LUXUSHOTELTEST
Ruhig gelegen und doch nahe am Puls der Stadt: Das Hotel wurde vor zwei Jahren runderneuert und besticht bereits in der halbrunden Lobby mit kühner Freitreppe zur Galerie hinauf. Spiralförmig wurden dafür Holzpfähle aufeinander gelegt. Einerseits ein Fingerzeig, dass auf natürliche Materialien Wert gelegt wird, andererseits hat man das Gefühl eine Showbühne zu betreten. Diese Idee wird in den Räumlichkeiten weiterverfolgt. Denn übers Haus verteilt beindrucken viele moderne Werke von lokalen Künstlern, in den Zimmern schöne Schwarzweiß-Fotos. Manch Object d’ Art hat Symbolgehalt. Wie die silbernen Delphine, die über die Wand hinter der Rezeption zu springen scheinen. Fisch und Holz stehen unter Feng-Shui-Aspekten für Erfolg, wird mir erklärt. Für das Interieur-Konzept zeichnet Architekt Pierre Maciag verantwortlich. Er verpasste diesem Sofitel einen zeitgemäßen französischen Touch kombiniert mit vietnamesischen Elementen – und schreckte dabei nicht vor Farben zurück, wie purpurne Teppiche unter den Betten beweisen. Der kräftige Ton symbolisiert die Pfingstrose. Sie steht im Fernen Osten für Reichtum und Ehre. Hier und dort spielt Maciag mit romantischen Akzenten.
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Zimmer
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Restaurant
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Pool
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Restaurant
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