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AMALFIKÜSTE
 Italiens schönste Kurven

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INFOSHOTELSWINE & DINEFREIZEIT
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Über 60 Kilometer schlängelt sich die Amalfiküste am Meer entlang. Von Sorrento bis Salerno
präsentiert sie sich als Traumlandschaft mit romantischen Buchten, bilderbuch-schönen Städtchen, Top-Hotels und beeindruckenden Bergen.

Wie aus einem Bilderbuch, so stellt sich die Amalfi-küste mit ihrer einzigartigen Küstenlandschaft dar, eingerahmt vom Tyrrhenischen Meer und dem Lattari Gebirge. Wildzerklüftete Steilküsten, schroffe Felsformationen, fjordartige Buchten, Terrassen mit Wein und Zitronen und dazwischen, wie Perlen an eine Kette gereiht, kleine Orte mit großer Vergangenheit und unglaublichem Charme. Ab Positano, das etwa 60 Kilometer südlich von Neapel liegt, erstreckt sich die Costiera Amalfi-tana über 40 Kilometer bis Salerno. Mit ihrer überwältigenden Schönheit gehört sie längst zum UNESCO Welterbe und wird als solches auch besonders geschützt. Erst der Ausbau der Amalfitana – Ingenieurswunder und Traumstraße zwischen Himmel und Meer zugleich – beendete 1857 die Isolation der Region, die vorher fast ausschließlich über das Meer zugänglich war. Fortan galt die Amalfi-küste als Sehnsuchtsort der Reisenden – und als eine der glamourösesten Kulissen für das Dolce Vita-Feeling der 1950-er bis 80-er Jahre. Maler, Dichter, Schriftsteller und Celebrities aus der Leinwandbranche begründeten den Ruf und den Ruhm, den die Küste noch heute besitzt. Unzählige internationale Filme bedienten sich dieser unwiderstehlich pittoresken Landschaft. John Steinbeck, der 1953 in Positano weilte und für Harper’s Bazaar eine Ode an den Ort verfasste, machte Positano weltberühmt und zum Pilgerziel für Künstler und Hollywoodstars.

Erschöpft, jedoch lustvoll, saugen wir an unserem köstlich eiskalten Limoncello, den Luigi auf der spektakulären Terrasse des Hotels Villa Franca oberhalb von Positano kredenzt. Im charmanten Sprachmix aus Italienisch, Englisch und Deutsch fragt er, ob wir im Auto angereist sind. Wir nicken. „Brutto strada, crazy conduttore, äh, driver, äh Fahrer“, murmelt er vor sich hin. Er, der stolze Neapolitaner, sieht schließlich täglich, wie seine Landsleute und die Touristen am Steuer agieren. Und auch wir sind gerade nach einer zweistündigen Fahrt von Sorrent über die spektakuläre Amalfitana nach Positano gelangt. Dabei haben wir die hinreißenden Ausblicke auf die „Costiera divina“, die göttliche Küste, sowie das intensiv blaue Tyrrhenische Meer genossen. Vorausgesetzt natürlich, die Gegebenheiten ließen es zu. Diese berühmte Straße zu befahren, die in aberwitzigen Serpentinen am felsigen Lattari Gebirge klebt, verlangt dem Fahrer nämlich stahlharte Nerven und vollste Aufmerksamkeit ab, da die Einheimischen jegliche Straßenregeln missachten und selbst in unübersichtlichen, mit Überholverbot versehenen Haarnadelkurven frech überholen und millimeterbreit aneinander vorbeischrammen. Dass dies nicht immer gut geht, beweisen die unzähligen, verbeulten Autos. „Auf dem Rücksitz hielten meine Frau und ich einander, hysterisch weinend, fest umklammert“, so beschrieb damals schon John Steinbeck seine Anreise ...

