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HONGKONG
 Garten Eden für Gourmets

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Die Dichte an kulinarischen Highlights ist in Hongkong geradezu unglaublich
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Koloniale Vergangenheit Pubs sind in Hongkong bis heute beliebt
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Es gibt Momente im Leben, die prägen sich auf immer und ewig ins Gedächtnis ein. In Hongkong ist es der abendliche Blick auf die bunt funkelnde Skyline. Egal, ob von der Tsim Sha Tsui Promenade, wenn die Symphony of Lights ein musikalisches Lichtgewitter über die Wolkenkratzer jagt, ob am Fenster im „Felix“ mit Gin Tonic in der Hand oder vom Peak … Es sind atemberaubende Minuten, in denen man verharrt und das Spektakel gebannt inhaliert.

Wenn ich in Hongkong bin, gönne ich mir diese meditativen Momente gern vor dem Dinner, gewissermaßen als Aperitif, denn gleichzeitig entfaltet sich die Vorfreude auf ein schönes Essen. Essen gehen ist in Hongkong so eine Sache, denn die Qual der Wahl ist in der 7,5 Millionen Metropole größer als in fast allen anderen Riesenstädten auf unserem Planeten. Man staunt schon mal über die reinen Fakten: 68 Restaurants subsummieren 79 Michelin-Sterne! Insgesamt sollen es mehr als 15.000 Speiselokale sein, darunter chinesische Fast Foods und Garküchen, die seit Generationen köstliche Leckerbissen to go in unprätentiösem Ambiente brutzeln.

Tim Ho Wan, www.timhowan.hk, inzwischen als Fast-Food-Kette etabliert, hat es mit Dim Sum-Variationen längst in den Michelin Guide geschafft und gilt als günstigste Sterne-Eatery überhaupt. Am anderen Teigtaschen-Ende glänzt das elegante Lung King Heen, www.fourseasons.com, im Four Seasons mit drei Sternen.

79 Michelin-Sterne funkeln über der Stadt

Plaudert man mit Hongkong-Fans über die Food-Szene, fällt mit ziemlicher Sicherheit gleich zu Anfang das Stichwort Dim Sum. In Teehäusern entlang der historischen Seidenstraße sollen die gedämpften Happen ihre Wurzeln haben. Mehr als 2.000 Spielarten sind in Rezeptbüchern verzeichnet oder in Köpfen von Köchen verankert. Kurzum, sie sind die Spezialität schlechthin! Während meines ersten Hongkong-Besuchs in den 70ern hat sich mein Gaumen in die delikaten Snacks verliebt. Seitdem geht’s stets gleich nach der morgendlichen Ankunft ins nächstgelegene Dim Sum-Haus. Es sind kleine Mahlzeiten, hauchdünne Wraps, beispielsweise mit Garnelen, Schweinehack oder Gemüse gefüllt, die bereits zum Frühstück und auch als Lunch serviert werden. Chinesen nennen sie Yum Cha – eine Tasse, zwei Stücke, weil sie ursprünglich als Beilage zum Tee serviert wurden. Für die feinste Art, diese Kombination auszuprobieren, empfehle ich das Spring Moon, www.peninsula.com, im The Peninsula. In seiner Küche hatte ich vor Jahren mal die Gelegenheit, eigenhändig tätig zu werden: Die Dinger klebten allerdings an den Fingern und ähnelten letztendlich mehr einem dicken, unförmigen Wurm. Mit den kunstvoll gefalteten und arrangierten Teilchen der Meister hatten sie nichts zu tun. Seitdem weiß ich, wie viel Aufwand und Präzision hinter der Zubereitung steckt und ziehe meinen Panamahut vor Tim Wan Ho. Die Portion Köstlichkeit kostet nämlich nur um die zwei Euro. Deutlich tiefer in die Tasche muss man im Cuisine Cuisine, www.themirahotel.com, im Designhotel „The Mira“ greifen. Doch die innovativen Dim Sum, zum Beispiel die mit Königskrabbe oder Lobster, sind jeden Hongkong-Dollar wert. Im Rückblick auf die 70er, als in der Volksrepublik die Kulturrevolution tobte und 4.000 Jahre Esskultur am Pranger standen und eine Schale Reis als Nonplusultra galt, kommt mir noch eine Erinnerung in den Sinn: Die damalige britische Kronkolonie war nicht nur Auffangbecken für Flüchtlinge, dorthin retteten sich ebenfalls auch kulinarische Traditionen. Ich erlebte zum ersten Mal, dass es je nach Landesteil Chinas deutliche Unterschiede in Zutaten und Zubereitung gibt. Sei es die gewürzarme, leichte Küche aus Kanton, die in Hongkong dominiert, die pfeffrige aus Sichuan, die fleischreiche aus der Mongolei oder die süßsaure aus Shanghai mit in Öl Gebratenem und Seafood. Beispiele aus der obersten Liga sind heutzutage das Qi – House of Sichuan, www.qi-sichuan.hk, in Wan Chai und das Ye Shanghai, www.elite-concepts.com, in Kowloon. Für mongolischen Hot Pot beziehungsweise seine zeitgemäße Variante sollte man sich das „The Drunken Pot“ in Tsim Sha Tsui nahe der Star Ferry merken. Das riesige Lokal erinnert an einen Fischmarkt. Zu den Spezialitäten gehören Clams und Hühnerfleisch, die Gäste ineiner aromatischen Sake-Kokosnuss-Suppe garen. Aufregende Kreationen nach kantonesischer Art servieren Top-Restaurants wie das T‘ang Court, www.thelanghamhotels.com, im The Langham oder das Tin Lung Heen, www.ritzcarlton.com, im Ritz-Carlton mit famoser Aussicht von der 102. Etage. In Luxushotels zu dinieren, ist für Businessreisende in Hongkong schon immer gang und gäbe. Zum einen sprechen Servicekräfte verständliches Englisch, für ausländische Gäste ein Segen, zum anderen wird durch kostspielige Einladungen die Wertschätzung gegenüber Business Partnern zum Ausdruck gebracht.

