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MAURITIUS
 Schillernde Schönheit im Indischen Ozean

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Mauritius
Hört man den Namen Mauritius – die Insel, kaum größer als die berühmte Briefmarke –, denkt man alsgleich an weiße Sandstrände, türkisfarbene Lagunen, smaragdgrüne Zuckerrohrfelder und malerische Bergketten. Als wäre das nicht genug, poliert die tropische Schönheit in den blauen Weiten des Indischen Ozeans nun auch noch ihre touristische Attraktivität auf.

Eine nagelneue Schnellstraße, die den Norden mit der beliebten touristischen Region Grand Baie zeitsparend mit dem Süden sowie dem Flughafen verbindet und dabei noch den ewigen Dauerstau um die Inselhauptstadt Port Louis elegant umfährt; neue Direktverbindungen, wie jene mit Lufthansa von Frankfurt nonstop oder mit AUA ex Wien; Resorts, wie das St. Regis Mauritius oder das Westin Turtle Bay, und innovative Hotelkonzepte mit intelligentem, reduziertem Luxus für jüngere Zielgruppen (LUX* Belle Mare, SO Sofitel, Long Beach), aber auch gelungene Verjüngungskuren (Beachcomber Royal Palm, Le Prince Maurice) zeigen eines deutlich: Auf Mauritius wird kräftig investiert. Die Konkurrenz ist groß und als Ganzjahresdestination muss die Auslastung rund ums Jahr stimmen. Die Tropeninsel mit einer unglaublich hohen Dichte an Luxusunterkünften (mehr als 40 Fünf-Sterne-Hotels) gehört nach wie vor zu den exklusivsten Urlaubszielen weltweit. Doch der Wettbewerbsdruck, vor allem in der Low Season, lässt die Preise sinken und verändert das Publikumsspektrum. Die „Perle im Indischen Ozean“, einst ausschließlich Luxusdestination der Hautevolee, ist zum erreichbaren Sehnsuchtsziel für breite Gästeschichten geworden, die in der Winterzeit für Auslastung sorgen. Chinesische Honeymooner mischen sich dann mit europäischen Jungfamilien, Stammgäste mit Pauschaltouristen und asiatischen Youngstern. Auch das Paradies unterliegt einem Wandel.


Urlaub auf Mauritius – Luxus ist eine Insel
Mitten in der Weite des Indischen Ozeans, ca. 2000 km vor Afrikas Küste liegt eine Insel, deren Name als Synonym für Luxusurlaub steht: Mauritius. Wie ein Smaragd liegt sie im Meer, geschützt von einem farbenprächtigen Korallenriff, gekrönt von majestätischen Berggipfeln, umgeben von weißen Palmenstränden. Ein tropisches Inselparadies mit kolonialer Vergangenheit, denn hier hat sich ein Schmelztiegel der Kulturen entwickelt: Europäer, Afrikaner, Inder und Chinesen leben friedlich zusammen, eine multikulturelle Gesellschaft ohne Berührungsängste.

Das Meer schimmert türkisfarben, die Vögel zwitschern und der Butler räumt auf! Luxus ist hier Standard! Kaum auf einer anderen Insel ist die Dichte an Luxushotels höher als auf Mauritius. Exklusivität ist Trumpf und All-Inclusive tabu. Kein Haus darf höher sein als die höchste Palme, Bausünden wurden hier keine begangen und vom Baustil ähneln sich alle Hotels, strohgedeckte 1-2 stöckige Bungalows mit mehreren Einheiten und freistehende Villen.

Auf einer Insel, die sich dem Luxustourismus verschrieben hat, müssen sich Hotels besonders bemühen einen eigenen Stil zu verkörpern und ein Paradies mit Profil zu bieten, denn kaum irgendwo anders ist der Konkurrenzkampf so offensichtlich, wird aber dennoch überaus diskret ausgetragen. Klare Positionierung und Zielgruppenorientierung sind heutzutage ein Must, um sich von Mitbewerbern zu unterscheiden, bei Häusern mit einer Größe von 100-200 Zimmern aber nicht immer ganz einfach, gilt es doch Betten zu füllen. Da vermischen sich schon mal ruhesuchende Honeymooner mit Familien mit Kindern.