Positano: Perle an der Küste Positano, aufgrund seiner Bauweise am Berg auch vielfach die „Senkrechte Stadt“ genannt, gilt als die Perle der Amalfiküste. An den Steilhang schmiegen sich pastellfarbene Häuschen und viele enge Treppengassen mit unzähligen Mode-Boutiquen sowie Keramik- und Souvenirläden bis hinunter zur Marina Grande. Der einst mondäne und exklusive Ort sonnt sich auch heute noch gerne im Licht von berühmten Gästen wie George Clooney, Frank Sinatra, Pablo Picasso oder Bill Gates, der hier mit seiner Mega-Yacht Anker warf. Sie alle begründeten jenen Mythos mit, der unweigerlich auch „Normalsterbliche“ anzieht. Dies ahnend schrieb Steinbeck bereits 1953: „Erzähle ich von diesem Ort, wird er von Touristen überfüllt sein, die ihn ruinieren.“ Leider gilt das für die gesamte Amalfiküste, wenngleich von „ruinieren“ nicht wirklich die Rede sein kann.
Eine gut gewählte Ausgangsbasis für die Erkundung der Costiera Amalfi-tana ist Sorrent. Die Stadt schwebt förmlich auf einem Tuff-Felsen über dem Meer. Von hier überblickt man den gesamten Golf von Neapel bis hin zum Vesuv. Mit weniger Glamourfaktor als Positano ausgestattet, besitzt Sorrent viele zauberhafte Gassen mit farbenfreudigen Läden, in denen die Touristen genüsslich stöbern. Mal abgesehen von kitschigen Zitronen-Souvenirs sind die handgearbeiteten Ledersandalen von Corium in der Via degli Archi ein attraktives Kaufobjekt. Zentraler Treffpunkt ist die Piazza Tasso, benannt nach dem Dichter Torquato Tasso, der hier 1544 geboren wurde. Die Cafés, Restaurants und Bars auf dem malerischen Platz bieten sich förmlich an, um nach einer Besichtigung der historischen Altstadt, in der es noch Reste der von Griechen erbauten Stadtmauer sowie Relikte aus der Römerzeit zu bewundern gibt, ein bisschen Dolce far niente und das allseits geschätzte „Sehen und Gesehen werden“ zu zelebrieren. Weitere beliebte Dörfer und Städtchen entlang der Amalfiküste sind Praiano, Conca dei Marini, Ravello, Salerno oder Vietri sul Mare, in dem sich auch heute noch authentisch italienische Lebensart genießen lässt.

Dolce far niente in bella Italia Nach Positano ist Amalfi, Namensgeberin der Küste, der meistbesuchte Ort für die Touristen. Die pittoreske Mittelmeerarchitektur mit dem im Jahr 937 erbauten Dom St. Andrea und der zauberhaften Altstadt lohnt einen Besuch. Aber selbst in der Nebensaison, wie bei unserem Trip Mitte Oktober, wird die kleine Stadt von Touristen überflutet, wobei so manch schöner Anblick durch Selfie-Sticks eine gehörige Einschränkung erfährt. Deshalb am besten gleich morgens kommen, denn „der frühe Vogel fängt den Wurm“ hier bereits vor 10 Uhr. Das sollte man übrigens auch in Ravello beherzigen, das 350 Meter über dem Meer mit der wohl faszinierendsten Aussicht über die gesamte Amalfiküste begeistert. Viele berühmte Künstler und Hollywood-Größen suchten hier kreative Muße. Ruhe und Abgeschiedenheit findet man in den exklusiven Hotels vor Ort. Oft sind es altehrwürdige Klöster, Herrenhäuser und Palazzi, die in luxuriöse Hideaways umgebaut wurden – so wie zum Beispiel das Monastero Santa Rosa oder das Belmond Caruso. Sobald man sein exklusives Refugium auf Zeit jedoch verlässt und sich zu den touristischen Hotspots begibt, muss man den Kontrast aus überwältigender Landschaft, idyllischer Lage und Menschenmassen einfach tolerieren und aushalten können. Ein Phänomen, das jedoch für viele der schönsten Plätze dieser Welt gilt.

Highlights

Connoisseur Circle Spezialtipp

Kochen mit Mamma Agata. Original italienische Küche bei Mamma Agata kochen zu lernen, das ist sicher eines der urigsten Erlebnisse an der Amalfiküste. Als junges Mädchen stand sie in den Diensten einer reichen Amerikanerin, bei der die Hollywood-Society ein und ausging. Schon Humphrey Bogart, Liz Taylor, Anita Ekberg und Fred Astaire rühmten ihre Spaghetti alla Puttanesca und ihre Pasta e Fagioli. Heute gibt sie bei sich zu Hause private Kochkurse und führt ein kleines Restaurant mit nur vier Tischen (Vorbestellung notwendig). Pures Italien-Feeling!

