Urlaub Phuket – Trauminsel zwischen Licht und Schatten
Dass der Tsunami 2004 über die Westseite Phukets hinwegfegte und vehemente Zerstörung und menschlichen Tragödien auf der Insel ins Zentrum des (medialen) Interesses rückte, ist heute fast vergessen. Die schweren Kratzer, die die "Perle der Andamanensee" erlitt, so gut wie geheilt. Mehr noch: Phuket boomt wieder und von den Zerstörungen ist nichts mehr zu sehen. Laufend kündigen renommierte Luxushotelketten neue Hotels an den berühmten Traumstränden an.
Klasse versus Masse
Während der Massentourismus schon seit den frühen achtziger Jahren Fuß gefasst und besonders am Pattong Beach unübersehbare Schäden angerichtet hat, wird die Entwicklung des Luxustourismus für die Insel immer wichtiger. Anspruchsvollere Gäste schaffen neue Märkte wie Golfplätze, Nobel-Restaurants, aber auch erlesene Spas und Kliniken, luxuriöse Einkaufzentren und Clubanlagen mit teuren Kauf-Immobilien. Phuket, wegen seines Zinnvorkommens und seiner Kautschukplantagen von jeher eine wohlhabende Insel, begrüßt natürlich diese Entwicklung und setzte in den vergangenen Jahren auf den Ausbau seiner Infrastruktur. Ein sehr gutes Straßennetz führt auch in entlegenere Gegenden der Insel, der internationale Flughafen beschert Touristen eine bequeme Non-Stop-Anreise, Taxis und Limousinenservice funktionieren tadellos und kommen ohne die in anderen Ländern übliche Abzocke bei Touristen aus.
Aber besonders der Öko-und Nachhaltigkeits-Tourismus gewinnt vehement an Wichtigkeit: Die für ihr umfassendes Nachhaltigkeitsprogramm bekannten Six Senses Hotels & Resorts betreiben mittlerweile mehrere Resorts auf und um Phuket und sind schon seit vielen Jahren beispielgebend bei Erhaltung und Schutz der Umwelt sowie der kompetenten Schulung seiner lokalen Mitarbeiter. Aber auch viele andere 5-Stern-Hotels springen auf diesen Zug auf - sei es, weil durch Massentourismus minimierte Mangrovenwälder ausschlaggebend für das Maß an Zerstörung während des Tsunamis waren, sei es, weil die Investition in den Öko-Luxustourismus langfristig gesehen das bessere Konzept ist. Umweltinitiativen wie der systematische Schutz der Meeresschildkröten am längsten Strand Phukets, dem naturbelassenen Mai Khao Beach, sollen die Insel auch für zukünftige Besucher als Naturparadies erhalten.
Phuket - vielseitige Perle der Andamanensee
Die Beliebtheit der größten Insel Thailands mit knapp 50 Metern Länge und 543 km Fläche liegt auf der Hand: Auch für regelmäßige Besucher von Phuket gibt es immer noch Neues zu entdecken. Abgesehen von den "Puderzucker"- Stränden, die je nach Lage oder der Klasse der Hotels mehr oder weniger überlaufen sind, warten auch unzählige vorgelagerte Inseln auf Besucher. Bei den Badestränden der Westseite gilt: je weiter südlich sie gelegen sind, desto voller wird's - wobei einige Luxushotels wie das Chedi oder das Amanpuri am Pansea Beach so geschickt angelegt sind, dass sie quasi über einen Privatstrand verfügen. Besonders schön ist auch der weitläufge Bang Tao Beach mit seiner ausgedehnten Lagunenlandschaft, in der gleich vier Luxusresorts versteckt liegen. Strände sind in Thailand allgemein öffentlich, sodass man auch bei Bootsausflügen auf eine der unbewohnten Inseln in der berühmten Phang Nga Bay selten alleine bleiben wird. Bootsausflüge gehören übrigens zum Pflichtprogramm auf Phuket: Lokale Fischer bringen mit ihren bunten Longtailbooten die Touristen auf entlegene Inseln, Veranstalter und Hotels organisieren Schnorchel- und Tauchtrips sogar auf die weit im Norden gelegenen Similian Islands, die für ihre einzigartige Meeresfauna berühmt sind.
Auch für Kultur und Kulinarik bietet die Insel zahlreiche Möglichkeiten. Ein Besuch in der Hauptstadt lohnt sich allein schon deshalb, weil man hier die gut erhaltene sino-portugiesische Architektur und die chinesischen Tempel Bang Niaw und Put Jaw und 20 km weiter nördlich den sagenumwobenen, halb in der Erde eingegrabenen Buddha in Wat Phra Tong bestaunen kann. Neue Restaurant-Konzepte wie das mit europäischen Antiquitäten vollgestofte, aber exzellente Thai-Restaurant Ka Yok See ziehen auch neugierige Touristen an, die sonst lieber an den Stränden bleiben. Das gastronomische Niveau auf Phuket ist hoch: Der erste Award of Excellence, den der amerikanische "Winespectator" in Thailand jemals vergab, zeichnete das am Kata Beach gelegene Mom Tri's Boathouse aus. Ausgerechnet am nördlichen Ende des unter dem Massentourismus ächzenden Pattong Beach liegen drei von Phukets besten Restaurants: das Baan Rim Pa, das Joe's Downstairs und das Da Maurizios. Wer sich einen Abend lang ins an Sodom und Gomorrha mahnende Nightlife in Pattong stürzen will, findet hier eine stilvolle und kulinarisch exzellente Oase, die - anders als die meisten anderen Lokale - auch nach einem entsprechendem Dresscode verlangt.