Der Inselnorden mit seinen Zuckerplantagen zwischen bizarren Erhebungen vulkanischen Ursprungs bildet dabei einen starken Kontrast zu den sanften Gestaden des Südteils, etwa bei Bel Ombre, wo ein bunter Mix an Luxushotellerie fußgefasst hat – vom stylischen SO Sofitel, den klassischen Beachcomber Resorts, den kolonialen Heritages bis zum authentischen Shanti Maurice. Allen ist eines gemeinsam: das vorwiegend asiatische Publikum, das die „Winterzeit“ für ihren Honeymoon präferiert, auch wenn es da nur eingeschränkte Bademöglichkeiten gibt. Dennoch laden die Ilôt Sancho sowie die Strände St. Felix, Riambel oder Riviere des Galets aufgrund der herrlichen Umgebung sowie der Ruhe dort zu einem Besuch ein.

Nicht nur Delfine tummeln sich besonders gern an den Stränden bei Flic en Flac an der Westküste, die zu den längsten der Insel zählen. Das ehemalige Fischerdorf bietet trotz ländlichem Charme eine perfekte Infrastruktur für Gäste aus aller Welt. Auch weil er nur etwa 15 Kilometer südlich der Hauptstadt Port Louis liegt. Der herrliche kilometerlange Sandstrand zählt zu den schönsten der Insel und begeistert mit seiner paradiesischen Lagune. Entlang des Traumstrandes reihen sich Hotels aller Kategorien, darunter auch das „Maradiva“ mit fünf Sternen deluxe. Auch an den beiden langen Traumstränden Belle Mare und Blue Bay an der Ostküste der Insel finden sich zahlreiche Luxushotels, wie die Constance Hotels oder das St. Geran. Feiner, weißer Sand sowie eine wunderschöne Lagune, geschützt durch das Korallenriff, verführen zu Wassersport aller Art. Besonders Taucher schätzen den Artenreichtum in den Unterwasserwelten rund um die Inseln und ihre vorgelagerten farbenprächtigen Korallenriffe.

Ein Aufenthalt auf Mauritius kommt immer auch einer kulinarischen Weltreise gleich, denn die Restaurants auf der Insel sind so vielfältig wie die lokale Küche: französisch, kreolisch, indisch, chinesisch, mediterran – und alles oft in bemerkenswerter Kombination. Die meisten exquisiten Restaurants befinden sich in den Fünf-Sterne-Hotels. Doch ausgefallene Lokale, wie Le Café des Arts, La Table du Château und La Clef des Champs, können problemlos mithalten und punkten zusätzlich mit fantastischem Ambiente. Hipp ist im Moment das Moustache in Tamarin mit Tapas, Wein und schickem Bistroambiente.

Bei so vielen „News“ sollte man nicht vergessen, dass Mauritius an sich bereits eine Insel der Vielfalt ist. Und damit ist nicht nur der kulinarische, kulturelle und landschaftliche Reichtum angesprochen, sondern auch die unzähligen Möglichkeiten, aktiv zu werden: Golfen auf mehr als einem Dutzend traumhafter Anlagen, Reiten an kilometerlangen Stränden, Bergwandern am 556 Meter hohen Tafelberg Le Morne Brabant, Hochseefischen, Wellenreiten, Surfen etc. Vor allem seit Kitesurfen auf der Liste der Abenteuer-Sportarten ganz oben rangiert, gilt der Küstenstreifen im Süden des Le Morne Brabant als einer der Hotspots dieses attraktiven Trendsports. Dazu kommen noch Strände vom Feinsten. Egal ob Tamarin und Flic en Flac im Westen, La Pointe aux Cannoniers und Pereybere im Norden oder Belle Mare im Osten, wo immer ein leichter Wind weht: Wer es auf Mauritius nicht schafft, seinen persönlichen Traumstrand zu finden, dem ist nicht zu helfen. In alle vier Himmelsrichtungen verteilte Sehenswürdigkeiten laden außerdem ein entdeckt zu werden: Grand Baie ganz im Norden der Insel gilt als Saint Tropez der Tropen, erkennbar etwa an den im Hafen des einstigen Fischerörtchens vertäuten Luxusyachten. Sein Vergnügungs- und Shoppingangebot ist enorm. Und auch in Sachen Nightlife hat sich auf Mauritius einiges getan.
Gerade am Wochenende sind Clubs wie Banana Beach Club, Buddha Bar und Les Enfants Terribles voller Touristen und Einheimischer. Ja, auch die Nächte sind lang auf Mauritius.

