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TANSANIA
 Urlaub in Tansania - Traumdestination Sansibar

TANSANIA
Urlaub in Tansania - Traumdestination Sansibar

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Urlaub in Tansania - Traumdestination Sansibar
In Ostafrika liegt das Land Tansania, ein Land, das in den letzten Jahren einen enormen Aufschwung erlebt hat, was den Zustrom von Touristen angeht. Allerdings darf nicht vergessen werden, dass Tansania nach wie vor eines der ärmsten Länder der Welt ist, was einem Besucher häufig nicht einmal auffallen mag. Die Armut der Leute ist in den touristischen Zentren vielleicht nicht auf den ersten Blick ersichtlich.

Der Urlaub in Tansania kann zum Beispiel nach Sansibar führen. Wer seine Ferien in einer tropischen und exotischen Region verbringen möchte, sollte Sansibar dabei ins Auge fassen. Es handelt sich dabei um mehrere Inseln, die vor der ostafrikanischen Küste liegen. Der Begriff Sansibar wird dabei meist nur für eine einzige Insel verwendet. Hier kann das Strandleben genossen und eine entspannte Zeit verbracht werden. Liegen am Strand, verschiedene Wassersportarten und ein reges Nachtleben locken die Besucher auf die Inseln, auf denen die Häuser aus Korallen erbaut wurden.

Foto: (c) Tanzania Tourism

Lage

Tansania

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Essen in Tansania - Ein unvergleichliches Geschmackserlebnis

Ugali ist das Nationalgericht Tansanias. Dieser feste Brei aus Maismehl wird zu Gemüse, Fleisch und Eintöpfen als Beilage serviert. Ugali ist mit der in Europa bekannten Polenta zu vergleichen.

Traditionell wird der Ugali mit der rechten Hand gegessen, die linke gilt als unrein. Mit der Hand formt man aus dem Maisbrei eine Kugel, drückt eine kleine Vertiefung hinein, die man mit Gemüse oder Fleisch füllt.

An den zahlreichen Straßenständen in Tansania bekommt man verschiedene kleine Snacks, die äußerst köstlich und auch noch günstig sind. Dort werden etwa über dem Feuer geröstete Maiskolben angeboten, die mit der scharfen Pili-PiliSoße gewürzt werden, was den unvergleichlichen Geschmack ausmacht.

 

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Safari in Tansania - Auf Spurensuche

Der alte Elefantenbulle steht einsam im Dornengebüsch. Die Abendsonne lässt die staubverkrustete Haut des Giganten goldig schimmern. Es ist auffällig still in unserer ansonsten so aufgeweckten Reisegruppe. Ehrfürchtig sehen wir zu, wie der graue Riese Blätter und fingerlange Stacheln zermahlt. Nur das leise Klick-Klick der Kameraauslöser ist zu hören. Ansonsten wird geschwiegen. Ich hab' trotzdem einen Satz im Ohr: „Deinen ersten Elefanten in freier Wildbahn vergisst du niemals.“

Claudia – die Afrika-Erprobteste unserer kleinen Gemeinschaft – hat ihn gesagt, irgendwann in den vielen Stunden, die wir an diesem Tag auf staubigen Pisten im offenen Jeep zugebracht haben, vom Arusha-Nationalpark bis hierher. Und sie hat nicht zu viel versprochen. Auch Hardy Krügers Worte, auf dessen Spuren wir uns mit dieser Reise begeben haben, kommen mir in den Sinn: „Der Vorgarten von Momella ist das riesige, schweigende, farbige und rätselhafte Afrika. Die Erkenntnis, wie klein man ist, wie unwichtig, macht ruhig und vermittelt Kraft und neue Ideen.“ 

Hardys Liebe zu Hatari

Krüger entdeckte das Land im Zuge der Dreharbeiten für den Hollywood-Klassiker „Hatari!“ im Jahr 1960 für sich. Der deutsche Sonnyboy, der gerade am Anfang einer vielversprechenden Hollywoodkarriere stand, spielte neben John Wayne in der Hauptrolle. Während seines mehrmonatigen Aufenthalts wuchs ihm die Region so ans Herz, dass er beschloss, sich hier niederzulassen und jene Farm, die auch als Filmkulisse gedient hatte, zu kaufen und als Hotel weiterzuführen. 

