Thailand blickt auf eine jahrhundertealte Tradition zurück, in der Massagen und Entspannungstechniken fest verankert sind. Die ständig steigende Geschwindigkeit des Alltags verbunden mit dauerhaftem Stress und Hektik setzen viele Menschen in einen Dauerzustand von körperlicher und seelischer Anspannung. Mit einer langen Geschichte in traditioneller Medizin, ausgefeilten Massagetechniken und buddhistischen Meditationspraktiken ist Thailand eine Destination, die neben Traumstränden, unberührter Natur und kulinarischen Highlights auch gesundheitsbewussten und entspannungssuchenden Reisenden Revitalisierung für Körper und Geist verspricht.
Die Kunst des Heilens wird in Thailand als ganzheitliches Konzept gesehen, bei dem es nicht nur um die Bekämpfung einzelner Symptome geht, sondern darum, Körper, Seele und Geist wieder in Einklang zu bringen. Hierzu gehören neben den klassischen Anwendungen wie der traditionellen Thai-Massage, einer Aromatherapie oder Kräutersauna auch Thermalbäder, Yoga, Meditation und die richtige Ernährung.
Die traditionelle Thai-Massage (Nuad Thai) gehört zum großen Repertoire der thailändischen Heilkünste und ist mehr als 2.500 Jahre alt. Sie verbindet die Charakteristiken einer Massagebehandlung mit Elementen der Chiropraktik und Akupressur. Schmerzlinderung und Entspannung erfahren Entspannungssuchende durch die besondere Form der Behandlung, denn die MasseurInnen stimulieren die Energiepunkte des Körpers nicht nur mit den Händen, sondern auch mit Ellbogen, Armen, Knien und Füßen.
Nuad Thai entstand einst als Selbsttherapieform unter thailändischen Bauern: jedes Dorf besaß verschiedene MassageheilerInnen, die die Muskelschmerzen der FeldarbeiterInnen mit Entspannungsübungen behandelten. Im Laufe der Zeit entwickelte sich ein formales Wissenssystem, das Nuad Thai zu einem angesehenen und einträglichen Beruf werden ließ.
Ende 2019 wurde die Thai-Massage in die UNESCO-Liste der immateriellen Kulturgüter aufgenommen und unterstreicht damit ihre weltweite Anerkennung. Nicht nur Gesundheitszentren, Massagesalons oder Hotel-Spas bieten die traditionelle Thai-Massage an. Vielerorts werden diese in Thailand auch von geübten professionellen Kräften in idyllischer Umgebung wie zum Beispiel direkt am Strand angeboten.
Neben Thai-Massage und anderen traditionellen Wellness-Behandlungen bietet Thailand noch eine weitere Methode, um Tiefenentspannung zu erreichen: Zahlreiche Klöster im Land öffnen ihre Türen für Ruhesuchende, die durch Meditation lernen möchten, künftig auch im Alltag ihr inneres Gleichgewicht wiederzufinden. Viele Tempel und auch privat geführte Meditationszentren bieten ausländischen Reisenden die Möglichkeit, innerhalb geschichtsträchtiger Gemäuer die hohe Kunst der Meditation zu erlernen. Unter der Vielzahl an Meditationsarten sind das Samatha (die Entwicklung von Ruhe) und das Vipassana (die Entwicklung von Klarblick) die gängigsten. Beide verhelfen dazu, sich besser konzentrieren zu können, ausgeglichener zu werden und so zu einer zufriedeneren Grundhaltung zu finden.
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