Luxusresorts und legere Beach-Clubs, prachtvolle Städte und menschenleere Bergregionen, Pizza auf die Hand oder sternengekrönte Cucina: Sardinien bietet jedem alles. Kein Wunder, dass die zweitgrößte Insel im Mittelmeer so beliebt ist und als Sehnsuchtsziel der Society gilt.
Blau-grün in allen Schattierungen sind die leuchtenden Urlaubsfarben Sardiniens: vom Himmel über das schillernde Meer bis hin zur üppig dichten Vegetation. Der frische, heitere Duft des mediterranen Macchia-Buschwaldes, vermischt mit Thymian und Salbei, schwebt über der Küste. Eine sanfte Meeresbrise sorgt stets und ständig für Erfrischung. Dazu die atemberaubende Landschaft und ein Meer, so dermaßen türkisfarben, dass man sich in der Karibik wähnt. Das
mediterrane Klima mit milden Temperaturen rund ums Jahr und die italienische Lebensart sorgen für ein entspanntes Urlaubsfeeling. Außerdem wartet die Insel mit spannenden neuen Hotels für den SommerA auf. Schicke Häuser wie das edle Baglioni Resort, das lifestylige 7Pines Resort, das nachhaltige Cascioni Eco Retreat oder das elegante Conrad Chia Laguna bereichern die High-End-Hotellerie-Szene mit ihren neuen, zeitgemäßen Konzepten.
Sardinien – da fällt den meisten spontan die Costa Smeralda ein. Stimmt auch. Der Landstrich am nordöstlichsten Ende der Insel mit unzähligen Buchten, Stränden und Klippen geht wahrhaftig in ein smaragdgrün leuchtendes Meer über. Magie so weit das Auge reicht. Die Küste der Reichen und Schönen zählt zu den exklusivsten Ferien-adressen Europas. Doch Sardinien hat eine mehr als 3.000 Jahre alte Geschichte. Phönizier, Römer, Byzantiner, Araber, Katalanen – sie alle hinterließen ihre Spuren, Tempel, Kirchen und Paläste. Die Costa Smeralda dagegen feierte 2022 erst ihren 60. Geburtstag. Anfang der 1960er Jahre grasten hier noch Schafe. Zu Weltruhm und ihrem Namen Smaragdküste gelangte sie erst, als der in der Schweiz geborene Prinz Karim Aga Khan IV., Oberhaupt der Nizari-Ismaeliten, fasziniert von der Schönheit der Landschaft, den wilden Küstenstreifen den Schäfern für ein paar Dollar (oder waren es damals Lire?) abkaufte und gemeinsam mit dem französischen Bühnenbildner Jacques Couelle und italienischen Architekten hier seine Vision einer Luxus-Urlaubsdestination realisierte. Augenblicklich wurde sie zum Hotspot der internationalen High-Society – und das ist sie bis heute geblieben.
