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RIVIERA MAYA
 Das Erbe der Maya

RIVIERA MAYA
Das Erbe der Maya

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Manch einer befürchtete am 21. Dezember 2012 die Apokalypse, denn an diesem Tag endet der Kalender der Maya. Doch auch wer sich zu dieser Zeit auf den Weg an die Riviera Maya auf der mexikanischen Halbinsel Yucatan machen möchte, hat nichts zu befürchten. Denn es handelte sich hierbei nur um eine westliche Weltuntergangstheorie. Für die Maya endete an diesem Datum lediglich der 13. Zeitabschnitt ihres Langzeitkalenders – und gleichzeitig begann ein neuer 394-Jahre-Zyklus. Diese Tatsache hat die karibische Halbinsel, die erst seit wenigen Jahren den Namen Riviera Maya trägt, stärker in den internationalen Reisefokus gerückt – zumal sich auch der Tourismus an der Traumküste zwischen Cancún und Tulum rasant und vor allem qualitativ hochwertig entwickelt hat.

Es begann vor über 40 Jahren auf einer schmalen Landzunge mit der Entwicklung der Hotelzone Cancúns – einem der ersten staatlich geförderten, großflächigen Tourismusprojekte weltweit, das von der mexikanischen Regierung 1969 beschlossen wurde. Zahlreiche luxuriöse Großhotels in der charakteristischen 1970-/80er-Jahre-Betonbauweise samt der tourismustypischen Infrastruktur entstanden am kilometerlangen, breiten, weißen, feinsandigen Sandstrand. Schnell wurde die neue Destination zum Traumziel vor allem amerikanischer Urlauber.

Mächtig in die Jahre gekommen, erfindet sich Cancún seit einigen Jahren wieder neu. Es wurde kräftig investiert und renoviert, neue Hotels, Shopping- und Entertainmentzentren entstanden. Mit innovativen Konzepten wie beim Me Cancún zieht man nun wieder ein jüngeres Publikum an, und auch die Europäer kommen allmählich auf den Geschmack. Shopping und Nightlife, Genuss und Entspannung, zeitgemäßer Luxus und moderner Lifestyle haben Cancún erneut nach vorn gebracht.

Von Cancún aus erstreckt sich die Riviera Maya etwa 80 Kilometer südlich bis Tulum. Seit den 1990er Jahren boomt vor allem das ehemalige Fischerdorf Playa del Carmen, doch wachsen die Hotelzonen an der Riviera Maya inzwischen mehr und mehr zusammen. So prägen neu entwickelte, in sich abgeschlossene Urbanisationen wie Mayakoba – derzeit mit den drei Tophotels Banyan Tree, Fairmont und Rosewood – die jüngste touristische Entwicklung. Durch niedrige Bauten und weil noch reichlich Platz vorhanden ist, entsteht in diesen Tophäusern nur selten der Eindruck von Massentourismus.
Zunehmend setzen die Luxushotels dabei auf ein „All-inclusive-Konzept“ auf höchstem Niveau, das nicht nur kulinarisch kaum Wünsche offen lässt. Mehr und mehr setzt sich die Trennung von Familien und „Couples only“ in verschiedenen Bereichen einer Anlage durch, wie es das Paradisus der Meliã-Gruppe in Playa del Carmen demonstriert – oder die Häuser sind gleich „kinderfrei“ wie etwa das Royal Hideaway in Playacar, einem exklusiven Vorort von Playa del Carmen.

In Playa selbst finden sich auch noch kleinere Boutiquehotels, Pensionen und Bungalowanlagen, Überbleibsel aus der Zeit, als hauptsächlich Taucher und Rucksackreisende die Küste Yucatans entdeckten. Doch die Individual-Traveller trifft man auch weiterhin noch in den zahlreichen Cafés und Restaurants des Küstenstädtchens, und ein Bummel durch die quirlige 5th Avenue gehört nicht nur für sie zum Pflichtprogramm.

