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RAJASTHAN
 Rajasthan Indien Reise – Zu Gast beim Maharadscha

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Rajasthan Indien Reise – Zu Gast beim Maharadscha

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Rajasthan Indien Reise – Zu Gast beim Maharadscha
So vielfältig wie das Land sind auch seine Hotels, oder besser: Paläste! Wer in Rajasthan in den besten Hotels eincheckt, für den gehört Maharadscha-Feeling zum Standard. Was also könnte noch schöner sein? Man bewohnt ein Luxus-Camp im ehemaligen Jagdrevier der Herrscher von Jaipur. Man spielt eine Partie Billard am 100-jährigen Tisch des Maharadscha von Theri-Garhwal. Man diniert im Lake Palace von Udaipur, und selbst Gott in Frankreich würde vor Neid erblassen. Manchmal verwechselt man auch die eigene Zimmertür mit der Tür des begehbaren Juwelery Safe einer viel beschenkten Maharana (zumindest in Jodhpurs Umaid Bhawan Palace ist so etwas möglich). So traumhaft und komfortabel diese Hotels auch sind, das Leben außerhalb ist doch ein anderes. Indien ist für uns in vieler Hinsicht ein großes Rätsel. So etwa der Verkehr, ein Faszinosum, das in europäischen Köpfen meist ein großes Fragezeichen hinterlässt.

Indien-Connoisseure wissen, dass auch im Straßenverkehr das unüberwindbare Kastendenken dominiert. Der Schwächste muss schlussendlich bremsen, hupe er, was er wolle. Wie dieses Verkehrsverhalten unter anderem durch Hinduismus und Lebensstil erklärbar wird, hat der bulgarische Autor Ilija Trojanow in seinem Buch "Der Sadhu an der Teufelswand" erforscht. Eine großartige ergänzende Reiselektüre!

Indien – Eine Fernreise zum eigenen Ich
Zu den klassischen Indien-Schocks für Erstankömmlinge in einer Großstadt wie Delhi oder Mumbai gehören neben dem Verkehrsverhalten auch der ungewohnte Lärmpegel, die dichten Menschenmassen, eine Luft, die man am liebsten nicht atmen möchte, und der plötzliche Verlust an Privatsphäre. Offensichtlich angestarrt zu werden gehört in Indien zum Alltagsgeschehen, aber mal ehrlich: Als westlicher Tourist tut man nichts anderes und fotografiert dazu auch noch jeden Exoten, ohne zu fragen.

Positiv gesehen kann die gegenseitige Neugier am Fremden nicht nur tiefe Einblicke in die indische Kultur (und sich selbst) eröffnen, sondern auch noch für unvergessliche Anekdoten sorgen. Egal ob man nun aus persönlichem Interesse an der Kultur nach Indien fährt oder ob man lieber vom Aiport mit dem klimatisierten Wagen direkt in ein schickes Resort fahren möchte – dieses Land und seine Menschen werden niemanden unberührt lassen. Wer sich dem Neuen gegenüber aufgeschlossen zeigt und kritische Ansprüche am Heimatflughafen zurücklässt, wird das Gesamterlebnis Indien überwiegend als umwerfend und bereichernd empfinden. Allen anderen könnte es passieren, dass sie tagein, tagaus nur ungläubig den Kopf schütteln und sich so schnell wie möglich wieder nach Hause wünschen.

Abenteuer mit Luxusfaktor
Notorischen Indien-Skeptikern sei ans Herz gelegt: Indien ist zweifellos ein Land voller Gegensätze, und so abstoßend die menschengemachten Hässlichkeiten auch sind, von so extremer und berauschender Schönheit ist zugleich das blühende Leben. Landschaft und Kultur zwischen den Ausläufern des Himalayas im Norden und den Orten am Rand der Halbwüste Thar im südlichen Rajasthan sind derart vielseitig, interessant und verzaubernd, dass man wochen- oder besser monatelang nur staunen könnte.

An Erlebnissen mangelt es allein im Norden nicht. Die bunte Palette reicht von Yoga irgendwo in den ausgedehnten Wäldern im Nordwestenbis zu einem Kamelritt durch die sternenerleuchtete Nacht in der Wüste Rajasthans, von einer Elefantensafari im Corbett National Park bei Haridwar bis zum geschäftigen Kamelmarkt in Pushkar – dazwischen liegen rund 1.000 Kilometer und wohl etliche Maharadschapaläste, Forts und Tempel mehr. Für den fruchtbaren Nordosten sind die Bedeutung des Himalayas, der Ursprung des Ganges und seine Pilgerorte wie Haridwar und Rishikesh (das neben unzähligen Ashrams mittlerweile auch gute White-Water-Rafting-Möglichkeiten bietet) sehr prägend. Dazu die gelb gekleideten Sadhus, die rot gekleideten Mönche bei Dharamshala (dem Exil des XIV. Dalai-Lama) und Orte wie Shimla oder Dera Dhun, die vor allem durch die britische Kolonialmacht ihren Ruf als Hill Stations erhielten. Heute ist es die indische Oberschicht, die während der unerträglichen Sommermonate von Delhi in die kühleren Berge flüchtet.