Ein Synonym für Exklusivität aus der Retorte ist Porto Cervo. Der Nobelort, berühmt für seinen idyllischen Naturhafen und seine Luxus-Designer-Boutiquen-Dichte, hat im Sommer 25.000 Einwohner, im Winter 400. Hier verbrachte Prinzessin Diana ihren letzten Urlaub. Und hier badet man mit den Superstars. Die Spiaggia del Principe mit rosafarbenem Granit, türkisgrünem Wasser und der mediterranen Macchia ist ein einzigartiges Kunstwerk der Natur. Es soll auch der Lieblingsbeach des Aga Khan gewesen sein. Die Hauptsaison auf Sardinien (Juli/August) ist kurz und heftig. Es wird gefeiert, was das Geld hergibt. Alle 720 Liegeplätze im Hafen von Porto Cervo sind dann ausgebucht, Megayachten – Hochglanzexemplare der Superlative – zu bewundern. Von hier aus starten auch die exklusiven internationalen Segelregatten wie der Maxi Yacht Rolex Cup oder die Giorgio Armani Superyacht Regatta. Nur wenige Kilometer weiter nordwestlich ein weiterer Ort, der boomt: Baja Sardinia. Er wurde einst vom Seifenhersteller Domenico Gentili aus Bologna an den Strand gebaut und ist beliebt wegen seines grandiosen Küstenabschnitts mit zerklüfteten Felsen, weißem Sandstrand, mediterranem Flair, einer typisch italienischen Piazza und einem tollen Blick auf den Maddalena-Archipel in der Meerenge zwischen Sardinien und Korsika. Was ist das Geheimnis und die Faszination der Costa Smeralda? Neben viel Glamour und Bling-Bling ist es vor allem eins: das Ursprüngliche, die berauschende Schönheit der unberührten Natur – noch! Doch bei 1.846 Küstenkilometern findet man natürlich überall auf der Insel Traumstrände, kristallklares Wasser und herrliche Natur. Die Auswahl ist unlimited: Costa Rei im Südosten, die Strände von Pula und Chia im Süden, Tuerredda Beach bei Teulada im Südwesten … Wenn sich Saisontrubel und Sommerhitze gelegt haben, ist es in Sardinien am schönsten. Man muss nur beachten, dass Restaurants, Hotels und Geschäfte zum Teil bereits Ende September schließen.
Das stille Sardinien im Norden
Hoch oben im Norden liegt ein ganz anderes, stilles Sardinien voller Schönheit und Traditionen: die Gallura mit ihren bizarren Felsformationen, glatt geschliffenen Felsen aus rosa Granit, oft skulpturengleich, Korkeichenwäldern und einer Brise, die nach Myrte und Meer duftet. Am Capo Testa stürzen sich beeindruckende Felsklippen ins Wasser. Ganz in der Nähe liegt die mit der Fähre von Palau aus zu erreichende Insel La Maddalena, die Karibik-Flair und Abgeschiedenheit bietet. Über einen 600 Meter langen Damm gelangt man auf die Nachbarinsel Caprera, die in puncto Schönheit ihrer Schwester in nichts nachsteht. Hier verbrachte der legendäre Freiheitskämpfer Guiseppe Garibaldi seinen Lebensabend. Sardinien, die zweitgrößte Insel im Mittelmeer nach Sizilien, gesäumt von unzähligen kleinen und großen Buchten mit schroffen Felsen und feinsten Sandstränden ist eine wilde, ursprüngliche Schönheit und begeistert mit unglaublicher Vielfalt. Segelfans lieben den Wind an den Küsten. Milliardenschwere Yachtbesitzer die Jetset-Szene an der Costa Smeralda. Wanderer die vielseitigen Touren mal in der rauen Bergwelt, mal entlang der malerischen Klippen. Golfer kommen hingegen auf 10 Plätzen, darunter Highlights wie der Pevero Golf Club, auf ihre Kosten. Kultur- und Kunstliebhaber schätzen das reiche historische Erbe wie etwa die Nuraghen, mysteriöse Türme aus der Bronzezeit, die über die ganze Insel verstreut sind, oder Nora, die antike Stadt am Meer. So idyllisch die Küste, so wild und ursprünglich sind die Berglandschaften im Inneren der Insel: bizarre Felsformationen, duftende Kräuter und Wildblumen, kleine Dörfer an