Maya-Spirit und Taucher-Mekka
Ebenso ist ein Besuch zumindest einer der berühmten Maya-Stätten auf der Halbinsel, die zum Weltkulturerbe zählen, obligatorisch. Äußerst malerisch und überaus beeindruckend liegen die Ruinen von Tulum, der letzten von den Maya erbauten Stadt, direkt am Meer unweit des Designhotelprojekts Papaya Playa: Ruinen gucken und Badefreuden als Doppelerlebnis. Die archäologische Stätte ist zudem von überall an der Riviera Maya schnell zu erreichen. Anders als die bekanntesten mitten im Dschungel gelegenen Tempel von Chichén Itzá: Der Besuch erfordert schon einen strammen Tagesausflug, dafür spürt man hier intensiv den „Maya-Spirit“. Besser jedoch noch, man unternimmt gleich eine Mini-Yucatan-Rundreise mit einer Zwischenübernachtung.

Natürlich ist die Küste auch ein Eldorado für Wassersportler – alle Resorts bieten an den breiten Sandstränden vielfältige Möglichkeiten von Jetski bis zum Schnorchelausflug. Direkt vor der Küste liegt zudem das zweitgrößte Korallenriff der Welt, was die Riviera Maya für Taucher besonders attraktiv macht. Aber nicht nur das Riff ist eine Sehenswürdigkeit. Die ganze Halbinsel ist geologisch gesehen ein riesiges wasserdurchlässiges Kalksteinplateau, sodass sich ein viele Kilometer langes unterirdisches Netzwerk von Wasserläufen gebildet hat, das durch Regen weiterhin gespeist wird. Löst sich das Kalkgestein durch das Wasser nach und nach auf, bilden sich riesige Höhlen, deren Decken irgendwann einbrechen und beckenartige Öffnungen entstehen lassen, die bis ans Grundwasser reichen und in die man hinabtauchen kann. Diese Cenotes genannten Becken üben auf viele Taucher verständlicherweise einen weitaus größeren Reiz aus als das vielfach gerühmte Riff.

Im Unterschied zu anderen Regionen im Norden Mexikos ist die Sicherheitslage auf Yucatan gut, man kann sich eigentlich überall gefahrlos bewegen und das Reisen richtig genießen. Dazu trägt auch die Herzlichkeit und vor allem Offenheit der Menschen auf Yucatan bei. Und man kann mit einem hierzulande weit verbreiteten Vorurteil aufräumen: Alle Taxifahrer waren nicht nur unterhaltsam, sondern auch immer absolut korrekt – dennoch kann es nie schaden, vorher nach dem Preis zu fragen.

Guacomole, Ceviche und Co. - Das Feinste aus der Mexikanischen Küche
Wer seine Erfahrungen mit mexikanischem Essen beim Tex-Mex-Restaurant in Deutschland gesammelt hat, kann an der Riviera Maya Vorurteile ausräumen. Mit viel Käse überbackene und mit Sauerrahm getoppte Taco-Chips mag man in mancher Cantina finden, in besseren Restaurants aber stehen sie nicht auf der Karte. Dass die mexikanische Küche mit ihren Regionalküchen und Mexico City als deren Schmelztiegel aber erlebenswert ist, steht inzwischen außer Frage: Ende 2010 wurde sie von der UNESCO zum Weltkulturerbe erhoben.
Guacamole gibt es überall. Die Königin aller Guacamoles kommt aber im Maroma Resort und Spa auf den Tisch des schicken Strandrestaurants. Ein XL-Steingefäß, bis oben gefüllt mit Avocadomus. „Die Avocado darf bei der Zubereitung nicht zerdrückt, sondern nur klein geschnitten werden“, erklärt Küchenchef Juan Pablo Loza. Ein weiteres Geheimnis dieser Guacomole sind die Zutaten, die erst am Tisch zugegeben werden. „Das ist je nach Region verschieden, ein Muss jedoch ist geriebener Frischkäse. Auch Granatapfelkerne sind eine Originalzutat, die gern für Süße, Knusprigkeit und fürs Dekor zugegeben wird“, sagt der aus Mexico City stammende Koch. Je nach Gusto und Region können auch Chili, Koriander – äußerst beliebt in der mexikanischen Küche – Limette, Chorizo oder krosse Speckschwarte beigemengt werden. Tomaten hingegen, so Juan Pablo, haben in der Guacamole nichts zu suchen.