Piazza S. Cosma 9, 84010 Ravello (Salerno), Italien
Tel./Fax: +39 89 857845
E-Mail: info@mammaagata.com

www.mammaagata.com

DIPLOMATISCHE VERTRETUNGEN

in Deutschland
Italienische Botschaft in Berlin
Hiroshimastr. 1, 10785 Berlin, Deutschland
Tel +49 30 254400
Fax +49 30 25440116
E-Mail: segreteria.berlino@esteri.it
www.ambberlino.esteri.it

in Österreich
Italienische Botschaft in Wien
Rennweg 27, 1030 Wien, Österreich
Tel.: +43 1 7125121
Fax.: +43 1 7139719
E-Mail: ambasciata.vienna@esteri.it
www.ambvienna.esteri.it


in der Schweiz
Italienische Botschaft Schweiz und Liechtenstein
Elfenstraße 14, 3006 Bern, Schweiz
Tel.: +41 31 3500777
Fax.:+41 31 3500711
E-Mail: ambasciata.berna@esteri.it
www.botschaft-bern.com/italienische.html

Lage

zwischen Neapel und Salerno

Fläche

Italien

Sprache

Italienisch

Anreise

Nonstop nach Neapel von verschiedenen deutschen Flughäfen z.B. mit Lufthansa, Easyjet oder Eurowings. Von dort aus weiter mit Zug, Mietwagen, Taxi oder dem Hotel-Shuttle. Die Amalfitana, Kurvenstar und 40 km lange Küstenstraße zwischen Positano und Vietri sul Mare, gehört zu den schönsten und aufregendsten Panoramastraßen der Welt. Sie bietet spektakuläre Ausblicke und ist streckenweise so eng, dass nicht mal mehr ein Blatt Papier zwischen all die Autos, Laster und Busse passt.

Größte Stadt

Amalfi

Religion

Katholisch

Wetter

Am Golf von Neapel herrscht ein mediterranes Klima. Pro Jahr scheint an ca. 250 Tagen die Sonne! Auch wenn die Sommermonate heiß und trocken sein können, weht in der Hafenstadt immer eine angenehme Brise.
Die Durchschnittstemperaturen liegen im Sommer zwischen 25 und 31 Grad. Die Winter sind etwas feucht und es regnet manchmal, doch die Temperaturen liegen zwischen 4 und 11 Grad.
Auch auf den Inseln ist die Sommerhitze durch eine leichte Meeresbrise weniger spürbar und das Wasser angenehm warm. Die durchschnittlichen Wassertemperaturen liegen im Mai bei 18 C, 21 C im Juni, 24 C im Juli, 26 C im August, 23 C im September und 22 C im Oktober.

Beste Reisezeit

Mai bis Oktober. Am Entspanntesten im Mai/Juni und September, da dann die zahlreichen Besucher noch nicht da oder bereits weg sind.

Klima

JanFebMarAprMayJunJulAugSepOctNovDec
Max. Temperaturen111215182227293126211713
Min. Temperaturen66811141820201814117
Sonnenstunden445781011107655
Regentage109876423691112
Wassertemperatur141314151820242623221615

Zeitverschiebung

MEZ

Währung

Euro

Visa

Einreise- und Aufenthaltsbedingungen
Bürger aller EU-Mitgliedsstaaten benötigen für die Einreise und den Aufenthalt kein Visum. Die Einreise kann auch mit einem Personalausweis erfolgen.

Impfungen

Für die Einreise nach Italien sind keine Impfungen vorgeschrieben. In einigen Regionen Süditaliens besteht ein mittleres Infektionsrisiko für Hepatitis A und Hepatitis B. Nähere Informationen bei Ihrem Arzt oder Apotheker. Angaben ohne Gewähr.

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Positano

Die Welt steht senkrecht – zumindest in Positano, befand einst John Steinbeck. In dem malerischen Küstenort mit hohem Glamourfaktor und bonbonbunten Häusern reiht sich in den engen Gässchen und Treppensträßchen eine noble Boutique an die andere. Die Auswahl ist lässig, elegant, aber nicht günstig.