Krüger und das idyllisch am Fuße des Mount Meru gelegene Momella – eine stürmische Liebe, die immerhin 13 Jahre lang hielt. Was danach folgte, waren Flucht und Enttäuschung. Frustriert von der politischen Entwicklung des Landes trennte sich der Schauspieler Anfang der 70er-Jahre quasi über Nacht von seinem Afrika-Traum, ohne die Besitzverhältnisse oder noch ausstehende Verbindlichkeiten zu klären. 

„Hardy Krüger hat einen Scherbenhaufen hinterlassen, an dem wir heute noch kehren“, sagt Jörg Gabriel. Für den gebürtigen Deutschen, der gemeinsam mit seiner Frau Marlies die heutige Hatari Lodge betreibt, sind die Aufräumarbeiten eine Lebensaufgabe. Mit viel Herzblut und liebe zum Detail hat das Paar seit 2004 die ehemaligen Privathäuser von Krüger und dessen Farmverwalter Jim Mallory wieder aufgebaut und zum Kleinod für Afrika-Touristen gemacht.

Der Himmel über Shu'Mata

Aber zurück ins Massai-Land, vier holprige Autostunden von Hatari entfernt. Es ist bereits dunkel, als wir nach unserer Begegnung mit dem Elefanten die Anhöhe des Shu'mata Camp erklimmen. Shu'mata bedeutet in der Sprache der Massai himmlisch. Und tatsächlich habe ich mich dem Himmel noch nie so nah gefühlt wie an -diesem Abend unter dem nächtlichen Sternenzelt in der afrikanischen Savanne. 

Das Camp mit seinen sechs geräumigen Safarizelten thront auf einem Berg inmitten des Amboseli-Ökosystems knapp vor der kenianischen Grenze. In den gemauerten Outdoor-Duschen wird der Staub abgewaschen, bevor es zum exquisiten Dinner und zum obligatorischen Whiskey beim Lagerfeuer geht. So wie hier habe ich mir Afrika in meinen Träumen immer vorgestellt. 

Der nächste Tag beginnt mit dem leisen Ratschen eines Reißverschlusses und einem frisch gebrühten Kaffee, den mir ein Massai-Krieger für das Sonnenaufgangsspektakel vor das Zelt gebracht hat. Der Himmel ist blutrot, als die ersten Lichtstrahlen über die schneebedeckte Spitze des Kilimandscharo kriechen. Der Schlaf sitzt mir noch ziemlich heftig in den Gliedern, aber der Anblick dieser grenzenlosen Weite macht einfach glücklich.

Hoch-Zeit des Glücks – Besuch bei den Massai 

Nach dem Frühstück geht's zu Fuß den Berg hinab, vorbei an Dornenbüschen, Termitenhügeln, Gnuherden, Giraffen und Gazellen. Dank Enochs geschultem Auge wird nichts Spannendes übersehen. Er führt unsere Gruppe in ein nahe gelegenes Boma, wo ein junger Massai heute seine zweite Frau heiraten wird. Eine große Ehre für uns, dazu eingeladen zu sein. Die Vorbereitungen für das Fest sind in vollem Gange, als wir das mit Dung ausgelegte Runddorf betreten. Bereits in den Morgenstunden wurde eine Kuh geschlachtet und von den jungen Männern in ihre Einzelteile zerlegt. Das ganze Dorf scheint in heller Aufregung zu sein. Besonders die Kinder. Sie lachen mit mir oder auch über mich, da bin ich mir nicht so sicher, und werfen sich vor meiner Kamera gekonnt in Pose. Von Fotoscheu keine Spur.