Bei Bohnen bestätigt sich, was man schon vermutet hätte: Sie sind essenzieller Bestandteil fast aller mexikanischen Speisen. Die mexikanische Küche ist eine bäuerliche, einfache Küche. Was hierzulande die Kartoffel ist, sind in Mexiko Reis und schwarze Bohnen. Ebenso unverzichtbar: Fleisch, geschmort oder vom Grill. Fisch steht nicht ganz so hoch im Kurs. Es gibt jedoch Traditionsgerichte, die noch immer zubereitet werden, so das von den Maya stammende Tikin-Xik. „Tikin“ bedeutet Fisch, „Xik“ Flügel – Fisch wird geöffnet im Bananenblatt gegart oder auf Holzkohle zart gegrillt. Einfach köstlich!

Eine der raffiniertesten und elegantesten kulinarischen Entdeckungen ist Ceviche. „Eigentlich ist Ceviche ein peruanisches Gericht“, weiß Rafael Casás, ehemaliger Küchenchef im Banyan Tree Mayakoba, „dort leben auch viele Japaner, die Sashimi und damit rohen Fisch mit in die perunaische Küche gebracht haben.“ So ist Ceviche ein kaltes Gericht mit rohen Produkten. Die Hauptzutaten stammen aus dem Meer: Frische Meeresfrüchte und frischer Fisch sind die Basis, die nur mit Limettensaft – auch Orangen- oder Grapefruitsaft sind manchmal im Spiel – mariniert und dadurch „gegart“ werden. Weitere Zutaten: fein geschnittene rote Zwiebel und fein gehackter Chili. „Wir verwenden gern Koriander, auch beim Ceviche“, erklärt Bernardo Garcí­a, Küchenchef im Luxus-Hideaway Esencia. So gibt er seiner Shrimps-Kaktus- wie auch seiner Barsch- oder Oktopus-Ceviche damit einen geschmacklichen Kick.
Ceviche verzichtet auf die Kalorien, die beim Dessert und bei süßen Naschereien doppelt und dreifach vorhanden sind – Mexiko ist ein Schokolade liebendes Land. Cremetörtchen etwa – mal mit, mal ohne Obst – werden in Hülle und Fülle geboten.

Text: Uwe Lehmann und Manuela Blisse

Foto: © M. Hermsdorf / pixelio.de

Der Name Riviera Maya existiert erst seit wenigen Jahren. Denn hier an den perfekten Stränden der mexikanischen Halbinsel Yucatan weht ein neuer Wind. Anspruchsvolle Reisende können sich in edel designten Resorts, bei tadelloser Gastronomie und angesichts der beeindruckenden Ruinen der einst hochentwickelten Maya-Kultur wieder wie Auserwählte fühlen.

Lage

Mexiko Riviera Maya

Fläche

Mexiko

Sprache

Amtssprache Mexikos ist Spanisch

Anreise

Airport Cancun

Hauptstadt

Mérida

Religion

87% der Mexikaner sind Katholiken

Wetter

Hurrikansaison in Mexiko ist von Juli ist Oktober

Beste Reisezeit

November bis Juli

Klima

JanFebMarAprMayJunJulAugSepOctNovDec
Max. Temperaturen21232526272523232423222221
Min. Temperaturen67101112121212111087
Sonnenstunden777765555676
Regentage12351217211814832

Währung

Mexikanischer Peso

Impfungen

Es gibt keine für Mexiko vorgeschriebenen Impfungen. Eine Bescheinigung der Impfung gegen Gelbfieber wird lediglich verlangt, falls Sie sich zuvor in einem der Staaten Südamerikas oder Afrikas in der sogenannten Gelbfieberzone aufgehalten haben.