Grundsätzlich lässt sich die Hotellerie von Mauritius folgendermaßen einteilen: In der selbst verliehenen 6* Kategorie mit dementsprechendem Preisniveau finden sich altehrwürdige Hotel-Legenden, wie das Royal Palm und St. Géran, Zufluchtsorte der Aristokratie und internationaler Prominenz - hier wirft man sich abends auch schon mal gerne in das Dinner Jacket und der Butler serviert am Strand mit weißen Handschuhen. Etwas jünger geht es da schon im Prince Maurice zu, allerdings immer noch sehr elegant und gediegen.

Im Le Touessrok hingegen konzentriert man sich mehr auf trendy, chic und cooles Design, Unterhaltung und Sport sind hier angesagt. Sehr gute 5* Hotels mit einem ausgezeichneten Preis-Leistungsverhältnis, die ebenso auf Sport, Golf und ein umfassendes Unterhaltungsangebot setzen, sind das Belle Mare Plage und das Beachcomber Dinarobin.

Auf der von Luxusrefugien verwöhnten Insel setzen die Villenkonzepte des Oberoi und Taj Exotica wahrlich neue Standards. Von der Anlage her nicht ganz so opulent wie das Oberoi und mit wesentlich kleinerem Designerpool ist das Taj Exotica jedoch die günstigere Alternative, will man in einer eigenen Villa mit privatem Pool (Standardkategorie) residieren. Nicht zu vergessen, das fast ausschließlich auf Wellness spezialisierte neue Ayurveda Resort Shanti Ananda. Zusammenfassend gesehen muss man gestehen: Das ideale Hotel gibt es nicht, nur das perfekte Hotel für die jeweiligen individuellen Bedürfnissen, den jeweiligen Anlass und Zeitpunkt, auch in Hinblick auf die mitreisende Begleitung, sowie das vorhandene Budget.

Exquisit, elitär und exklusiv soll Mauritius sein - aber Exklusivität ist ein kostbares und flüchtiges Gut und eigentlich verträgt die Insel kein weiteres Hotel und braucht auch keines, vor allem keine weitere große Anlage. Luxus-affine Reisende möchten in einer kleinen Gruppe unter sich sein, Klasse statt Masse lautet die Devise. Weiter ausbaufähig hingegen ist der Hideaway Gedanke, klein, fein und intim mit weniger als 30-40 Villen. Für anspruchsvolle Urlauber, die sich etwas mehr als nur 5*-Luxus gönnen möchten zählen meines Erachtens vor allem zwei Dinge: Ruhe und maximale Privatsphäre. Denn das Paradies ist umso schöner, mit je weniger anderen Gästen man es teilen muss!

Außerdem scheinen die besten Plätze bereits besetzt zu sein, denn einige wenige alteingesessene mauretanische Familien, die hinter den Ketten wie Beachcomber, Sunresorts, Constance und Naiade Hotels stehen, beherrschen die Insel. Fazit: Neue Luxusresorts könnten in Zukunft auf der Suche nach der Traum-Location an ihre Grenzen stoßen. Der Markt wird daher auch in Zukunft in Bewegung bleiben, wenn vielleicht nicht ganz so stark wie auf den Malediven.

Mauritius liegt auf der Südhalbkugel und hat somit entgegen gesetzte Jahreszeiten zu Europa. Obwohl vielerorts als Ganzjahresdestination angepriesen, ist dies nicht ohne Vorbehalte und kritisch zu betrachten. Die besten Reisemonate sind eindeutig das mauretanische Frühjahr (Oktober und November), sowie der Herbst (April und Mai). In unserem europäischen Winter - der Hauptreisezeit für Fernreisen - herrscht auf Mauritius Sommer mit Temperaturen von bis zu über 30 Grad und sehr angenehmen Meerestemperaturen, allerdings fallen von Dezember bis April auch die meisten Niederschläge und es können heftige Zyklone auftreten.