Ausgehviertel wie Lan Kwai Fong und SoHo sind bei Locals, Expats und Touristen bereits seit drei Jahrzehnten angesagt. Hier stehen die Speiselokale, Kneipen und Clubs buchstäblich im Schulterschluss – oder sie türmen sich aufeinander. Am Wochenende tobt das Leben bis auf die Hollywood Road. Ein paar Blocks weiter geht es ruhiger zu. Zauberhaftes Design in altchinesisch-kolonialem Mix offenbart sich in der The Chinese Library, www.chineselibrary.com.hk, versteckt im ehemaligen Polizeipräsidium. Der Name ist Programm, denn als Dekor fungiert eine großartige Sammlung chinesischer Kochbücher. Auf der Karte sind beliebte Speisen aus verschiedenen Regionen versammelt, darunter geröstete Gans & saftiger Schweinebauch mit glasierter Kruste oder die Sichuan-Spezialität Fisch auf feuriger Chilisauce. Pekingente gehört ebenfalls zum Standardprogramm. Wie an der Riviera indes fühlt man sich im LPM, www.lpmrestaurants.com, einer schicken Brasserie mit mediterraner Küche, wo jeder jeden zu kennen scheint. Das furiose Hochhaus H Queen’s, welches das LPM beherbergt, ist eine Schau für sich. Ein Kulturzentrum mit Galerien, Event Locations und Restaurants hinter durchsichtigen Fassaden. Ganz oben thront das Piqniq, www.lecomptoir.hk. Auf der Terrasse schlürft eine illustre Gesellschaft auf Sitzsäcken Champagner.

