LUXUSHOTELTEST
Wow: Bei Ankunft werden mir nette Visitenkarten mit Hoteladresse und meinem Namen überreicht. Sie bestätigen, dass ich Gast im Hause bin und von welcher Suite. Das kenne ich nur von früher aus einigen Grand Hotels in Fernost. Aber in Kampen? Früher, als an gleicher Stelle eine der angesagtes Discos Deutschlands stand, hätte der eine oder andere Gast, der lallend das Haus verließ, mit so einem Blättchen für den Taxifahrer sein Bett wiedergefunden, anstatt in die Heckenrosen zu plumpsen. Die hübsche Erinnerung an fernöstlichen Service kommt nicht von ungefähr. Inhaber Minka und Peter M. Stütz, beide bekannte Innenarchitekten, sind in ihrem Leben viel gereist und haben gesammelt. „Wir wussten zwar damals nicht, wofür“, sagt Minka Stütz, „waren aber sicher, dass sich eine Gelegenheit ergeben würde, die Einzelstücke aus fremden Kulturen und verschiedenen Stilepochen zu präsentieren.“ So hat das reetgedeckte Backsteinhaus nur äußerlich friesischen Charakter.
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Aussen
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Suite
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Bed
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