer und das Festlandufer gegenüber. Die Wassersport-Station ist ein schwimmder Pontonim Wasser. Von hier legen die Boote nach Korfu-Stadt ab – Sightseeing auf dem Wasserweg, ein angenehmer Service. So wie überhaupt das Angebot des Dreams-Resorts kaum Wünsche für einen entspannten Urlaub offen lässt.
Dennoch: Wir befinden uns zwar in einem gut gemachten All-inclusive-Resort und einem empfehlenswerten Familienhotel, doch Highend-Luxus sieht anders aus – das gilt aber fast für die gesamte Hotellerie auf Korfu.Dafür ist jedoch das junge Personal gut geschult. Manches gestaltet sich dennoch komplizierter, als es eigentlich ist. So gibt es etwa mehrere Restaurants – darunter den Griechen Yiayia, den Italiener La Trattoria und einen Seafood-Grill, doch es ist ein kleines Hin und Her, bis wir unsere gewünschte Reservierungszeit denn auch bestätigt bekommen.
Was außerdem negativ auffällt: Zu vielen Gerichten werden immer wieder die gleichen Beilagen serviert. Kulinarisch könnte man da also noch an den Stellschrauben drehen, die Gesamtstimmung kompensiert’s aber zumindest teilweise.