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ARLBERG
 Urlaub Arlberg – Zwei glänzende Seiten derselben Medaille

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Urlaub Arlberg – Zwei glänzende Seiten derselben Medaille

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Urlaub Arlberg – Zwei glänzende Seiten derselben Medaille
Die Wiege des Skilaufs selbst steht ganz oben am Arlberg, der anders, als sein Name vermuten lässt, gar kein Berg, sondern ein Pass ist. Im Winter dienen insgesamt 280 Pistenkilometer als Unterfutter einer traumhaften Winterwelt. Dazwischen warten noch die Hoteldörfer Zürs am Flexen und St. Christoph direkt am Arlbergpass sowie das ebenfalls dem Arlberg zuzurechnende Stuben in Tallage auf Wintersportler.

Foto Slider: Wildgrubenspitze über dem Flexenpass; (c) berggeist007 / pixelio.de

Nur eines fehlt in der alpinen Musterregion trotz weltweiter Bekanntheit: Dreitausender. Dafür fehlt es nicht an globaler Prominenz, Celebrities, ob blaublütig, aus Kultur oder Wirtschaft. So wie alle anderen Gäste bewegen sie sich sportlich zwischen Luxushotels und Gourmetlokalen in perfekten Skifahrergefilden.

Skigenuss für alle Sinne
Lebendig sind beide Orte. Abends wird in St. Anton (1.300 m) durch die Fußgängerzone gebummelt, wobei sich das Shoppingerlebnis ebenfalls auf Regional-Kulinarisches oder Sportliches beschränkt. Denn so wie Lech (1.450 m) seit Jahren definitiv die größte „Haubendichte“, also die höchste Zahl an ausgezeichneten Gourmetlokalen pro Einwohner aufweist, gilt der gleiche Superlativ für St. Antons Sportartikelhandel.

Geht es Richtung Frühjahr, werden die ersten Schanigärten in die Fußgängerzone gestellt – und doch sind sie nur eine urbane Ergänzung zur nachmittäglichen „Haupteinflugschneise“, wo in Sichtweite eines technischen Unikats, des „Riesenrads“ an der Talstation der Galzigbahn, gleich mehrere Hütten (Mooserwirt, Krazy Kanguruh, Rodelalm) die letzte Abfahrt zum Après verlängern.

Eine ähnliche Rolle spielen die „Hospiz-Alm“ von St. Christoph und die „Schneggarei“ bei der Talstation des Schlegelkopfs in Lech. Mangels Fußgängerzone wird in Lech am gleichnamigen Fluss im Pelzmantel promeniert. Doch dafür kann in wenigen Geschäften, vor allem aber in den Fünfsternehotels gediegene Mode und Schmuck erstanden werden.

Viele konzentrieren im Winterurlaub ihren Alltag auf vier Momente: Skifahren, danach in die Wärmestuben, feines Dinner, erholsame Nachtruhe – um am nächsten Tag wieder mit der Natur eins zu werden. Ob St. Anton, ob Lech, meist bleibt es am Arlberg ja Frühaufstehern vorbehalten, nach Schneefällen unverspurte Hänge vorzufinden. Oder manchmal auch ausgabefreudigen Skifreaks, die in Lech in Helis klettern. Dass das Flugunternehmen „Wucher“ heißt, ist dabei gleichermaßen Zufall wie Programm. Erforderlich ist der Lufttransport, etwa zum markanten „Mehlsack“, keineswegs. Schließlich laden die Lifte zu beiden Seiten des Passes zur abwechslungsreichen Rundreise. Diese wird in Lech zum „Weißen Ring“ geadelt, der einmal im Jahr sogar rennmäßig in Form eines Jedermann-Events durchfahren werden kann, wobei die Bewältigung der Strecke einfacher ist, als einen Startplatz zu ergattern.