Land aus zwei Welten
Das politische Zentrum Delhi teilt sich in zwei Welten. Die engen, überfüllten Gassen Old Delhis sind marktschreierisch und bunt und bilden den Kontrast zu den großzügigen Alleen, Parks, Villen und Botschaften von New Delhi mit dem prächtigen India Gate, dem modernen Shopping- und Businesszentrum Connaught Place und den westlich gekleideten Inderinnen. Wesentlich ursprünglicher ist es dagegen in Rajasthan. Hier tragen die Frauen noch vorwiegend traditionelle Gewänder, kümmern sich um Haus und Kinder und schuften nicht selten als Tagelöhnerinnen im Straßenbau, in bunte Saris gekleidet und mit Goldreifen auf braunen Armen.

Im "Land der Königssöhne", Rajasthan, wo die Bevölkerung zum Großteil als Bauern vom Getreideanbau und ihren Büffeln lebt, sieht man noch Männer mit prachtvollen Turbanen, Kamel- und Eselkarren auf den Straßen, meditierende Sadhus unter mächtigen Bäumen, schön geschmückte Frauen bei ihren Tempelritualen. Allerdings muss man dazu meist abseits der klassischen Touristenwege reisen und sich die Zeit nehmen, sich auch einmal hinaustreiben zu lassen, ganz ohne Fensterscheibe zwischen sich und dem Leben draußen.

Märchenhaft wie Bollywood
Keine Frage: Das Erbe der Maharadschas beschwört bei jedem Indien-Besucher die Fiktion eines märchenhaften Lebens herauf. Dazu kommt der auch hierzulande populär gewordene farbenfrohe Traum von Bollywood und des indischen Filmstars Shahrukh Khan, der vom Mittelklässler zum Superhelden einer Nation aufstieg. Weil ein Bollywood-Märchen meistens mit familientauglichen Happy Ends aufwartet, wird eine Reise nach Indien auch für Skeptiker versöhnlich enden, d. h.,solange sie nicht aus ihren Träumen aufwachen …

Als Region voller Kontraste hat sich der Norden einen Namen als "Herz Indiens" gemacht. Vom Ursprung des heiligen Ganges bis zur Wüste Thar erlebt man Eindrücke wie aus einer Märchenwelt. Besonders dann wenn man in den großartigen Palästen der sagenumwobenen Maharadschas schläft.

Highlights

Connoisseur-Spezialtipp:

SAFARIS ALLER ART
Der kürzeste Weg von Delhi in die Wüste führt nach Shekhawati, wo die Seidenstraße reiche Kaufmannshäuser hervorbrachte. Wer sich eine (sehr ungemütliche!) Kamel-Safari wünscht, hat hier gute Möglichkeiten. Elefanten erleben Sie am ehesten im Corbett National Park, Uttaranchal. Möglich ist auch eine Safari "hoch zu Elefant". Sehr gute Chancen, einen der zirka 35 Tiger zu sehen, haben Sie im Ranthambore National Park, Rajasthan. Im Sariska Wildlife Sanctuary in Rajasthan gab es in den letzten Jahren keine Tiger mehr. Vor Kurzem aber wurden im Rahmen des "Project Tiger" wieder Tiger angesiedelt. (Achtung: Nicht überall, wo mit Tigern und Elefanten geworben wird, gibt es auch tatsächlich welche!)

DIPLOMATISCHE VERTRETUNGEN

in Deutschland
Indische Botschaft
Tiergartenstraße 17, 10785 Berlin
Tel. +49 30 257950
www.indianembassy.de

in Österreich
Indische Botschaft
Kärntner Ring 2, 1010 Wien
Tel. +43 1 5058666
E-Mail: emb.vienna@mea.gov.in
www.indianembassy.at

in Schweiz
Indische Botschaft
Kirchenfeldstraße 28, 3005 Bern
Tel.: +41 31 3501130
Fax +41 31 3511557
E-Mail: hoc.berne@mea.gov.in
www.indembassybern.ch

Lage

Indien

Fläche

342.239 km²

Bevölkerung

68,89 Millionen

Sprache

Hindi, Rajasthani Sprachen, Panjabi

Hauptstadt

Jaipur

Religion

Hinduismus, Islam

Wetter

Das Klima wird wie überall in Indien durch die Monsune geprägt, deren Ergiebigkeit zwar erheblichen jährlichen Schwankungen unterworfen ist, von denen jedoch die südöstlichen Regionen Rajasthans immer mehr profitieren als der Nordwesten. So erhalten die ariden Gebiete Nordwestrajasthans hingegen nur 100 mm. Der Begriff Monsun, abgeleitet vom arabischen mausim (Jahreszeit), beschreibt im weiteren Sinne alle jahreszeitlich wechselnden Winde, im engeren das System des südasiatischen Raums. Die Entstehung lässt sich aus dem Zusammenwirken des planetären Windsystems und der thermischen Gegensätze zwischen Land und Meer erklären.

