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Gran Meliá Rome Villa Agrippina

Hideaway in der ewigen Stadt

Rom, Ewige Stadt mit ewig währenden Platzproblemen. Historische Innenstädte mögen generell nicht prädestiniert sein für Luxusunterkünfte in XL-Größe, die der italienischen Hauptstadt schon gar nicht. Nun kann die Ausnahme verkündet werden, und dies auch noch im Supersize-Format. Als „Luxury Urban Resort“ bezeichnet sich das neue Gran Meliá – Villa Agrippina auch. Zu Recht: Mitten in Rom, am Tiber im Dreieck zwischen Vatikan, historischem Zentrum und dem Szeneviertel Trestevere, gibt es nun ein Hideaway, wie man es eher in der Toskana vermuten würde. Auf einem der Hügel, auf denen Rom erbaut wurde und auf dem die historischen Gebäude unter Denkmalschutz stehen, wurde elf Jahre lang die Ruine eines ehemaligen, von Nonnen geleiteten Mädchenpensionats in eine Luxusherberge verwandelt.

Die ältesten Gebäudeteile stammen aus dem 15./16. Jahrhundert, vieles, was während der Bauarbeiten gefunden wurde, ist jetzt im Museum zu sehen. Die Kunst im Haus wiederum – übergroße Ausschnitte bekannter Gemälde von Caravaggio und Raffael – ist im Original in den Musentempeln der Stadt zu sehen. 116 Zimmer, davon 29 Juniorsuiten und Suiten – die Emperor Penthouse Master Suite verfügt über Hydromassagewanne, Bali-Liege, Chill-out-Bereich und ein privates Spa auf der 200-Quadratmeter-Dachterrasse – sowie 400 Quadratmeter YHI_Spa wurden neu geschaffen. Dennoch wirkt der langgestreckte, rötlich-ockerfarbene Bau fast zierlich auf dem mehrere tausend Quadratmeter großen, parkähnlich gestalteten Grundstück, wohl einzigartig mitten in Rom. Der 25-Meter-Pool wirkt ebenso unwirklich an diesem Ort wie die Tiefgarage mit über 100 Stellplätzen und Waschstraße.