In Zürich – und in der Natur zugleich: Im Atlantis sind urbaner Chic und umfassende Erholung eine perfekte Symbiose eingegangen.
Glamouröse Zeiten hat Atlantis gesehen: Frank Zappa, Grace Jones und Freddie Mercury drückten sich hier die Türklinke in die Hand. Eine Ikone der Nachkriegsmoderne wurde es genannt. Hoch über der Stadt, am Ütliberg, gelegen trug das Hotel bis zu seiner Totalrenovierung 2015 erst einmal zur Legendenbildung bei. Heute ist es selbst Legende – und mit 95 architektonisch bemerkenswerten Zimmern und Suiten und dem Anspruch, stilsicherer Hotspot sowohl für Zürcher als auch internationale Gäste zu sein, das wahrscheinlich ungewöhnlichste 5-Stern-Hotel der Stadt.
Mediterrane Gastfreundschaft, ein Wellness- und Spa-Angebot, das seinesgleichen sucht, und vor allem die naturnahe Architektur des Hauses machen das Atlantis für Entspannung nach Sightseeing, einem harten Geschäftstag oder Konferenzen zu einem wirklichen „urban retreat“. „Wichtig ist uns der ganzheitliche Ansatz“, sagt Eigentümerin Giardino-Group-CEO Daniela Frutiger.
Im Detail zeigt sich die behutsame Betonung alles Natürlichen beispielsweise in einem Außenpool, der nicht nur stattliche 25 Meter Länge aufweist, sondern komplett mit Naturstein ausgekleidet ist. Im hauseigenen Dipiú Spa wiederum gehören neben den Behandlungsräumen nicht nur Standards wie Dampfbad, Sauna, Technogym und Ruhezonen zum Angebot: Ein Barbershop und ein Aveda Haarsalon, die Dipiú-Kosmetiklinie - mit Produkten ohne Paraffine und Silikone, dafür hochwertigen Essenzen aus Kräutern, Trauben und Früchten, Yoga und als erstes 5-Stern-Hotelgruppe der Schweiz authentische Ayurveda-Kuren nach indischer Heilkunst machen das „Stadt-Hotel“ Atlantis zu einem Wohlfühl- und Gesundheitstempel.
Als Aufsteiger des Jahres 2020 darf sich freilich auch der lockere, gleichzeitig absolut geschmackssichere Küchenchef des „Ecco“ fühlen: Stefan Heilemann kocht auf französischer Basis („aber nicht zu kompliziert“) und mixt diese mit kreativer Leichtigkeit aus Einflüssen seiner Reisejahre nach Asien. Er und sein Mentor Rolf Fliegauf ( Giardino Mountain, Giardino Ascona) wurden 2019 vom Gault Millau mit je 18 Punkten ausgezeichnet.
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