Wo Pekingente auf geröstete Gans trifft

Wie bei uns sind derzeit Lokale mit Terrassen gefragt. Da das subtropische Hongkong im Winterhalbjahr wenig Regen abkriegt und die Luft dann überwiegend frühlingshaft streichelt, reicht ein Kaschmirschal für draußen. Oder man sitzt gut geschützt wie im Arcane, www.arcane.com. Das lauschige Deck des Sternerestaurants klemmt zwischen Hochhäusern in Central. Zutaten für die Gerichte à la Saison bezieht Chef Shane Osborn aus Frankreich, Großbritannien und Japan. Womöglich die größte Terrasse in Hongkong findet sich im Sevva, www.sevva.hk. Das aufwändig gestylte Restaurant – die Menükarte mit westöstlichen Gourmet-Kreationen bestückt – wurde unlängst wiedereröffnet. Vor den Hafenblick haben sich inzwischen neue Wolkenkratzer geschoben. Doch wer von Kowloon kommt, nimmt einfach die Star Ferry und genießt das funkelnde Hongkong vom Wasser aus. Die Fähre gehört übrigens zu den letzten historischen Relikten der Megacity.

Wine and Dine Festival Hong Kong 2020

Das beliebte Wine and Dine Festival, das am letzten Wochenende im Oktober normalerweise tausende Gourmets und Weinliebhaber aus aller Welt nach Hongkong zieht, wird in diesem Jahr erstmalig virtuell stattfinden. Hongkong, Asia‘s World City an der chinesischen Südküste, lebt von seinen Kontrasten. Hier trifft östliche Tradition auf westlichen Lebensstil, glitzernde Wolkenkratzer auf ursprüngliche Naturlandschaften und Gourmetküchen auf Street-Food-Stände. In diesem ganz besonderen Umfeld hat sich das Wine and Dine Festival bei weitgereisten Gourmets aus aller Welt einen Namen gemacht und sich darüber hinaus auch einen festen Platz im kulinarischen Kalender vieler Top-Chefs erobert.

Angesichts der Covid-19-Situation in der Stadt und in vielen anderen Teilen der Welt hat das Hong Kong Tourism Board (HKTB) seine Strategie für das geplante Großevent im Herbst angepasst: Das Programm des ersten, mit Spannung erwarteten „Online Hong Kong Wine & Dine Festivals“ geht ab Mitte November über mehrere Wochen und enthält eine ganze Reihe von inspirierenden virtuellen Veranstaltungen und gastronomischen Erlebnissen. Dazu zählen thematische Weinverkostungen unter der Leitung von renommierten Weinexperten ebenso wie Kochworkshops mit Hongkongs Spitzenköchen. Das HKTB wird zudem einen speziellen „One-Stop-Online-Hub“ bereitstellen, der exklusive Angebote von hunderten Weinhändlern und Restaurants bündelt. „So kann sich die kulinarische Metropole Hongkong nicht nur der eigenen Bevölkerung, sondern auch Besuchern aus aller Welt präsentieren“, erklärt Dr. Y.K. Pang, Chairman des HKTB.

Wir wünschen guten Appetit!
Weitere Informationen und aktuelle Updates finden Sie auf der deutschsprachigen Website
www.discoverhongkong.com

Anreise
■ Cathay Pacific offeriert First Class „Suiten“ mit luxuriösen Betten, die Business Class ist mit komfortablen Einzelsitzen (Flat Beds) bestückt.
www.cathaypacific.com

Wohnen
■ Four Seasons (2)
Übergroße Zimmer mit bodentiefen Fenstern, moderne Eleganz und zwei Sternerestaurants machen das Haus zur besten Adresse in Central. Das kantonesische Lung King Heen ist der weltweit erste Chinese mit drei Sternen.
www.fourseasons.com

■ Peninsula (1)
Die Grande Dame der Hongkonger Hotellerie besticht wie eh und je durch noblen Charme, hervorragenden Service, super Spa und Top-Küche in jedem ihrer acht Restaurants.
www.peninsula.com

■ Ritz-Carlton (4)
Im höchsten Hotelturm in Kowloon hat man aus den riesigen, edlen Zimmern einen Traumblick über Hongkong. Sensationell die Ozone Bar im 118. Stock, spitzenmäßig das mit 2 Sternen gekrönte Tin Lung Heen.
www.ritzcarlton.com

■ The Mira (3)
Im luxuriösen Designhotel™ in Kowloon gibt es quasi in jeder Ecke coole Stilelemente zu entdecken. Das Restaurant „Cuisine Cuisine“ bietet dazu höchst delikate und innovative Dim Sum sowie einen ausge-sprochen erlesenen Samstagsbrunch.
www.themirahotel.com
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