Diese Runde ist – ohne Rennstress – ein Muss für jeden Skifreak. Zuerst hinauf zum Rüfikopf, dann wird zum Trittkopf geschaukelt. Man umkurvt Luxushotels, quert in Zürs auf Skiern über eine Brücke die Flexenstraße, um Richtung Madloch zu entschweben. Von dort weg ist's meist schattig und hart, Könner fahren bald nach links ins Stierloch mit Chance auf Pulverschnee ab. Über Zug ist dann das Lecher Skigebiet wieder erreicht – und mit der Balmalp eine der vielen unwiderstehlichen Hütten. Neu erschließt diesen Winter die Weibermahdbahn die anfängertauglichste Piste abwechselnd mit Achtersesseln und Gondeln.

Fast noch berühmter sind St. Antons Gipfel Valluga und Kapall, die in durchaus familientauglichen, aber auch höchst sportlichen Abfahrten bezwungen werden können. Oder in Varianten abseits der Piste. In jüngerer Vergangenheit wurde mit dem Rendl südlich von St. Anton ein Skigebiet komfortabel aufgewertet, das speziell den Tiefschneefans als ideale Basis für Lustgewinn dient. Nun kann bequem zwischen beiden Talseiten variiert werden. Der Wechsel zum Rendl kann vor allem am Wochenende, wenn Tagesgäste aus Stuttgart dominieren, sinnvoll sein.

Arlberg-Vergnügen in weiß und grün
„Wer angesichts von Bergen nichts empfindet, ist ein Seelenkretin.“ So nutzen Wirtschaft und Medizin den sommerlichen Arlberg zum Treff ebenso wie Philosophen beim alljährlichen „Philosophicum“. Gern werden die für den Wintergast errichteten Hotels frequentiert, deren Luxus-Spas speziell an weniger sonnigen Tagen geschätzt werden.

Es gibt zwar auch eine bescheidene Golfanlage, die sommerliche Hauptbeschäftigung am Arlberg bleibt jedoch schlicht und einfach das Wandern. Einfach hat dabei eine besondere Bedeutung: Denn wer in Lech übernachtet, kommt in den Genuss der Active-Inklusive-Card. Damit können nicht nur die Bergbahnen gratis genutzt werden, ein mit der Sommer-Card verbundenes, ausgeklügeltes Wanderbussystem ermöglicht auch traumhafte Rundtouren. Schließlich ist der Arlberg nicht nur in Weiß, sondern auch in Grün ein Erlebnis.

Die Wiege des alpinen Skilaufs schaukeln zwei Eltern: St. Anton, zweifach WM-erprobt, tirolerisch, sportlich, verwegen, umrahmt von zu traumhaften Pisten gewalzten Hängen. Und auf der Vorarlberger Seite Lech, ein wahres Luxusrefugium, wo kulinarische mit kulturellen Highlights wetteifern – wobei auch hier winters wie sommers der Sport nicht zu kurz kommt. Alles zusammen ergibt den Arlberg, der heute zu den Topskizentren der Welt zählt.

Highlights

Connoisseur Circle Tipp:

Alpines Bermudadreieck
Ein Phänomen offenbart sich knapp von dem Galzig-Riesenrad, der transparenten Talstation von St. Anton, an jedem Wintertag: Skifahrer um Skifahrer fährt ab 15 Uhr in den letzten Pistenabschnitt ein – und kommt unten erst in der Dunkelheit an. Die Ursache hat mehrere Namen: Da hämmert Ibiza-Sound beim legendären Mooserwirt. Dicht gedrängt donnern Skischuhe den Rhythmus am ultrastabilen Tisch mit. Rustikalere haben bereits wenige Meter zuvor bei der Sennhütte den Einkehrschwung genommen und gesellen sich damit zu einer unüberschaubaren Heerschar an Promis – vom jordanischen König bis zu Sportstars. Dritter Eckpunkt ist das von Skiweltmeister Mario Matt geführte „Krazy Känguruh“, in dem teils elektronische, teils härtere Rockklänge den Modedrink der Saison garnieren. Alle drei vereint siedende Stimmung in Skistiefeln.

www.krazykanguruh.com
www.sennsationell.at
www.mooserwirt.at

Lage

Österreich

Fläche

Passhöhe 1.793 Meter über Adria

Sprache

Deutsch

Größte Stadt

St. Anton am Arlberg

Wetter

Das Arlberggebiet ist häufig von Niederschlägen und starkem Regen betroffen. Im Winter muss immer wieder mit Lawinen und im Sommer mit Muren und Erdrutschen gerechnet werden.