In den Monaten Juni-September hingegen ist es auf Mauritius Winter, das Meer recht kühl und speziell an der Ostküste herrscht ein heftiger Wind - tagsüber angenehm warm (sofern sich die Sonne zeigt), aber abends auch empfindlich kühl, ergo keinen Tropentemperaturen. Allerdings ist der mauretanische Winter auch die preisgünstigste Zeit mit sehr vielen Specials für Familien und Honeymooner. Ermäßigungen von 100-200 Euro pro Person und Nacht sind dann schon möglich! Allerdings stellt sich heutzutage grundsätzlich die Frage: Kann überhaupt noch jemand Wetterprognosen treffen? Vielleicht haben wir auch bald 40 Grad in Europa und zur selben Zeit Schnee auf Mauritus?

Landschaftlich stellt sich vielleicht so mancher Urlauber das Paradies tropischer vor, denn das Hinterland erinnert mehr an Landstriche in Südafrika und weniger an Palmengesäumte Hügel einer tropischen Insel wie diese z.B. im Pazifik zu finden sind.

Die wichtigsten touristischen Zentren befinden sich im Nordwesten der Insel im Raum Grand Baie, im Westen bei Flic en Flac, im Südwesten auf der Halbinsel Le Morne, im Osten und schließlich im touristisch relativ neu erschlossenen Süden. Wetterbegünstigt ist eindeutig der Nordwesten und Westen, da es hier wesentlich windstiller ist und Regenfälle oft durch die Gebirgsketten abgehalten werden.

Die "Hochburg des Tourismus" Grand Baie wirkt zwar immer noch elegant und beschaulich, doch hat sich hier unterhaltungstechnisch in den letzten Jahren einiges verändert. Ausgehen bis in die frühen Morgenstunden (zumindest am Wochenende) ist keine Seltenheit mehr.

Auch die einst so idyllische Insel Ile aux Cerfs, ein paradiesisches Ausflugsziel im Osten von Mauritius fernab von der Hektik des Alltages, hat sich im Vergleich zu vor 15 Jahren für meine Begriffe erschreckend gewandelt. Die einzigartig schöne Lagune mit türkisfarbenem Wasser und weißem Sand ist zwar immer noch ein herrlicher Anblick und kein Stein oder Koralle trübt das Badevergnügen. Allerdings ist hier heute Rambazamba angesagt und von einer Oase der Ruhe und Abgeschiedenheit nichts mehr zu merken. Ein unendliches Wassersportangebot, eine Vielzahl an kleinen Verkaufsläden und laute Musik prägen das Bild. Dorthin extra einen Ausflug zu unternehmen, speziell wenn man von der Nord- oder Westküste kommt, lohnt sich wohl nicht mehr!

Palmengesäumte weiße Traumstrände mit pulvrigem Sand und einem Meer, das in allen Schattierungen von türkis bis ultramarin leuchtet, locken vor allem Urlauber aus Europa, hier sind in erster Linie (wie eigentlich fast überall auf der Welt) die Briten führend, gefolgt von den Franzosen und Deutschen. Traumstrandqualität mit kleinen Fehlern vielleicht, denn mancherorts erschweren Korallenbänke und Steine den Einstieg in das Meer.

Alle Strände sind auf Mauritius öffentlich und somit kann leider kein Hotel vermeiden, dass Strandhändler Geschäfte anbahnen, noch dass sich speziell am Weekend die einheimische Bevölkerung lautstark im Meer vergnügt! Gerechter Weise muss man bemerken, dass die Strandverkäufer im Vergleich zu Bali oder Thailand sehr zurückhaltend agieren und ein Fahnensystem bei den Sonnenschirmen für klare Richtlinien sorgt: rote Fahne bedeutet: bitte nicht stören! Daran hält man sich auch.

Abgesehen von einer Ansammlung an erstklassigen Luxusrefugien - was macht Mauritius in den Augen der Welt zum wahren Paradies: seine Gastfreundschaft und ein natürlich vorhandener Servicegedanke, wie er weltweit gesehen seines gleichen sucht. Hier geht es nicht um antrainiertes Lächeln und auswendig gelernte Floskeln, sondern um eine angeborene Freundlichkeit und Herzlichkeit, gepaart mit Aufgeschlossenheit und Neugier dem Gast gegenüber. Das Personal wird in eigenen Training-Academies zwar professionell geschult, verliert aber niemals die Natürlichkeit. Kein Wunder also, dass auf den Seychellen und Malediven sehr viele Leute aus Mauritius eingesetzt werden, speziell bei Hotelneueröffnungen, um zu zeigen wie perfekter Service aussehen muss.

