Die Geschichte des kleinen ehemaligen Fischerdörfchens Poltu Quatu (versteckter Hafen) liest sich wie ein modernes Märchen: Es war einmal ein reicher Italiener, der ein sardisches Mädchen heiratete und mit ihr in Poltu Quatu ein Heim gründete. Heute, nach beinahe 25 Jahren, ist an der fjordähnlichen Bucht ein ganzes Dörfchen entstanden, mit Piazzetta in der Mitte, Geschäften, Bars und Restaurants, aber leider ohne Badestrand. Stattdessen ist aus dem kleinen Hafen mittlerweile die Marina dell'Orso entstanden, eine der edelsten Hafenanlagen auf der Insel. Teure Yachten ankern hier vor allem während der Sommermonate und sind wegen der Abgeschiedenheit vor neugierigen Blicken verschont.