steilen Hängen. Schafherden mäandern über die Hügel. So hat auch der bekannte sardische Künstler Costantino Nivola seine Heimat gemalt. In seinem Heimatdorf Orani wurde ihm ein Museum gewidmet, mit ausdrucksstarken Bildern, Skulpturen und Installationen. Cagliari, die Hauptstadt Sardiniens, im Süden der Insel, zeigt sich noch wenig vom Massentourismus beeinflusst – besonders außerhalb der Saison. Die quirlige Hafenmetropole mit ihrem weiten Golf, der die Nähe zu Afrika erahnen lässt, hat nicht nur einen langen, schönen Stadtstrand, sondern auch eine malerische Altstadt und ein imposantes römisches Amphitheater. Die historischen Stadtmauern mit ihren Wehrtürmen und die ockerfarbenen Häuser brachten schon den Schriftsteller D.H. Lawrence in seinem Buch „Das Meer und Sardinien“ ins Schwärmen. Porcheddu, geröstetes Spanferkel. Pecorino Sardo, Schafskäse, der nach den wilden Kräutern der Gallura schmeckt. Pane Carasau, sardisches Hirtenbrot mit Rosmarin, hauchdünn und extrem lecker. Oder aber Bottarga, sardischer Kaviar, der gerne mit Pasta serviert wird, sind nur einige der köstlichen Spezialitäten der Insel, die es in den Hallen des berühmten Mercato di San Benedetto im Zentrum zu entdecken gibt. Sardinien bietet eine Küche, die nicht nur schmeckt, sondern offensichtlich auch für ein langes Leben sorgt. Denn auf der Insel leben überdurchschnittlich viele Hundertjährige, und damit zählt Sardinien zu den sogenannten „Blue Zones“, jenen fünf Regionen weltweit, wo die Menschen am längsten leben.
Lage
Sardinien, Italien
Fläche
Italien
Sprache
Dialekte der Sardinischen Sprache und Italienisch
Hauptstadt
Cagliari
Wetter
Großteils mediterranes Klima, mit einem warmen Frühling und Herbst. Die Sommer sind sehr heiß Sommer und es herrschen milde Winter. Die Insel leidet im Sommer unter Wasserarmut, im Winter ist es meist sehr stürmisch.
Beste Reisezeit
Für Schwimmer und Schnorchler von Mitte Juni bis Ende September, wobei es in den Bergen angenehm frisch ist (ideal für Wanderer).
Klima
| Jan | Feb | Mar | Apr | May | Jun | Jul | Aug | Sep | Oct | Nov | Dec |
Max. Temperaturen | 13 | 14 | 16 | 19 | 23 | 27 | 30 | 30 | 27 | 22 | 18 | 14 |
Min. Temperaturen | 6 | 7 | 8 | 10 | 13 | 17 | 19 | 20 | 18 | 15 | 11 | 8 |
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Regentage | 8 | 7 | 7 | 5 | 4 | 1 | 0 | 1 | 3 | 6 | 9 | 9 |
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Zeitverschiebung
Mitteleuropäische Zeit (MEZ) mit europäischer Sommerzeit
Währung
Euro
Visa
Ab einem Aufenthalt über 3 Monate besteht für die meisten Nationalitäten eine Visumspflicht. Für einige auch schon darunter. Nähere Infos erfahren Sie direkt bei der Botschaft.
Inselküche für Geniesser
Sardiniens Küche gehört zu den spannendsten Italiens. Einerseits zeigt sie sich vom „continente“, wie die Sarden das Festland nennen, inspiriert. Andererseits hat sie sich aber auch ihre Eigenständigkeit bewahrt. Das Ergebnis: la Cucina unica della Terra Sarda!
■ SOMU, Baja Sardinia
Hier stimmt einfach alles: Top Location, eine Michelin-Stern-gekrönte Küche voller Finesse und ein perfekter, aufmerksamer Service. Der Blick von der Terrasse auf das türkisgrüne Meer und die Baja Sardinia ist ebenso grandios wie die fantasievolle Cuisine des sardischen Spitzenkochs Salvatore Camedda. Seine Kompositionen aus besten heimischen Produkten sind optisch wie geschmacklich einfach großartig. Unbedingt probieren: Ravioli mit schwarzem Knoblauch und Pecorino oder gebratenen Steinbutt mit Frühlingszwiebeln und Chicorée – eccellente! Zur Auswahl stehen drei Degustationsmenüs, darunter ein vegetarisches, sowie À-la-carte-Gerichte.