Seit Anfang der 90er-Jahre sind auf Mauritius hervorragende Golfhotels entstanden, einige bieten den Gästen Championship Plätze direkt an der Küste. Führende Golfarchitekten haben Plätze entworfen, die zu den landschaftlich schönsten und sportlich anspruchsvollsten im Indischen Ozean gehören.

Wer hier Urlaub macht ist entweder frisch verheiratet, passionierter Golfer oder gehört zum Stammpublikum der Insel, die lange als exklusives Ferienziel der oberen Zehntausend galt. Das ist zwar immer noch so, wenn auch mittlerweile einige sehr gute 4*-Resorts durchaus preiswerte Offerte für Familien und kleinere Budgets bieten.

Zuerst wurde Mauritius geschaffen, dann das Paradies. Aber das Paradies war nur eine Kopie von Mauritius" schwärmte Mark Twain vor mehr als einem Jahrhundert. Und auch heute noch gerät man beim Anblick der Insel ins Schwärmen, vor allem Hotel-Afficionados angesichts der Dichte an Luxushotels! Außergewöhnliches wird hier Selbstverständlichkeit!

Foto: © gluecksblicke.de / pixelio.de

DIPLOMATISCHE VERTRETUNGEN

in Deutschland
Botschaft von Mauritius
Kurfürstenstraße 84, 10787 Berlin
Tel.: +49 30 2639360
Fax.: +49 30 26558323
www.berlin.mauritius.govmu.org


in Österreich
Honorarkonsulat
Paul Ehrlich-Gasse 25/8, 1190 Wien
Tel.: +43 664 1006388
E-Mail: dr.freissler@mauritius-consultate.com

Lage

Mauritius

Fläche

2040 km²

Bevölkerung

1,296 Millionen

Sprache

Amtssprache Englisch, Umgangssprache Französisch und Kreolisch

Hauptstadt

Port Louis

Religion

überwiegend Hindus, Rest Christen und Muslime

Wetter

Mauritius liegt südlich des Äquators und die zwei Jahreszeiten, Sommer und Winter, sind den europäischen entgegengesetzt. Regnen kann es das ganze Jahr über. Die angenehmsten Reisemonate sind Oktober-November (mit dem geringsten Niederschlag) und von April-Mai. Im mauretanischen Winter (Juni-September) kann es abends recht kühl werden und vorallem an der Ostküste sehr windig (ideal für Segler und Windsurfer). Für einen Badeurlaub eignet sich zu dieser Jahreszeit ein Hotel and der windgeschützten Nord- und Westküste besser. Dort fallen auch weniger Niederschläge.

Von Dezember bis März herrscht Zyklonsaison, d.h es können tropische Wirbelstürme auftreten. In manchen Jahren sind diese weit genug von der Insel entfernt, so dass sie nur Regen bringen. Doch manchmal können die Stürme auch so heftig werden, dass sie Vegetation und Gebäude zerstören. Die Baukonstruktion und Ausstattung der Hotels ist diesen Naturkatastrophen aber angepasst.

Beste Reisezeit

im Frühjahr und im Herbst.

Klima

JanFebMarAprMayJunJulAugSepOctNovDec
Max. Temperaturen303030282725242526272930
Min. Temperaturen2323232111917171717182021
Sonnenstunden887887788999
Regentage151618171511131499714
Wassertemperatur272727272524232223232425

Zeitverschiebung

MEZ: + 3 Stunden, während der europäischen Sommerzeit + 2 Stunden

Währung

Rupie (100 Rupien ca. 2,4 Euro)

Visa

Visumfrei, Reisende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz benötigen bei einem Aufenthalt bis zu drei Monaten einen bei Ankunft noch 6 Monate gültigen Reisepass, sowie eine Rückflugticket.
Angaben ohne Gewähr. Nähere Informationen bitte direkt bei Ihrer Botschaft.

