Singita bedeutet in der Sprache der Tsonga „Ort der Wunder“. Die im Besitz der alteingesessenen südafrikanischen Familie Bailes befindliche Singita-Gruppe steht weltweit für unglaubliche Safarierlebnisse. Gründer Luke Bailes ist engagierter Natur- und Menschenfreund. Er schaffte es mit seinen Lodges in beeindruckender Weise, das Bewusstsein für Natur und Umwelt mit unvergleichlichem Luxus für den Gast zu verbinden.
Game Reserves kann man mit dem Wort Wildreservate übersetzen. Sie dienen der Erhaltung der heimischen Flora und Fauna – nicht aber der Jagd! Naturschutz wird hier eben großgeschrieben. Im Sabi-Sand-Reservat wurde daher auch zunächst mithilfe eines Experten das Land in seiner Ursprünglichkeit wiederhergestellt, ehe 1993 mit Singita Ebony die erste Lodge in Südafrika eröffnet wurde.
Die Singita-Erfolgsgeschichte basiert auf der Idee, exklusiven Luxus, Naturschutz und sozial verträgliches Handeln in Einklang zu bringen. Nach der Eröffnung der Flaggschiff-Lodge Ebony folgten zwei weitere im Sabi-Sand-Reservat (Castleton Camp und Boulders Lodge) und zwei Lodges im Krüger-Nationalpark (Singita Lebombo und Sweni). Die Gruppe ist nicht nur in Südafrika vertreten, sondern auch in Naturreservaten Tansanias und Simbabwes.
Singitas Grande Dame
Grande Dame der Singita-Gruppe ist die Ebony Lodge auch deswegen, weil sie zu ihrer Zeit die erste „Designer-Safarilodge“ ihrer Art war. Errichtet im Schatten uralter Ebenholzbäume, liegt die mehrfach preisgekrönte Luxuslodge oberhalb des Sand Rivers. Nach einer Verjüngungskur im Frühjahr 2011 erstrahlt sie nun in kräftigen Farben, mit neu gestalteten Gärten und modernster Technik. Insgesamt gibt es zwölf große, klimatisierte Suiten, die mit offenem Kamin, einem Aussichtsdeck mit Privatpool und einer großen viktorianischen Badewanne ausgestattet sind. Im Mittelpunkt der Aktivitäten stehen die Safaris – Tierbeobachtungsfahrten und Buschwanderungen mit bestens geschulten Rangern und Fährtenlesern. Das Sabi-Sand-Reservat ist für seine Artenvielfalt und die faszinierenden Big-Five-Beobachtungen bekannt. Besonders Leopoarden lassen sich hier häufig beobachten.
Die schönste Safarilodge der Welt
Die Singita Boulders Lodge ist zu Recht preisgekrönt, denn hier scheint alles mit der Natur eins zu sein. Die verwendeten Materialen sind Holz und Naturstein, afrikanischer Baustil und europäischer Luxus gehen eine charmante Verbindung ein. Hell und weitläufig bietet die Boulders Lodge einen fantastischen Blick auf die leicht hügelige Tiefebene am Sand River – die atemberaubende Landschaft lässt niemanden unberührt. Alternativ zur klassischen Jeep-Safari können die Gäste auch Exkursionen zu Fuß oder mit dem Mountainbike unternehmen. Die Lodges Singita Ebony und Singita Boulders liegen beide im
18.000 Hektar großen privaten Singita Sabi Sand Game Reserve direkt am Krüger-Nationalpark.
Ein einmaliges Erlebnis ist ein Aufenthalt in der Singita Lebombo Lodge. Das Besondere hier sind die an einer Basaltklippe gebauten und voll verglasten Designerlofts mit puristischer Ausstattung. Trotz der luxuriösen Ausstattung, steht auch hier die Natur im Mittelpunkt. Die mit dem „World's Best Award 2008“ ausgezeichneten 15 Luxuslofts liegen an einem Steilhang in einer 15.000 Hektar großen Privatkonzession des Krüger-Nationalparks. Erfreulicherweise findet man gerade hier die größte Konzentration an Wildtieren: Scheue Leoparden, Löwenrudel, Antilopen, Nashörner und vieles mehr werden hier unter fachkundiger Führung regelmäßig beobachtet.
Die mit nur sechs Suiten sehr intime und romantische Singita Sweni Lodge im Krüger-Nationalpark ist perfekt für Honeymooner und traumhafte Hochzeiten im kleinen Kreis: Die Trauung findet meist im Freien vor der atemberaubenden Kulisse des Sweni-Flusses oder der Lebombo-Berge statt. Nach einem farbenprächtigen Sonnenuntergang im afrikanischen „Busch“ wartet auf die Frischvermählten ein romantisches Dinner im Mondlicht.
Gourmets fühlen sich in den Singita Game Reserves ganz besonders wohl. In allen Lodges der Gruppe stehen passionierte und gut ausgebildete Kochprofis am Herd. Sie zaubern delikate Gerichte aus lokalen Zutaten, die von erlesenen Tropfen aus südafrikanischen Weingütern begleitet werden.
Im Dienste der Natur
Bereits im frühen 20. Jahrhundert setzten Mitglieder der Familie Bailes auf die Balance zwischen Gastfreundschaft, Natur- und Artenschutz und die Unterstützung lokaler Gemeinden. Eine verdienstvolle Vision, die nicht nur den Menschen in den angrenzenden Gemeinden zugute kommt, sondern auch nachfolgenden Generationen, die sich auch in Zukunft an der wilden und unberührten afrikanischen Natur erfreuen können.
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