T. +39 349 120 06 82,
www.somu.it
■ ConFusion Restaurant, Porto Cervo
Das Confusion ist ein extravagantes Gourmet-Restaurant direkt an der Promenade du Port Via Aga Khan in Porto Cervo mit exzellentem Service und Blick auf die Yachten. Das Erfolgskonzept des Michelin-Stern-gekrönten Küchen-chefs Italo Bassi basiert auf traditioneller italienischer Küche, raffiniert verfeinert mit asiatischen Aromen unter Verwendung von allerbesten sardischen Produkten. Einfach himmlisch: die Lobster-Tagliolini mit Kokosmilch und einem Hauch Zitronengras. Die durchaus hohen Preise sind dem hohen Niveau der Cuisine angepasst.
T. +39 3401 20 95 74,
www.confusion-restaurant.com
■ Kento Bay Restaurant & Lookout Restaurant – Falkensteiner Resort Capo Boi, Villasimius
Das Kento Bay liegt direkt am Strand, mit grandiosem Blick aufs Meer. Abends steht hier das Küchenkonzept des Südtiroler Sternekochs Theodor Falser im Mittelpunkt. Köstliche panasiatische Kreationen aus lokalen Zutaten der Insel (Raw, Hot & Fried, Yakitori) werden raffiniert präsentiert serviert. Als Hintergrundmusik gibt‘s das sanfte Rauschen des Meeres.
T. +39 070 099 73 11,
www.falkensteiner.com
■ Framento, Cagliari
Pierluigi Fais, sardischer Spitzenkoch und eine wichtige Figur in der Gastroszene der Hauptstadt, serviert in
Cagliaris historischem Zentrum seiner preisgekrönten Gourmet-Pizzen eine sardische Variante. Traditioneller
Sauerteig – außen knusprig, innen saftig – ist das Geheimnis dieser großartigen sardischen Variante, die es ganz klassisch à la Pizza Napoli und Margherita oder auch ganz ausgefallen mit selbst geräucherter Meeräsche, einer Creme aus Kapern oder mit zweierlei Steinpilzsorten gibt. Wofür man sich auch entscheidet, es ist auf jeden Fall extrem lecker. Ohne Reservierung hat man jedoch kaum eine Chance auf einen Tisch.
T. +39 070 667 03 70,
Corso Vittorio Emanuele II 82, Cagliari
■ Fradis Minoris, Pula
Ein vielversprechender Newcomer am ohnehin schon hell leuchtenden Firmament der kulinarischen Welt Sardiniens ist das Michelin-Stern-gekrönte Fisch-Restaurant von Chefkoch Francesco Stara in spektakulärer Lage auf dem schmalen Damm der Lagune von Nora. Hier wird großer Wert auf regionale und nachhaltige Küche gelegt, was zusätzlich mit einem grünen Stern für besonders umweltfreundlichen Produkteinsatz honoriert wurde. Staras Degustationsmenü aus ultrafrischen Top-Produkten (Fisch, Gemüse, wilde Kräuter) der unmittelbaren Umgebung ist ein Erlebnis: geschmacksintensiv und aromenstark.
T. +39 333 349 50 01,
www.fradisminoris.it
■ Riccio Bianco Ristorante & Bar, Teulada
So romantisch und direkt am Meer: Das Riccio Bianco ist ein kleines, weißes, auch bei Einheimischen sehr beliebtes Restaurant mit Bar am Strand von Capo Malfatano. Die perfekte Adresse auch für einen Aperitif. Serviert werden Pasta, Fisch und Meeresfrüchte. Frischer als hier kann Fisch nicht sein. Was hier abends auf den Tisch kommt, ist morgens noch im Meer geschwommen.