Impfungen

Keine bei Einreise direkt aus Europa.
Angaben ohne Gewähr, nähere Informationen im Tropeninstitut

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Mauritius Küche – Schlemmen im Paradies

Ein Urlaubsaufenthalt auf Mauritius kommt einer kulinarischen Weltreise gleich, denn die Restaurants auf Mauritius sind so vielfältig wie die Küche – französisch, kreolisch, indisch, chinesisch, und das alles nicht selten in bemerkenswerter Kombination. Der wählerische Gaumen anspruchsvoller Luxus-Traveller wird meist in den exquisiten Hotelrestaurants verwöhnt, die einen globalen Streifzug durch viele Esskulturen bieten. Eine Vielfalt an gastronomischen Leckerbissen wird aber auch in diversen Restaurants außerhalb der Hotelanlagen geboten, vor allem im Raum von Grand Baie. Die landestypische kreolische Küche besteht vor allem aus Reis mit Geflügel und Fisch. Nationalgericht der Mauritier ist das Curry, ein würziger Eintopf mit Fisch, Geflügel oder Fleisch, Gemüse und Gewürzen. Eine kleine Auswahl an erstklassigen Restaurants soll folgende Übersicht bieten:

Le Pescatore: exzellente Meeresfrüchte und Ozeanblick. Dieses Restaurant spielt in der Oberliga mauritischer Restaurants. Nicht nur die Küche, auch das abendliche Ambiente ist erstklassig. Wellen rauschen vor der Terrasse, erlesene Fischgerichte und eine hervorragende Weinkarte erfreuen den Gaumen. Unbedingt den Lobster probieren! (Trou aux Biches, Tel.: +230 2656337)

Le Barachois: schwimmender, über der Lagune erbauter Gourmettempel im Hotel Le Prince Maurice. Schmale Teakholzstege führen mitten durch das Fischreservat zu fünf getrennten schwimmenden Decks. Gegrillter Fisch, Meeresfrüchte und mauritische Delikatessen verwöhnen auf höchstem Niveau. Hier zu beobachten, wie die Abenddämmerung den Himmel, die Berge und die Lagune in pastellrosa und orangefarbiges Licht taucht, ist wirklich einmalig und sehr romantisch!

Paul & Virginie: überdachtes Open-Air-Restaurant mit Blick auf die Lagune im St. Géran. Hier wird ein vorzügliches Chicken Curry (ähnlich einer indischen Thaliplatte) serviert – ein echtes kreolisches Curry, verfeinert mit den besten Gewürzen, das indisch, französisch und afrikanisch zugleich schmeckt.

Mauritius Nachtleben - Eine Insel verzaubert

Viele gute Restaurants, Bars und Diskotheken befinden sich im Norden der Insel, vor allem in Grand Bay. Aber das richtige Nachtleben findet nur freitags und samstags statt. Genießen Sie Ihren Cocktail am Strand in einer netten Bar oder lassen Sie sich von den köstlichen Spezialitäten der diversen Restaurants verzaubern und verwöhnen.

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Mauritius Strände - Faszination pur

Mauritius ist eine traumhafte Insel im Indischen Ozean, wo man einen fantastischen Urlaub verbringen kann, mit einem breiten Freizeitangebot, und zahlreichen interessanten Sehenswürdigkeiten, sowie spannenden Aktivitäten und Unternehmungen.

Den Gipfel des Black River besteigen, diverse Sportarten unter freiem Himmel und an der frischen Luft ausüben, insbesondere zahlreiche Wassersportarten, vergessen Sie nicht, Mauritius wird auch die Insel der Strände genannt, Einkaufen in einer der größere Städte, wie in Grand Baie oder Port Louis, die Möglichkeiten auf Mauritius sind vielzählig. Man kann die herrlichen Sandstrände mit feinstem weißem Sand und kristallklarem Wasser genießen, hier findet man ideale Bedingungen und eine einzigartige Unterwasserwelt zum Tauchen und Schnorcheln.

Mauritius Kultur – Eine Insel mit besonderer Geschichte

Araber und Suaheli Segler wussten auch vor dem Jahr 1500 von Mauritius. Portugiesische Entdecker besuchten die Insel im frühen sechzehnten Jahrhundert. Im Jahr 1638 haben die Niederländer Versuche gemacht zu kolonisieren und bevölkerten die Insel. Sie brachten eine kleine Zahl von afrikanischen Sklaven und Zuckerrohr nach Mauritius. Fünf Jahre später beanspruchte Dusfrene d'Arsel die Insel für Frankreich. Unter den französischen Regeln entwickelte Mauritius koloniale Plantagen-Muster. Im Jahr 1810 griffen die Briten griffen die Insel an. Die Kultur von Mauritius änderte sich durch die englische Übernahme kaum. Im Jahr 1825 wurde der Tarif für westindischen Zucker aufgehoben, wodurch die Insel sich in eine Zucker-Wirtschaft verwandelte. Die Sklaverei wurde auf Mauritius im Jahr 1835 abgeschafft. Dies führte zu großen demografischen Veränderungen, da die Mehrheit der Gesamtbevölkerung Plantagensklaven waren.

