FOOD & DRINK
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Street Food Thursday – jeden Donnerstag in der Markthalle 9 in Kreuzberg
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Asiatische Burger im BunBao
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Feine Fusionsküche in coller Atmosphäre
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Fine Dining im lässigen Katz Orange
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Restaurant Pauly Saal
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Urberliner Restaurant-Klassiker: Marjellchen ...
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... Restaurant Brecht ...
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... und "Zur letzten Instanz"
Der Trend im Sommer ging letztes Jahr weg vom "normalen" Restaurantbesuch oder der steifen Gourmetküche. Man ging lieber auf die zahlreichen Street Food Märkte. Essen auf die Hand aus vielen verschiedenen Ländern, entweder in alten Markthallen, in alten Brauereien oder direkt draußen an der Spree. Gepaart mit Musik, Lesungen, Theater oder Vintageshopping. Einige dieser "Läden" haben sich mit einem eigenen Restaurant selbstständig gemacht. Wie zum Beispiel das BunBao in Prenzlauer Berg mit tollen asiatischen Burgern. Lange kein Geheimtipp mehr, aber immer noch sehr gut, ist der wöchentliche Street Food Thursday in der Markthalle 9 in Kreuzberg. Unbedingt das Smoked BBQ probieren.
Restaurants gibt es unzählig gute in Berlin. Der Trend geht im Moment zu "einfacher aber genialer Küche" also Fine Dining, aber ohne Stern oder den Zwang nach weißen Tischdecken. In alten oder neu wiederentdeckten Orten, wie Fabrikhallen, Brauereien, Schulen oder alten Clubs eröffnen diese, eines nach dem anderen.
Das Crackers ist toll, und auch das Katz Orange und das Pauly Saal. Damit macht man nie etwas falsch.
Auch geht der Trend zu den Ursprüngen zurück, wie zum Beispiel das Restaurant Nobelhart und Schmutzig kocht nur mit Produkten aus Berlin und Brandenburg – herrlich! Man sitz direkt am Tresen und beobachtet den Koch.
Klasse sind auch die urtypischen Restaurants, wie das Marjellchen im alten Westberlin, das Restaurant im Prater (der älteste und grösste Biergarten in Ost-Berlin), das Restaurant Zur letzten Instanz oder das originale Restaurant Brecht.
Auch über den besten Burger der Stadt streiten sich die Gemüter. Super ist der Burger vom Burgermeister am Schlesichen Tor-- unter den U-Bahngleisen in einem alten Toilettenhäuschen. Man bestellt, zieht eine Nummer, wartet und lässt dabei die verrückte Großstadt an einem vorbei rauschen.
Um beim Lunch mal etwas anderes zu erleben, empfehlen sich die verschiedenen "Kantinen" der Stadt, welche günstige Lunchmenüs in interessantem authentischen Ambiente bieten. Zum Beispiel die Exrotaprint Kantine, die Kantine in den Universal Studios, die Kantine des Berliner Ensembles, die Kantine der TU Berlin oder in der Kantine der Nordischen Botschaften.
Ein tolles Erlebnis ist auch die Termine der verschiedenen Supper Clubs in Berlin herauszusuchen. Professionelle Köche, ohne eigenes Restaurant kochen in privaten Räumen oder Wohnungen verschiedene Menüs. Die genaue Adresse erfährt man meistens erst bei Reservierung.
Und natürlich, darf man Berlin nicht verlassen, ohne die berühmte Currywurst bei "Konnopke" gegessen zu haben – "einmal mit" bestellen.