T. +39 338 918 68 14,
www.ricciobianco.it
■ Mirage, Domus de Maria
Das Mirage ist ein beliebtes Restaurant mit ausgezeichneter Küche. Unbedingt die Pasta mit Bottarga (Rogen der Meeräsche) probieren oder Pizza und Pasta mit Hummer. Unter das bunt gemischte Publikum mischen sich auch viele Einheimische. Die Räumlichkeiten sind sehr groß und die Besucherfrequenz ist hoch – entsprechend laut ist manchmal die Geräuschkulisse. Das Personal scheint zuweilen leicht überfordert. Da das Mirage wirklich immer voll ist, sollte man vorher reservieren.
T. +39 070 923 0249,
www.miragechia.it
Ankommen:
■ Direktverbindungen nach Olbia an der Costa Smeralda und Cagliari im Süden der Insel werden während der Sommermonate von vielen deutschen Städten, aber auch aus Österreich und der Schweiz angeboten. Fähren verkehren u. a. ab Genua und Livorno.
www.lufthansa.com
www.eurowings.com
www.mobylines.de
■ Klima & Reisezeit typisch mediterranes Klima mit heißen, trockenen Sommern und feuchten, milden Wintern; fast 300 Sonnentage im Jahr. Die beste Reisezeit für Sardinien sind Spätfrühling (Mai/Juni) und Frühherbst (September/Oktober). Juli/August ist Hochsaison, dann ist es sehr voll und sehr heiß. Ab November kann es häufiger regnen.
Sightseeing:
■ Su Nuraxi eine der imposantesten Sehenswürdigkeiten Sardiniens: größter freigelegter Nuraghen-Komplex. Die geheimnisvollen Turmbauten aus der Zeit um 1.500 v. Chr. gehören zum UNESCO Weltkulturerbe.
■ Tharros von den Phöniziern im 8. Jh. v. Chr. gegründete, antike Ruinenstadt auf der Sinis-Halbinsel
■ Nora älteste Ausgrabungsstätte Sardiniens. Die antike Stadt im Süden der Insel wurde im 9. Jh. v. Chr. gegründet und war einst das bedeutendste Handelszentrum im Mittelmeerraum.
■ Capo Testa Halbinsel ganz im Norden, bekannt für ihre schönen Buchten und bizarre Felslandschaften mit Granitfelsen, die Skulpturen gleichen
■ La Maddalena aus 62 Inseln bestehender Archipel im Norden mit spektakulären Stränden (darunter der berühmte rosafarbene auf Budelli), fantastische Tauch- und Schnorchel-Reviere
■ Cagliari lebendige Hauptstadt im Süden der Insel mit maritimem Flair, charmanter Altstadt, der Bastione di Saint Remy, einem eindrucksvollen Amphitheater und dem berühmten Stadtstrand Poetto
■ Alghero katalanisch geprägte Küstenstadt mit altertümlichen Gassen und einem herrlichen Blick von den alten Festungsmauern direkt auf das blaue Meer
■ Porto Cervo einer der exklusivsten Orte der Costa Smeralda mit jeder Menge spektakulärer Megayachten und Luxus-Boutiquen
Traumstrände:
■ Cala GoloritzÉ
Bucht an der Ostküste, erreicht man nur mit dem Boot oder einer eineinhalbstündigen Wanderung
■ Spiaggia del Principe besonderes Juwel der Costa Smeralda und einer der besten Schnorchelspots nahe Cala di Volpe
■ La Pelosa
Bilderbuchstrand mit Karibikflair an der Nordküste. Im Sommer einfach zu voll, deshalb lieber in der Nebensaison kommen oder in eine der Nachbarbuchten ausweichen.