Golf Mauritius – Paradies im Indischen Ozean

Wie ein grünes Juwel – eingefasst von schneeweißen Palmenstränden und geschützt durch farbenprächtige Korallenriffe – liegt die Vulkaninsel Mauritius im türkisblauen Wasser des Ozeans. „Klein, aber fein“ könnte das Motto hier lauten, denn in Relation zu der Größe der Insel bietet sie ein ungleich reichhaltigeres Angebot an Luxushotellerie und erfüllt so gesehen alle Klischees eines Traumurlaubs.

Waren es früher hauptsächlich die Honeymooner, die die kuscheligen Resorts, die fröhlichen Märkte, den Sega-Tanz und die kulturelle Vielfalt der Insel schätzten, so sind es heute vermehrt die Golfer, die Mauritius als Ganzjahresurlaubsziel für sich entdecken. Denn auch diese Zielgruppe schätzt das milde Klima, den besonderen Service der Sterne-Hotellerie, gepaart mir dem einzigartigen Angebot an Wellness & Spa. Vor allem der Duft der Ylang-Ylang-Bäume, die das exotische und wohlriechende Öl spenden, aktiviert Körper und Sinne. Golf hat hier übrigens eine lange Tradition: Seit Anfang des 20. Jahrhunderts spielten die englischen Kolonialherren schon ihre Turniere zwischen Vulkangestein und Zuckerrohrfeldern. Heute sind es hauptsächlich die Resorts, die mit eigenem Golfplatz Spieler jeglicher Spielstärke anlocken, ob direkt am Meer oder auf dem Terrain ehemaliger Zuckerrohrplantagen. Und oft werden die dazugehörigen Herrenhäuser in Clubhäuser oder Restaurants umfunktioniert.

So bietet zum Beispiel die Beachcomber Golf World den 18-Loch-Platz Paradis Hotel & Golfclub und die zwei 9-Loch-Anlagen Trou aux Biches und Blue Bay. Perfekt für einen entspannten Golfurlaub und eine wahre Freude fürs Auge, zumal sie zu den prächtigsten der Insel zählen (www.beachcomber-hotels.com).
Auch die Constance Hotels Belle Mare Plage und Prince Maurice buhlen um den golfenden Gast. Mit viel Wasser, versteckten Bunkern, aber großzügigen Grüns ist sowohl auf The Legend, einem der ersten Plätze auf der Insel, als auch auf The Links zu rechnen (www.constancehotels.com).

Kostenlos spielen Gäste des One & Only Le Saint Géran  (www.oneandonlyresorts.com) auf dem hoteleigenen 9-Loch-Platz von Gary Player direkt am Hotelgelände und auch im Hotelpark des Maritim Hotels (www.maritimhotels.com), wo sich die Fairways um Palmen und tropische Blumen winden.
Unabhängig und frei spielen sich auch der älteste 18-Loch-Platz Gymkhana Club im Herzen von Mauritius bei Vacoas und die folgenden Plätze, die zu den neuesten Errungenschaften des Eilandes zählen (www.tropiscope.com).