■ Eudoteca Cuomo
Kleiner, familiengeführter Gourmet-Laden mit fantastischen lokalen Produkten. Hier kann man exzellente Weine, Oliven, Käse, Salami und die besten sonnen-
getrockneten Tomaten kaufen.
Via dei Mulini 3, Positano

Franco's Bar
Angesagter Aperitivo Hotspot mit Traumaussicht auf den Sonnenuntergang. Gehört zum legendären Hotel Le Sirenuse. Via Cristoforo Colombo 30, Positano,
www.francosbar.com

Praiano

Weniger bekannter, kleiner Fischerort, der sich pittoresk an die felsigen Hügel schmiegt.  

Africana Famous Club

Berühmter Nachtclub mit spektakulärem Ambiente in einer Felsengrotte direkt am Meer. Das gefiel auch Paris Hilton, die hier letzten Sommer abtanzte.
www.africanafamousclub.com

Amalfi:

Namensgeberin der gesamten Küste, gehörte mit Genua, Pisa und Venedig einst zu den mächtigsten und reichsten Seerepubliken. Der Kontakt zu den Arabern spiegelt sich nicht nur in der Architektur wider, sondern brachte auch die Kunst der Papierherstellung nach Amalfi – ein wunderbares Mitbringsel, das leicht zu transportieren ist. 

Amalfia Antiqua & Antiche Stampe di Amalfi
Hier findet man feinste Schreibwaren, Briefpapier, Hefte, Alben aus Amatruda-Papier sowie alte Veduten von Amalfi.

Via Frá Gerardo Sasso, bzw.
Piazza Duomo 11, Amalfi

Museo della Carta
Das kleine Museum gibt einen interessanten Einblick in die Kunst der Papierherstellung.  Kleiner Shop mit hübschen Souvenirs.
Via delle Cartiere 24, Amalfi,
www.museodellacarta.it

Pasticceria Andrea Pansa
Älteste Confiserie in Amalfi direkt am Domplatz. Seit 1830 gibt es hier süße Verführungen, an denen man einfach nicht vorbeikommt: Mandelgebäck, Mokkatrüffeln, Profiteroles al limone, dazu
exzellenten Espresso.
www.pasticceriapansa.it

Duomo Di Sant‘ Andrea
Auf dem Domplatz mit vielen kleinen Geschäften und Cafés schlägt das Herz des Küstenortes. Den eigentlichen Dom mit prächtiger mosaikverzierter Fassade und einem mystisch wirkenden Kreuzgang erreicht man über eine breite, steile Steintreppe. In der Krypta werden die Reliquien des Hl. Apostels Andreas aufbewahrt.

Im Limonenhimmel
Salvatore Aceto führt täglich ab 10.30 Uhr Gäste durch die Limonenhaine oberhalb von Amalfi, die seine Familie inzwischen in sechster Generation betreibt. Anschließend geht's ins hauseigene Museum, zu einem Kochkurs oder in den gut bestückten Shop, wo es vom Likör bis zum Gebäck alles gibt. Treffpunkt ist vor dem Dom, von dort geht's mit E-Carts weiter.
www.amalfilemon.it

Sorrento

Sorrento ist wegen seiner Lage als Ausgangspunkt für Touren entlang der Amalfiküste äußerst beliebt. Das Städtchen mit seinen verwinkelten Altstadtgassen und einer spektakulären Steilküste zieht schon seit mehr als 200 Jahren Besucher aus aller Welt an.

San Francesco
Im Jahre 600 erbaut und von Franziskaner Mönchen im 14. Jahrhundert als Kloster gegründet und beständig erweitert, entstand über die Jahrhunderte ein gelungener Stilmix. Der romantische Klostergarten mit Kreuzgang ist inmitten des turbulenten Städtchens eine Oase der Ruhe. Hier finden während der Sommermonate kostenlose Freiluftkonzerte statt.
P. Francesco Saverio Gargiulo 8

Marina Grande
Den kleinen Fischerhafen am Fuße der Steilküste mit vielen guten Trattorien erreicht man fußläufig durch verwinkelte
Gassen. Der Blick auf Neapel und den Vesuv ist spektakulär. Wer will, kann aber auch den Fischern bei der Arbeit zusehen.