Klima

JanFebMarAprMayJunJulAugSepOctNovDec
Max. Temperaturen2481317212322191473
Min. Temperaturen-5-4-137101212940-4
Sonnenstunden234567876422
Regentage161513141516161513121414

Zeitverschiebung

Mitteleuropäische Zeit (MEZ) mit europäischer Sommerzeit

Währung

Euro (€)

Visa

Ab einem Aufenthalt über 3 Monate besteht für die meisten Nationalitäten eine Visumspflicht. Für einige auch schon darunter. Nähere Infos erfahren Sie direkt bei der Botschaft.

Impfungen

Für Österreich gibt es keine Impfpflicht.

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Restaurant Arlberg – Absoluter Hochgenuss

St. Anton: Rafflstube im Hotel St. Antoner Hof
Hier wird rundum wird auf gediegenes alpines Flair geachtet. Die Tische sind entsprechend gedeckt – mit dunklen Weingläsern, die nach Order eines der zahlreichen wertvollen Tropfen gegen ein passendes ausgetauscht werden. Auch kulinarisch bleiben kaum Wünsche offen. Dass man sich wohl auch aufgrund der Halbpensionsküche nicht auf eine Küchenlinie einlässt, sondern Vielfalt zelebriert, sei angesichts der Qualität nachgesehen.
www.antonerhof.at

St. Anton: Verwallstube Galzig
Auf 2.085 Meter! Unbestritten der höchste aller Genüsse im Lande, der auf der Bergstation der Galzigbahn genossen werden kann. Und es ist eine schräge Angelegenheit, wenn sich Skilehrer und Privatkunden mit Skischuhen einfinden und nahezu unvermeidlich statt Knödelsuppe Österreichs beste Bouillabaisse schlürfen. Seilbahnauffahrt möglich.

St. Anton: Steakhouse im Sporthotel

Absolut klassisches Steakhouse, Mitglied der internationalen „Chaîne des Rotissiers“. Getragen wird das Erlebnis in erster Linie von der exzellenten Fleischqualität. Und so empfiehlt der „Chef des Hauses“ vollmundig: „Hier gibt es die besten Steaks von Scheibbs bis Palermo.“

www.sporthotel-st-anton.at

St. Christoph: Skiclub Arlberg-Stube und Hospiz-Alm
Beide zum Arlberg Hospiz gehörigen Restaurants sind Unikate. Neben der Kochkunst sorgt auch der Bruderschaftskeller für einen wunderbaren Abend. Wobei dieser Keller hausintern noch von der Hospiz-Alm übertroffen wird. Dort lagert die größte Bordeaux-Sammlung Österreichs. Die Küche ist abends äußerst gehoben und orientiert sich an klassischen österreichischen, teilweise auch italienischen Gerichten.
www.arlberghospiz.at

Lech: Almhof Schneider
Helle Täfelung aus roher Fichte, bequeme Lederfauteuils, Blick in die Natur. Allerdings nur, bis sich in diesem vielleicht am schönsten gelungenen alpinen Restaurant die Teller am Tisch einfinden. Eine klare Küchenlinie, die aus den Produkten der Region viel geschmackliche Tiefe herausholt. Gern wird auch bei Tisch tranchiert. Ein ausgezeichneter Sommelier trägt das seine zum Gelingen des Abends bei.
www.almhof.at

Lech: Brunnenhof
Keine kleine Stube, sondern ein großer Raum, dem altes Holz und stimmige Einrichtungsideen besondere Eleganz verleihen. Verglichen mit der voluminösen Weinkarte mag die Speisekarte gar nicht sensationell erscheinen. Doch nur wenige Kochkünstler entwickeln wie Bernhard Hochkogler eine vergleichbar geschmacksintensive Küche aus dem unspektakulären Marktangebot der Saison. 
www.brunnenhof.com

Lech: Fux
Irgendwann ist man auf einem Arlbergurlaub vielleicht den Hirschschlögel und ähnlich Rustikales leid. Hier tritt Peter Brandner auf den Plan. In seiner ideenreichen Fusionsküche spielen asiatische Gewürze eine besondere Rolle, wobei das handwerkliche Können stets im Mittelpunkt steht. Der Weinkeller des „Fux“ gilt in seiner qualitativen Vielfalt manchen als bester des Arlbergs. 
www.fux-mi.net