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Urlaub in Mexiko - Ein Paradies für wahre Golffans

Von den Golfplätzen in Cancun träumen alle Golfer! Abgesehen von der Tatsache, dass sie sich in einer wunderschönen Umgebung befinden, bieten die Golfplätze in Cancun und Riviera Maya die höchsten Standards von Profi-Golfturnieren und Profigolfern.

Eine magische Landschaft und tolles Wetter zogen zahlreiche weltbekannte Golfplatz-Designer an, die einige ihrer Meisterwerk in Cancn und der Riviera Maya schaffen konnten und somit eine der meist umkämpften Golfplätze der Welt kreierten.

Die Golfplätze in Cancún und der Riviera Maya bieten anspruchsvolle Fairways, mit sanften Hügeln und markanten Kurven, eingerahmt von einer bunten und tropischen Vegetation. Einige sind sogar um alte Maya-Tempel erbaut worden. Vom Abschlag bis zum Grün erstreckt sich ein faszinierender Blick über das türkisfarbene Wasser der Karibik und die weißen Stränden in der Ferne.

Kultur der Maya - Eine Zeitreise in die Vergangenheit

Die Maya-Zivilisation zählt zu den ursprünglichen Kulturen der New World und zieht sich über mehr als 3.000 Jahre. Die Mayas lebten hauptsächlich auf der Halbinsel Yucatan im östlichen Drittel des Mesoamerika und auf ihrem Höhepunkt waren sie eine der am dichtesten besiedelten und kulturell dynamischsten Gesellschaften der Welt. Die Maya-Kultur ist bekannt für ihre spektakuläre Kunst, die beeindruckende Architektur und die anspruchsvollen mathematischen und astronomischen Systeme.



Maya-Architektur

Die Maya-Architektur erstreckt sich über viele Tausende von Jahren. Die dramatischsten und am leichtesten erkennbaren sind die fantastischen stufenförmigen Pyramiden in den Orten Chichen Itza und Coba. Vor einem Jahr wurde Chichen Itza eines der sieben Weltwunder und von der UNESCO für 20 Jahre zum Weltkulturerbe ernannt.


Der Maya-Kalender

Der Maya-Kalender war nicht der ursprüngliche mesoamerikanische Kalender, aber mit den Feinheiten der Mayas wurde er zum Anspruchsvollsten. Der Maya-Kalender ist zusammen mit dem aztekischen Kalender der am besten dokumentierte und am meisten vollständig verstandene Kalender der Mesoamerikaner.


Maya-Schrift und Maya-Kunst

Die Maya-Schrift ist die einzige voll entwickelte Schriftsprache des präkolumbianischen Amerika. Die Maya-Kunst zählt für viele zu den anspruchsvollsten und schönsten der alten New World werden.


Maya Tree of Life

Die Maya-Zivilisation erkannte die vier primären Himmelsrichtungen und ordnete ihnen jeweils eine Farbe zu - den Osten Rot, den Norden Weiß, dem Westen Schwarz und dem Süden Gelb. Sie hatten auch eine fünfte "Richtung", die das Zentrum bezeichnete und eine blau-grüne Farbe trug. Das Zentrum wurde von einem großen Ceiba-Baum dargestellt, der als Maya Tree of Life bekannt wurde. Dieser Baum verband das Zentrum der Erde sowohl mit der Unterwelt, als auch mit dem Himmel.


Maya-Götter

Es waren dreizehn Maya-Götter, die zu dreizehn Himmelsrichtungen der Maya-Religion gehörten und neun Götter aus den neun Unterwelten. Natürliche Elemente wie die Sterne und die Planeten, Pflanzen, Zahlen, Wochentage und Zeiträume hatten jeweils ihre eigenen Götter. Die Stimmung der Maya-Götter veränderte sich nach den Tagen in dem Maya-Kalender oder durch die Position der Sonne, des Mondes und der Sterne. Einige der wichtigsten Götter sind Chaac - God of Regen und Donner, Ixchel - Göttin der Geburtshilfe und Ah Puch - Gott des Todes.

 
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