LUXUSHOTELTEST
Die Straße zur Datai-Bucht windet sich kilometerlang durch dichten Regenwald, vorbei an einem künstlich angelegten Wasserfall, bis einem kurz vor der Küste auf einmal sattes Grün ins Auge sticht. The Els Club Taluk Datai gilt als wohl schönster Golfplatz Malaysias und ist einer von drei Courts auf der Insel. Er bietet nicht nur sportliche Herausforderungen, sondern ebenso spektakuläre Ausblicke. Die genießt man auch beim Dinner im Pavilion, dem hoch über der Bucht im Hauptgebäude des The Datai gelegenen, ausgezeichneten Thai-Restaurants sowie beim ausgiebigen Frühstück im Dining Room. Kulinarisches Aushängeschild ist das The Gulai House, das die Atmosphäre eines traditionellen Kampung-Hauses mit der entsprechenden Küche vermittelt. Nicht ganz so gelungen war das Dinner im The Dining Room – der Paella mangelte es etwas an Seafood.
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Restaurant
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Spa
Die verschiedensten Unterkünfte ziehen sich vom Haupthaus den Hügel hinunter und verstecken sich im dichten Regenwald. Selbst die kleinsten Deluxe Rooms haben dabei bereits eine Größe von über 60 Quadratmetern und verfügen über getrennte Wohn- und Schlafzimmer. Unten am breiten, feinen Sandstrand liegen das Wassersport-Zentrum, ein schöner Pool, der Beach Club und vor allem die 14 über 200 Quadratmeter großen Beach Villas mit Garten, privatem Zehn-Meter-Pool und exklusiv bereitgestellten Liegen vor dem eigenen Gartentor direkt am Wasser. Sie bieten dem Gast ein überaus komfortables tropisches Zuhause auf Zeit, ausgestattet mit großzügigem Master Bedroom, offenem, „state of the art“ eingerichtetem Wohnbereich und komfortablem Bad mit Indoor- und Outdoor-Dusche sowie einer schicken freistehenden Designer-Wanne. Zu den kleinen Specials gehört ein gut gefüllter Weinkühlschrank, dessen Flaschen man zwar bezahlen muss, aber die beiden Minibars sind bereits inkludiert. Und diese enthalten neben den üblichen Getränken wie Softdrinks und Bier jeweils auch eine halbe Flasche Champagner – und werden täglich aufgefüllt. Denn, dass es einem wirklich an gar nichts mangelt, der Tisch reserviert ist, der Buggy zum Abholen kommt und der Transfer funktioniert, dafür sorgt überaus freundlich und souverän Oskar, der persönliche Butler.
Text: Manuela Blisse