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Karibik-Insel setzt Schritte in Richtung Klimaschutz

Barbados geht in der Karibik in Sachen Klimaschutz mit gutem Beispiel voran: ab 2030 will der Inselstaat, der 2022 aus dem Commonwealth austrat, keine fossilen Brennstoffe mehr verwenden und erneuerbare Energiequellen wie Solar- und Windenergie sowie Biokraftstoffe ausbauen. Außerdem hat Barbados eine „Debt-for-Nature“-Transaktion mit der Bank für internationale Entwicklung und The Nature Conservancy abgeschlossen, der zufolge die TNC für ca. EURO 140 Millionen eines Darlehens bürgt, um den Schutz von 30 Prozent der Meeres- und Küstengebiete der Insel zu finanzieren.

Mitarbeiter:innen der Regierung
können Elektrofahrzeuge bis zu EURO 46.000 zinsfrei erwerben, alle anderen „Bajans“ müssen keine Mehrwertsteuer zahlen, wenn sie ein solches Fahrzeug vor April 2024 erwerben. Für all diese Anstrengungen verlieh die ITB Barbados jetzt den „Green Destinations Story Award“ in der Kategorie „Klima und Umwelt.“

Das Land wurde
als einzige karibische Destination für den Preis nominiert und setzte sich gegen Mitbewerber wie die portugiesische Stadt Cascais und Bago City auf den Philippinen durch. „Dass die Inspiration für nachhaltige Tourismusentwicklung in diesem Jahr aus Barbados kommt, freut uns sehr,“ meint Ian Gooding-Edghillan, seines Zeichens Minister für Tourismus und internationalen Verkehr. „Um den fortschreitenden Klimawandel entgegenzuwirken, haben wird uns bereits 2019 zu einer nachhaltigen Klimapolitik verpflichtet.“ Dies hat sich anscheinend ausgezahlt.

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