Beste Reisezeit

August, April, Mai, Juni

Klima

JanFebMarAprMayJunJulAugSepOctNovDec
Max. Temperaturen101217222731333330241611
Min. Temperaturen1261115202221191141
Sonnenstunden4578101110109864
Regentage10101110889765810

Zeitverschiebung

Mitteleuropäische Zeit (MEZ) plus 4,5 Stunden (während der europäischen Sommerzeit plus 5)

Währung

Indische Rupie

Visa

Touristenvisum:
Personen, die Indien als Touristen besuchen oder Freunde und Verwandte treffen wollen, erhalten ein Touristenvisum mit sechs Monaten Gültigkeit. Touristenvisas können weder verlängert noch umgewandelt werden.

Impfungen

Keine Impfvorschriften im direkten Reiseverkehr aus Europa. Empfolen wird Malaria und Hepatitis A und B Impfung. Angaben ohne Gewähr.

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Essen Indien – Die besten Restaurants von Rajasthan

Vor allem Vielfältigkeit zeichnet die indische Küche aus und je nach Region können die Gerichte ebenfalls sehr unterschiedlich sein. Im Norden zählen die Fladenbrote, die aus Mais-, Weizen- oder anderem Mehl hergestellt werden, zum Grundnahrungsmittel, im Süden wird vor allem viel Reis und Safran gegessen. Linsen und alle Gemüsesorten sind ebenfalls Grundgerichte Indiens. In Indien ist der Verzehr von Fleisch je nach Religionsgemeinschaft sehr unterschiedlich, aber Fleischgerichte haben durchaus einen hohen Stellenwert und werden in den unterschiedlichsten Variationen angeboten. Die indische Küche hat eine Fülle an vegetarischen Speisen anzubieten, wie es in keinem anderen Land auf der Erde angeboten wird. Das berühmt berüchtigte Curry, wie wir es kennen, ist nicht mit dem indischen Curry zu vergleichen, denn in Indien besteht das Currygewürz aus einer Vielzahl an Zutaten und vielen Variationen von Gewürzmischungen. Vor allem zu Fleisch-, Fisch- und Gemüsegerichten wird Curry gerne mit Reis und Fladenbrot gegessen. Generell ist indisches Essen eher fett, um somit Wohlstand und Großzügigkeit auszudrücken.

 

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Indische Sehenswürdigkeiten – Erleben Sie Einzigartiges

Rajasthan ist ein indischer Bundesstaat, dessen Name übersetzt Land der Könige bedeutet. Auf einer Fläche von 342.239 km² befinden sich zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Landschaftlich gesehen beeindruckt der Bundesstaat im Norden Indiens durch eine einzigartige Vielfalt. Die Thar-Wüste im Norden steht in Kontrast zu den fruchtbaren Ebenen im Osten und natürlich dem Gebirge weiter südlich, welches in das Hochland von Dekkan übergeht.

Unter den Sehenswürdigkeiten im State of Rajasthan ist unter anderem das Schloss Meherangarh, welches als ein Highlight jedes Besuches in Jodhpur bezeichnet werden kann. Auch der mehrstöckige und architektonisch aufwendig gestaltete City Palast in Jaipur gehört zu den beliebtest Attraktionen Rajasthans. Rund elf Kilometer außerhalb dieser Stadt befindet sich Amber Fort- eine von vielen alten Befestigungsanlagen beziehungsweise Burgen, die eine Sehenswürdigkeit in Rajasthan darstellen.

Indien Reisetipps – Informationen und Empfehlungen

Kino: Ein verschwenderisch schönes Bollywood-Spektakel dauert mehrere Stunden und ist ein einmaliges Erlebnis. Am besten in Hindi und im Raj Mandir Kino, Jaipur, einer der besten Kinoadressen des Landes.

Cricket ist eine weitere Leidenschaft der Inder. Ein Match der Delhi Daredevils vielleicht gegen die Kolkata Knight Riders ist einen Besuch Wert – z.B. im Stadion von Delhi.

Indische Feste richten sich nach dem Mondkalender, z. B. Holi zur Begrüßung des Frühlings (Februar/März) oder das 10-tägige Dussera (September/Oktober). Große Märkte gibt es z.B. während der Pushkar Mela (Kamelmarkt) und während Holi in Jaipur (Elefantenfestival).

Safaris: Gerade der Norden bietet zahlreiche tolle Möglichkeiten, z. B. im Rantambhore, Sariska oder Corbett National Park.


White River Rafting im Ganges: Oberhalb von Rishikesh gibt es mehrere Camps an weißen Stränden für dieses faszinierende Abenteuer. Am besten sind die Himalayan River Runners unter indisch-nepalesisch-österreichischer Führung.

Ganga Aarti in Rishikesh: An jedem Tag im Jahr findet um 18 Uhr diese mehrstündige Zeremonie zu Ehren des Ganges statt. Sie können kommen und gehen, wann Sie wollen. Das sollten Sie keinesfalls verpassen!

 
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