Es gibt Hotels, und es gibt Hotel-Ikonen. Das Fontainebleau gehört unzweifelhaft in letztere Kategorie.
Vom Architekten Morris Lapidus designt und 1954 eröffnet, ist es unter den 50 wichtigsten Gebäuden amerikanischer Architektur des “American Institute of Architects“ zu finden.
Schon in den 60ern war das Fontainebleau ein „Playground für Reich und Schön“. Frank Sinatra und Elvis Presley traten im Fontainebleau gemeinsam auf. Jerry Lewis filmte 1960 die Komödie „The Bellboy“. Immer wieder war das Fontainebleau ein beliebter Ort für Dreharbeiten. Berühmt etwa der James Bond Film „Goldfinger“, mit Gert Fröbe als Bösewicht, der teilweise im Hotel gedreht wurde, oder 1983 „Scarface“ mit Al Pacino, „Police Acadamy“, „The Specialist“ und unvergesslich die Partyszene im Penthouse des Hotels im Film „The Bodyguard“ mit Whitney Houston und Kevin Costner.
Jahrelang wurde das Fontainebleau von Hilton betrieben, 2008 erhielt es einen neuen Eigentümer. Ebenso illuster wie das Gebäude selbst. Der in Florida beheimatete Immobilien-Milliardär Jeffrey Soffer, Ehemann von Supermodel Elle Macpherson, kaufte das Fontainebleau, renovierte es komplett und baute zwei zusätzliche Türme.
Heute wird das Hotel von seiner Gruppe selbst geführt und verfügt über circa 1.500 Zimmer. Auch die Restaurants können sich sehen lassen. Die Hakkasan-Gruppe betreibt ein Outlet im Hotel, zwei weitere Restaurants werden vom amerikanischen Starkoch Michael Mina (74, Stripsteak) bespielt, und das „Scarpetta“ ist ein italienisches Restaurant, Ableger des gleichnamigen Hotspots in New York, und eines der besten italienischen Restaurants von Miami. Und schließlich ist das LIV einer der glänzesten Nightclubs in South Beach.
Die Frage war also, ist neben so viel Glamour auch noch Platz für Qualität?
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Restaurant
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Zimmer
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Spa
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Terrasse
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