LUXUSHOTELTEST
Der Weg ist schon mal Ziel, könnte man meinen: Unzählige Fischerboote unter dem Flugzeugfenster, später holperige Fahrt im hoteleigenen SUV durch Bauernland, die zweite Hälfte über die neue Küstenstraße mit fabelhaften Blicken auf Buchten und Granit-Klippen. Dann Aufatmen und Eintauchen in dichtes Grün: Wildnis - mehr Busch als Wald, die Pavillons und Villen auf dem 42-Hektar-Grundstück so sorgfältig platziert, dass nur die überkragenden Schieferdächer herausgucken. Ein baumeisterliches Kunststück, denn wie Architekt Jean-Michel Gathy sagt: „Wir wollten nichts zerstören und den Wasserkreislauf nicht verschmutzen.”
Das Amanoi wurde über der Bucht Vinh Hy ins Vorgebirge des Nationalparks Nui Chua gebettet. Gathy ließ sich in puncto Architektur und Interieur von Tempeln inspirieren. Auf einer Kuppe thront der Empfangspavillon mit mehrschichtigem Dach, erreichbar über eine lange Treppe, die an die Schwedagon Pagode erinnert. Moderne Malerei und antike Keramiken setzen spannende Akzente. Oben angekommen der Wow-Effekt: 270-Grad-Panorama über opulentes Grün und Ostchinesisches Meer – vom Restaurant, von der Terrasse und vom Cliff Pool.
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Infinity Pool
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Central Pavilion
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Spa Suite
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Dining
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Suite
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