Confetti e Agrumetti
In dem kleinen Laden gibt's nicht nur die besten handgemachten Schokoladen und Mandelkekse, sondern man kann dem äußerst charmanten Besitzer auch beim Lemoncellomachen zuschauen. Via San Cesareo 51,
www.confettieagrumetti.it

Essen in Italien – Kampanische Küche

Die kampanische Küche und jene von Neapel waren lange Zeit zweigeteilt: Einerseits gab es die einfache Küche, die für die armen Bauern bestimmt war und vor allem aus Feldfrüchten und Getreide bestand und wo Fleisch und Fisch nur zu besonderen Anlässen auf den Tisch kamen. Andererseits gab es noch die üppige und spektakuläre Küche für den Adel und das neapolitanische Königshaus, die von der spanischen und französischen Hofküche beeinflusst war. Heute haben sich die beiden Küchen weitgehend angeglichen, jedoch sind mit der Zeit viele der üppigen Gerichte der Adelsküche verschwunden und die wirtschaftliche Situation der übrigen Bevölkerung hat sich so verbessert, dass auch sie kaum noch auf Fleisch, Fisch und alle anderen Zutaten der kampanischen Küche verzichten müssen. 

Amalfiküste Reise - Das exquisiste Nachtleben

Vor allem Positano ist für sein pulsierendes Nachtleben bekannt. Während der süßen Sommernächte sind die Bars in Positano voll von Einheimischen und Besuchern, die andere Leute beobachten. Es gibt auch zahlreiche Bars mit viel Luxus oder aber Bars mit weniger formellen Unterhaltung. Am Strand von Spiaggia Grande lassen sich einige Tavernen finden, die zum gemütlichen Verweilen einladen. Dahingegen bieten Diskotheken in Positano den perfekten Treffpunkt für VIPs

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Ravello

„Dem Himmel näher als dem Meer“ – so beschrieb Literaturnobelpreisträger André Gide das postkartenschöne Dörfchen Ravello hoch oben auf einem Hügel. Bis heute hat es sich seine ganz besondere Magie bewahrt und gilt für viele Amalfitana-Reisende als absoluter Lieblingsort. Die umsichtige Stadtverwaltung hat schon vor Jahren das Zentrum für Autos gesperrt. 

Villa Cimbrone
1904 ließ Lord Grimthorp den aus dem 12. Jahrhundert stammenden Palazzo umgestalten und einen bezaubernden Garten anlegen, in dem man zwischen Hortensien, Glyzinien und Kamelien oder im Schatten alter Drachenbäume spaziert. Eine Zypressenallee führt zum „Belvedere del Infinito“, einer Aussichtsterrasse mit atemberaubender Panoramaaussicht, die an klaren Tagen bis zu den Tempeln von Paestum und nach Capri reicht. Der Garten gehört zu den schönsten an der ganzen Amalfiküste, dement-
sprechend stark ist er frequentiert. Die historische Villa wurde in ein kleines Luxus-Hotel mit 19 Zimmern und Suiten umgewandelt. Auch Greta Garbo mietete sich seinerzeit mit ihrem Liebhaber,
dem Dirigenten Leopold Stokowski, hier ein. Geöffnet: täglich von 9.00 Uhr bis Sonnenuntergang.
www.hotelvillacimbrone.com

Villa Rufolo
Eine zauberhafte Anlage aus dem 13. Jahrhundert mit herrlichem Ausblick und eindrucksvollem Kreuzgang in maurischem Stil. Richard Wagner war 1880 so begeistert, dass er „Klingsors Zaubergarten ist gefunden“ ausrief und der Villa Rufolo im zweiten Akt von Parsifal ein Denkmal setzte. Geöffnet: täglich von 9.00 Uhr bis Sonnenuntergang.
www.villarufolo.com

Ravello Festival
Seit 1953 findet zu Ehren Richard Wagners alljährlich zwischen Juni und September ein renommiertes Musikfestival statt.
www.ravelloarts.org

Camo und Museo del Corallo
Familiengeführter Shop für Kamee- und Korallenschmuck mit angeschlossenem winzigen Museum. Ein Vergnügen ist die kurzweilige Führung durch den Eigentümer und Kamee-Künstler Giorgio Filocamo persönlich. Seine handgefertigten Kamee-Kreationen haben es in alle Welt geschafft. Selbst Hillary Clinton, und Susan Sarandon tragen sie.
Piazza Duomo 9, Ravello,
www.museodelcorallo.com

Ricordi di Ravello
Kuschelweiche Schals, Capes, Pullover, Blusen in coolen Farben, entworfen nach eigenem Design aus feinsten Materialien wie Cashmere und Leinen findet man bei Ricordi direkt an der Piazza Duomo in Ravello. 

