250 Jahre Caspar David Friedrich: Wo kann man das Jubiläumsjahr des berühmten Malers besser feiern als in seiner Lieblingsstadt Dresden? Und auch sonst findet man in der Elbmetropole die schönsten Spots der Romantik.
Wussten Sie, dass der bedeutendste Künstler der deutschen Frühromantik einen Großteil seines Lebens in Dresden verbrachte? Der junge Caspar David Friedrich kam im Sommer 1798 nach seinem Kunststudium in die Stadt, in der er zeitlebens blieb. Er liebte Dresden und das Elbland, die Sächsische Schweiz, und ließ sich in dieser Umgebung zu seinen berühmten Gemälden inspirieren. Überall findet man die Originalschauplätze seiner Werke und die Orte, die ihn beeinflusst haben.
Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden feiern sein diesjähriges Jubiläumsjahr mit einer großen Sonderausstellung. Auf zahlreichen Wanderwegen in der Region Dresden Elbland und in der Sächsischen Schweiz begegnet der aufmerksame Wanderer den Motiven, die den Maler zu seinen wunderbaren Bildern inspirierten. Friedrich war ein überzeugter „Slow Traveller“. Wenn er reiste, ging er gemächlich zu Fuß und machte häufig Stopps für Skizzen. Fahrten mit der Kutsche waren ihm zu schnell. Er wollte die Eindrücke nachhaltig aufsaugen. Auf seinen Spuren zu reisen, stillt unsere Sehnsucht nach Entschleunigung und bringt uns näher zu den Wurzeln der Romantik, die in Achtsamkeit, Genuss und der Liebe zur Natur verankert sind. Natürlich ist Caspar David Friedrich bei weitem nicht der einzige Romantiker, der in Dresden eine bedeutende Rolle spielte. Zahlreiche Schriftsteller, Künstler und Musiker dieser Epoche waren hier zu Hause und machten die Stadt zum Zentrum der Romantik im 19. Jahrhundert. Der Komponist Richard Wagner, die Malerin Caroline Bardua, der Schriftsteller E.T.A. Hoffmann – sie alle hinterließen in Dresden Elbland ihre Spuren.
www.visit-dresden-elbland.de
www.romantikerweg.de
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