Wilde Schauspieler am Ngorongoro-Krater

Eine ähnliche Erfahrung, wenn auch mit ganz anderen Akteuren, mache ich ein paar Tage später im Ngorongoro-Nationalpark. Der 20 mal 20 Kilometer große Krater zählt zu den bedeutendsten Naturdenkmälern überhaupt. Er ist eine Art Arche Noah, in dem Ranger und Tierforscher jede Bewegung vom Aussterben bedrohter Tiere beobachten können, auf engstem Raum und dementsprechend rege frequentiert ist er auch. „Die Großkatzen sind hier total an Menschen gewöhnt. An heißen Tagen kann es vorkommen, dass sie sich unter den Wagen legen, und dann gibt es natürlich kein Weiterkommen mehr“, erzählt Jörg Gabriel. Wir haben bei unserem Besuch nicht so ein Glück oder besser gesagt Pech, denn wer sitzt schon gern stundenlang auf einem Löwen? Aber: Ein kurzer und ziemlich heftiger Regenguss vertreibt an diesem Tag die meisten Jeeps von der Sandpiste, und daher gehört die Bilderbuchkulisse des Kraters samt ihrer an Fotos und Kameras gewöhnten Tierwelt fast nur noch uns. Als eine klatschnasse Löwenfamilie wenige Meter vom Auto entfernt die Straße quert, können wir unsere Euphorie nur mehr schwer im Zaum halten. Wie Trophäen vergleichen wir gegenseitig die geschossenen Bilder. 

Zehn Tage Safari durch Tansania: Die vielen spektakulären Begegnungen, die ich auf dieser Reise machen durfte, lassen sich gar nicht alle adäquat zu Papier bringen. Zu sehr haben mich die Erlebnisse mit den Wildtieren, aber auch die Gespräche mit den dort lebenden Menschen berührt. Was ich mit Sicherheit sagen kann: Sie haben mich verändert – im Fühlen, im Denken und im Handeln. Ein Teil von mir ist jedenfalls dort geblieben. Mein wildes Herz, wie ich es nenne – Es schlägt jetzt für Afrika.

Sehenswürdigkeiten Tansania - Erleben Sie die Wildnis

Die größten Sehenswürdigkeiten in Tansania sind ohne Zweifel die vielen Nationalparks, allen voran der Serengeti. Ein weiteres beliebtes Reiseziel ist die Insel Sansibar. Die Hafenstadt Daressalam ist ein guter Ausgangspunkt für einen Safari- oder Badeurlaub in Tansania. In Daressalam selbst gibt es zahlreiche Museen und ein Dorfmuseum mit traditionellem Kunstgewerbe zu bestaunen. Einige Straßenzüge weisen noch sehr alte Kolonialhäuser auf.

An der Küste von Tansania, nicht weit von Daressalam entfernt, liegen zahlreiche Fischerdörfer. In Msasani kann man Gräber aus dem 17. Jahrhundert besichtigen. In Kilwa Kisiwani befinden sich arabische und portugiesische Ruinen, die darauf warten besichtigt zu werden. In der Nähe von Kunduchi sind Ruinen persischer Bauten zu bestaunen. Die vorgelagerte Insel Mbudya ist unbewohnt und von einem geschützten Korallenriff umgeben. Sie eignet sich besonders gut zum Schnorcheln und Tauchen. Ein Ausflug zur Insel Sinda ist ebenfalls lohnenswert.

Afrika Souvenirs - Faszinierendes Handwerk in Sansibar

Besonderheiten Sansibars: kleine geschnitzte und mit vergoldeten Nägeln verzierte Holztruhen und Miniaturnachbildungen der schönen ziselierten Türen. Bunte Stoffe für die Damen (Kangas) oder einfarbige (Kikois) für die Herren. In den Curios shops der Stadt und an den Verkaufsständen im Stadtviertel Forodhani erhält man zahlreiche Kunsthandwerksobjekte, die auf dem Kontinent hergestellt werden. Gedecke, Servierplatten, Schmuck, Skulpturen aus Ebenholz aus Tansania oder Seifensteine aus Kenia. Fischerhüte, Bastteppiche, Batiken und Aquarelle ortsansässiger Künstler.

Die Frauen der Insel nähen hübsche Kofias (die kleinen weißen, von den Männer getragenen Hüte) und verkaufen diese in den Gassen Sansibars. Auf dem Markt sind einfach alle Gewürze sehr verlockend: Gewürznelken, Zimt, Ingwer, Muskat, Kardamom etc. Überall können Sie handeln und einen kleinen Rabatt auf die Preise des Kunsthandwerks herausschlagen.

 
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