■ Is Arutas berühmt auch als der „Reiskornstrand“ mit Milliarden rund geschliffener, kleiner Steinchen, die in der Sonne rosa, weiß und bernsteinfarben funkeln
■ Cala Brandinchi trägt zu Recht auch den Namen „Klein-Tahiti“. Schon von weitem leuchtet das türkisfarbene Wasser, und der Strand hat Puderzuckerqualität. Nur ein paar Schritte weiter gleich der nächste Traumstrand Lu Impostu – beide Strände nördlich von San Teodoro
Shopping:
■ Suberisim Atelier von Anna Grindi in Tempio Pausania, gleich hinter der Kathedrale San Pietro, gibt
es umwerfende Kleider, Bikinis Schuhe, Taschen, Hüte – alles aus Kork, selbst Abendkleider. Für ihre Idee, Stoff aus Kork zu fertigen (fühlt sich an wie Seide), wurde die Sardin schon mehrfach mit Preisen ausgezeichnet. Via Roma 36, Tempio Pausania
■ Sandali Amalia
Schuhladen in der Hauptflaniermeile Corso Umberto I in Olbia, wo man sich seine Sandalen individuell anfertigen lassen kann.
www.sandaliamalia.it
■ Coclearia
Abendmarkt im Zentrum von San Teodoro mit mehr als 100 Ständen von Juni bis September. Verkauft werden handgemachter Schmuck, hochwertiges Kunsthandwerk und sardische Spezialitäten wie
Pecorino Sardo oder Pane Carasau.
■ Calzoleria Marino Naitana eines der ältesten Geschäfte in Alghero mit handgefertigten Gürteln und Sandalen hervorragender Qualität
www.sandalinaitana.it
■ La Bikineria – Bikini made in Porto Cervo ein Shop mit farbenfrohen Bikinis und Badeanzügen – alle handgefertigt
www.labikineria.shop
■ La Rinascente ältestes und größtes Kaufhaus der Insel, das immer die neusten Trends präsentiert. Toplage gleich gegenüber vom Hafen. Im 6. Stock gibt es die Food Hall mit spektakulärem Blick über das Meer.
Via Roma 143, Cagliari
Geniessen:
■ Caffè Nina am Kirchplatz im malerischen Bergdorf San Pantaleo gelegen, mit spektakulärer Berggipfel-
kulisse im Hintergrund. Hotspot für einen Espresso, Snack oder ein Glas Cannonau
www.caffenina.it
■ Da Giovannino,
Porto Rotondo Klassiker in Porto Rotondo: Dieses für seine italienische Küche berühmte Restaurant gibt es bereits seit 1990, und es ist immer wieder einen Besuch wert. Ob hausgemachte Pasta wie Tagliolini mit Burrata, Pistazien und Anchovis oder Wolfsbarsch mit Safran, Pinienkernen und Spinat – alles ist einfach köstlich.
www.ristorantedagiovannino.com
■ Phi Beach Club angesagter Open Air Beach Club mit DJs und Restaurant auf Felsen zu Füßen der alten Festungsanlage Forte Cappellini. Coole Drinks und grandiose Sonnenuntergänge
www.phibeach.com
■ Golfen auf 10 Courses, darunter der berühmte Pevero GC Porto Cervo oder Is Molas GC mit Blick aufs Meer und die antiken Funde von Nora bei Pula
Weingüter:
■ Cantina Mesa im Süden der Insel bei Sant’Anna Arresi mit einem imposanten, weißen Gebäude auf den Hügeln von Porto Pino. Der Besitzer, Gavino Sanna, war im früheren Leben ein international erfolgreicher Werbeexperte. Die eigenwilligen Flaschenetiketten mit Mustern alter sardischer Wandteppiche verweisen auf seinen Background. Auf den Weinbergen wachsen heimische Sorten wie Vermentino, Cannonau und Carignano, aus denen Weine von höchster Qualität gekeltert werden.
www.cantinamesa.com
■ Cantina Argiolas 1918 von Antonio Argiolas in Serdiana, im Süden der Insel nahe Cagliari, gegründet. Inzwischen in dritter Generation. Eines der großen, renommierten Weingüter mit exzellenten Rot- und Weißweinen, viele davon preisgekrönt
www.argiolas.it
Allgemeine Infos:
www.sardegnainfos.it
www.enit.de
www.helloolbia.com
www.cagliariturismo.it