Oberlech: Murmeli
Ganz originell: Weil abends nur Hausgäste zum Zug kommen, platzt das Haus mittags aus allen Nähten. Da können Skifahrer direkt an der Piste edelst speisen, wobei hier Heimisches, von Schlipfkrapfen bis Gulasch, ebenso fein geboten wird wie Meeresfrüchte auf Teigwaren. Alles auf einer insgesamt sehr kleinen Mittagskarte – aber ein echter Tipp.
www.murmeli.at

Oberlech: Burg Vital, Griggeler Stuba (1.750 Meter)
Ein bereits mehrere Jahre währender gastronomischer Höhenflug, der durchaus auch nach Skischluss auf der Sonnenterrasse genossen werden kann. Chefkoch Thorsten Probost besticht durch besonders feines Spiel der Aromen. Feine Cremes, Pürees, Süppchen konzentrieren die Kraft der heimischen Produkte in unnachahmlicher Weise. Dazu gibt's Alkoholisches in allen feinen Spielarten. Seilbahnauffahrt möglich, direkt an der Piste.
www.burgvitalhotel.com

 

Skigebiet am Arlberg - Das Nachtleben am Arlberg

Der Arlberg hat für jeden Geschmack etwas zu bieten - von der urigen 400 Jahre alten Hütte, bis hin zur In-Diskothek und gemütlichen Almhütte. Das Essen ist in allen Hütten exzellent und verleitet zu einem ausgelassenen Abend unter Freunden. Aber auch das Aprés-Ski-Angebot ist ein wahres Paradies für Nachtschwärmer.

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Arlberg Sport – Aktivitäten in den Vorarlberger Alpen

Der Arlberg steht für Leidenschaft, Legenden und absolutem Skivergnügen. Wandern und sporteln Sie auf den Spuren zahlreicher Skilegenden und genießen Sie die hochmodernen Bergbahnen in luftigen Höhen. Der Arlberg gilt als eines der schneesichersten und facettenreichsten Schigebiete der Welt mit 84 modernsten Bahnen und Lifte und 23 Ski-Förderbänder für Kinder und Anfänger. Freuen Sie sich auf 280 km Skiabfahrten in allen Schwierigkeitsgraden und 180 km Tiefschnee-Abfahrten, sowie zahlreichen Schischulen, Fun Parks und Rennstrecken. 

 

Am Arlberg – Sehenswertes und Highlights

Der Arlberg ist der Geburtsort von Legenden und des Skisports. Der Arlberg ist nicht nur der Heimatort von zahlreichen Skilegenden wie Mario Matt, sondern auch die Geburtsstätte großer österreichischer Skimarken. Vor mehr als 80 Jahren erfand Anton Kästle am Arlberg einen Ski, der Geschichte schrieb. 

Kästle wurde 1924 in Vorarlberg gegründet und feierte 2007 ein fulminantes Comeback. Aus diesem Grund wurde auch das Kästle Mountain Museum in der Bergstation der Rüfikopfbahn II neu eröffnet, in dem Sie historisches Bildmaterial, Skimodelle aus vergangenen Tagen und viele weitere Ausstellungsstücke aus der Geschichte der erfolgreichen österreichischen Skimarke bestaunen können. Die Ausstellung steht allen Interessierten während der Betriebszeiten der Rüfikopfbahn kostenlos zur Verfügung.

 

Ski Arlberg - Die besten Shoppingtipps am Arlberg

Die Geschäfte am Arlberg haben sich naturgemäß dem Skisport angepasst, deswegen lassen sich zahlreiche Sporthäuser finden. Die Auswahl ist riesig und reicht von Sportgeräten, bis hin zur exklusiven Sportbekleidung und traditionsreicher Trachtenmode. Natürlich können in fast allen Geschäften Wintersportgeräte auch ausgeborgt werden. Verbringen Sie also einen genussvollen Nachmittag und schlendern Sie durch die Geschäfte vom Arlberg.

 
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