Vietri sul Mare

Das malerisch gelegene Städtchen ist vor allem durch seine handgefertigte, farbenfrohe Keramik bekannt. Viele Häuser und Kirchen sind mit den traditionellen Fliesen geschmückt, oft mit religiösen Motiven. Ein Bummel durch die engen Gassen vermittelt buntes, ursprünglich italienisches Leben.


San Giovanni Battista
Die Kirche aus der Renaissancezeit mit keramikverziertem Turm und fliesengedeckter Kuppel ist das Wahrzeichen von Vietri sul Mare.

Villa Guariglia
In der alten Villa mit Park befindet sich heute ein sehenswertes Keramikmuseum, in dem sowohl sakrale als auch alltägliche Gegenstände zu bewundern sind.
Via Nuova Raito

Conca dei Marini

Winziges Fischerdorf mit Jet-Set-Flair und der berühmten Grotta dello Smeraldo, die man mit Ruderbooten besichtigen kann.

Extratour

Einsamkeit an der Amalfiküste? Auch das gibt es – zum Beispiel wenn man auf dem Sentiero degli Dei, dem „Götterweg“ oberhalb von Positano unterwegs ist. Der Legende zufolge trägt der Weg seinen Namen, weil auf ihm einst die Götter unterwegs waren. Wahrhaft göttlich sind auch die Aussichten, die sich auf der acht Kilometer langen Strecke bieten.
www.amalfi-wanderweg.de 

Wellness in Italien - Die Amalfiküste als Wellnessoase

Die Amalfiküste gilt als Paradebeispiel für Schönheit, Erholung, Einzigartigkeit und in mancher Hinsicht auch für Luxus. Wer die Amalfiküste einmal besucht hat, der kommt immer wieder gerne zurück zu diesem wunderschönen Fleckchen Erde. Viele der kleineren Dörfer und Orte entlang der Küste bieten besondere Wellnessreisen an, die nicht nur für ausreichend Luxus, sondern vor allem für Entspannung und ein nettes Ambiente sorgen. Sie haben die Möglichkeit, in einer exquisiten Villa oder in einem luxuriösen Hotel eine wundervolle Wellnessreise erleben zu dürfen. Nutzen Sie die zahlreichen Freizeitmöglichkeiten an der Amalfiküste, wie Schwimmen, Schnorcheln, Tauchen und Boot fahren oder wandern Sie durch die näheren Umgebung und genießen Sie vor allem die feinen Gerichte, die alle frisch zubereitet und mit erlesenen Zutaten angerichtet werden. Ein traumhafter Blick auf das Tyrrhenische Meer, sorgt nebenbei für den Entspannung, Ruhe und Erholung.

Sehenswürdigkeiten Amalfiküste – Historisches und Nobles

Die spektakuläre Amalfiküste, mit den charmanten Badeorten Positano, Amalfi und Ravello, an der sich die schmale Straße wie ein Schnürsenkel seinen Weg zum Abgrunde der Schwerkraft kämpft, hat landschaftlich eine der schönsten Strecken der Welt zu bieten. Oft fühlt man sich in die sonnigen unbeschwerten Tage der sechziger Jahre zurückversetzt, denn hier hat sich die Schönheit und Romantik der Zeit nicht geändert.

Die Menschen an der Amalfiküste haben eine starke Affinität zu ihrer geliebten Küste und sie haben die Kunst des Lebens perfektioniert: Sie sind ein Teil der Elemente um sie herum. Das Leben dreht sich hier immer noch um die Sonne und das Meer und die Freude am Leben. Fahren Sie an der Küste entlang, vorbei an den grünen Terrassen der Weinreben, vorbei an Zitronen-und Olivenhainen und lassen Sie sich von einem Panorama voller atemberaubender Schönheit verwöhnen.

Ferien Amalfiküste - Schicke Boutiques und Lederschuhwerk

Für Shoppingfans bietet die Amalfiküste wahrlich nichts Aufregendes. Nur in Positano gibt es einige wenige schicke Boutiquen, der Rest ist modemäßig eher zu vergessen. Lederschuhwerk kann nach Maß bestellt werden, ansonsten sind noch die typische Keramik und die Bilder einheimischer Künstler einen Blick wert.

 
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