LUXUSHOTELTEST
Die Erwartungen sind riesig: ein Aman in Venedig. Wer das minimalistische Design-Konzept der Hotelgruppe kennt, fragt sich, wie Architekt Jean-Michel Gathy seine geradlinige Handschrift in der barocken Opulenz des Palazzo Papadopoli verwirklichen konnte. Um es gleich vorwegzunehmen: Das Resultat ist begeisternd. Das Ambiente der prachtvollen Räumlichkeiten ist dermaßen berauschend, dass man sich zweimal überlegt, den Reizen der Lagunenstadt zu folgen oder lieber zu bleiben.
Das Leben auf dem Canal Grande einfach vorbeiplätschern zu lassen, eingelullt von Kunst aus fünf Jahrhunderten und meisterlich ausgeführtem Kunsthandwerk im Stil der Spätrenaissance, des Rokoko und eklektizistischen Neo-Barocks. Man fühlt sich in diesem grandiosen Stadtpalast wie bei Grafens zu Hause. Und das aus gutem Grund: Man ist es tatsächlich – nämlich bei Graf Gilberto Arrivabene Valenti Gonzaga. Er bewohnt mit seiner Familie die vierte Etage. Seinen Vorfahren, der griechischen Unternehmer-Dynastie Papadopoli, ist das einmalige Layout des Anwesens zu verdanken.
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Roof Terrace
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Suite
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Dining Room
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Bathroom
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Spa
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