Zum Beispiel Golf du Chateau, der neue Championship Course im Süden der Insel. Er liegt nicht nur in der bevorzugten Gegend Bel Ombre mit wunderschönen Stränden und einer Luxushotellerie vom Kolonialstil bis zur puristischen Moderne, sondern bietet neben dem 18-Loch-Platz auch einen Pitch-&-Putt-Übungskurs mit 9 Loch. Das im Kolonialstil beeindruckende Clubhaus mit Blick auf das Final-Halbinsel-Grün ist mit Pro-Shop, Garderoben und Restaurant sehr exquisit gestaltet und lässt auch beim Service keine Wünsche offen. Genauso wie der Platz selbst, dem der südafrikanische Architekt Peter Matkovich seinen Stempel aufgedrückt hat: Breite, ondulierte Fairways wechseln sich ab mit schmalen Dogleg-Bahnen, kreuzende Gräben und Bäche mit Riesenteichen und kurze Abschläge mit langen von den Hügeln ins Tal und mit unverbautem Blick auf den Ozean. Aber nicht nur den Fairway-Gourmets läuft dabei das Wasser im Mund zusammen, auch Golf-Rabbits haben hier durchaus ihre Erfolgserlebnisse, denn es gibt genug Teeboxen, damit man sich die Länge selbst aussuchen kann (www.domaindebelombre.mu).

Der einzige öffentliche Platz im Osten der Insel liegt auf der kleinen, feinen Badeinsel Ile aux Cerfs. Hier hat sich der südafrikanische Hoteltycoon Sol Kerzner mit Luxushotel und Golfpatz Le Touessrok verewigt, und kein Geringerer als Berhard Langer hat ihm dazu das Design geliefert. Das „Unikat“ wird er in Spezialistenkreisen genannt, denn es gibt weltweit keinen Vergleich für diese 18 Spielbahnen. Umgeben von einem spektakulären Korallenriff, puderweißen Sandstränden und azurblauem Meer ist der Platz gespickt mit bizarrem schwarzem Lavagestein, das die blühenden Bougainvilleas noch bunter strahlen lässt. Doch die Idylle täuscht: Weite Distanzen über Schluchten und Seen lassen Bälle verschwinden, Palmen und Kasuarinen verstellen den Blick aufs ohnehin schon grimmig verteidigte Grün, und manch einer verzweifelt an den optisch furchterregenden Abschlägen über Buschwerk oder Lavagestein. Einen Platz „für alle Sinne, der unvergesslich bleibt“, wollte Bernhard Langer kreieren und das hat ihn im Ranking von „Golf World“ zumindest unter die besten 10 der Welt gebracht. Dazu punkten auch das kreolische-modern designte Clubhaus, das pittoreske Putting Green, die Meeeresblick-Driving-Range, die Golf Academy und der elegante Pro-Shop (www.oneandonlytouessrokgolf.com).

Auch der Westen der Insel mit der Hauptstadt Port Louis und dem Touristenort Flic en Flac kann sich nun mit einem Championship-Platz schmücken. Das Tamarina Golf Estate mit 18-Loch-Platz und einem riesigen Areal für Villen ist gerade einmal ein Jahr alt, und es wird noch überall gebaut. Denn die Strände von Flic en Flac und Wolmar zählen zu den schönsten der Insel. Von Filao-Wäldern gesäumt ziehen sie sich scheinbar unendlich dahin, bieten einer blauen Lagune Platz, die wiederum von einem Korallenriff geschützt wird. Kein Wunder also, dass dieser attraktive Standort Golfer aus aller Welt anlockt. Denn diese genießen spielend eine spektakuläre Sicht auf den Ozean, den Rempart-Berg mit dazugehörendem Fluss und den nahe liegenden Naturpark. Der Platz wirkt sehr gepflegt, vor allem die Grüns sind perfekt, und auch die Neuanpflanzungen wachsen in diesem Klima prächtig und verstellen oft die Sicht auf gefährliche Bunkerlandschaften. Der Platz ist fair, verlangt aber oft strategisches Spiel, wie die Hinweisschilder „Strategy Hole“ mahnen. Vor allem bei Loch 8 „Lakeside“ und 9 „Bay View“ geht es direkt über See und Wassergraben aufs Grün. Dafür gibt es Birdie-Chancen an den Holes 2, 13 und 14. Und auch an die Golfjünger hat Architekt Rodney Wright gedacht, denn es gibt auch hier fünf verschiedene Tee-offs, breite, leicht ondulierte Fairways, und der nächste Flight ist meist außer Sichtweite. Das Clubhaus und die „Locker Rooms“ bestechen durch modernes Design, und die Mädchen an der Rezeption sind so niedlich und freundlich, dass man sie am liebsten einpacken möchte. Fünf Hotels der Luxusklasse liegen gleich nebenan und bieten spezielle Golfpackages (www.tamarinagolf.mu).


Weitere Infos unter: www.my-mauritius.de

 
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