Luxus-Faktor Wellness
Trotz der großen und weiter zu erwartenden infrastrukturellen Entwicklung Thailands ist die vergleichbare Dichte an 5-Stern-Resorts mit Ausnahme von Bangkok hier größer als sonst im Land. Fast alle bieten privat geführte Insel- und Tauchtouren, Restaurant-Reservierungen sowie Transfers zu Golfplätzen an, sodass man sich um die Organisation seiner Aktivitäten kaum selbst kümmern muss. Die explodierende Entwicklung von immer anspruchsvolleren (Destination-)Spas hat bereits einen wahren Wellness-Tourismus ausgelöst, der auch viele Touristen aus den asiatischen Nachbarländern anzieht. Dazu werben (Schönheits-)Kliniken mit vergleichsweise kostengünstigen, aber hochkompetenten Behandlungen.
Die Gastfreundschaft der Insel-Bevölkerung sowie das ganzjährig angenehme Klima (beste Reisezeit von November bis April), das exzellente Preis-Leistungs-Verhältnis besonders im Luxusbereich und das sichtbare Bemühen um mehr Nachhaltigkeit im Tourismus sind ein Guthaben, auf das sicherlich auch weiterhin gesetzt werden kann.
Thailands größte Insel gehört zu den beliebtesten Reisezielen Asiens, doch das Image des vermeintlichen Massenziels beginnt sich zu wandeln. Neue Luxusresorts mit perfekten Spa-Oasen, eine zunehmend bessere Infrastruktur und ein erhöhtes Umweltbewusstsein locken immer mehr Premiumtraveller an.
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Lage
Thailand
Fläche
576 km²
Phuket: 543 km²
Bevölkerung
386.605
Phuket: 320.000
Phuket City: 80.000
Sprache
Thai
Hauptstadt
Phuket City
Religion
Buddhismus
Wetter
Es gibt 2 Regenzeiten in den Monaten Mai bis einschließlich Juni und September bis einschließlich Oktober. Die Trockenzeit läuft von November bis April. Die wärmsten Monate sind April und Mai. Die Temperatur kann bis zu 35 Grad steigen. Die Monaten Juli und August kann man noch gut auf Phuket verbringen.
Beste Reisezeit
November, Dezember, Januar, Februar, März, April
Klima
| Jan | Feb | Mar | Apr | May | Jun | Jul | Aug | Sep | Oct | Nov | Dec |
Max. Temperaturen | 32 | 33 | 34 | 35 | 34 | 33 | 32 | 32 | 32 | 31 | 31 | 31 |
Min. Temperaturen | 20 | 23 | 24 | 25 | 25 | 25 | 25 | 25 | 24 | 24 | 23 | 21 |
Sonnenstunden | 8 | 8 | 8 | 10 | 8 | 6 | 5 | 5 | 5 | 6 | 8 | 8 |
|
Regentage | 1 | 1 | 3 | 3 | 9 | 10 | 13 | 13 | 15 | 14 | 5 | 1 |
Wassertemperatur | 27 | 28 | 28 | 29 | 29 | 28 | 28 | 28 | 28 | 28 | 27 | 27 |
Zeitverschiebung
UTC +7. Unterschied MEZ (Winter): + 6 Stunden, MEZ (Sommer): +5 Stunden
Währung
Baht
Impfungen
keine
Thailand Essen – die besten Restaurants auf Phuket
Die thailändische Küche gehört von vorne herein schon mal zu den
Attraktionen des Landes. Doch auf Phuket gibt es neben einem
reichhaltigen, einheimischen Angebot, in Preislagen von ab ca. 1 Euro
für eine komplette Mahlzeit, auch noch ein gewaltiges Angebot an
internationalen Restaurants aus aller Herren Länder. Und auch auf die
deutsche, österreichische oder Schweizer Küche braucht man nicht zu
verzichten.
Das größte Angebot an internationalen Restaurants gibt es, wie kann es anders sein, am bekannten Patong Beach. Doch auch an anderen Stränden
wie der Karon Beach, Kata Beach oder Kamala, ist das Angebot noch sehr
reichhaltig. Je weiter man sich jedoch vom touristischen Zentrum um den
Patong Beach entfernt, desto einsamer werden dann auch die Strände und
am Ende bleibt vielleicht nur das ein oder andere Hotel für das
abendliche Dinner.
Natürlich lassen sich auch die Hotels nicht lumpen und bieten
nach Sonnenuntergang, häufig in ihren Freiluftrestaurants in Straßennähe
jeden Abend ein reichhaltiges Menü.
Thailand Kultur – Kunst & Kultur einmal anders
Die größte thailändische Insel Phuket
liegt vor der Westküste der Malaischen Halbinsel. Der internationale Flughafen,
der auch von den Ferienfliegern bedient wird, ist der zweitgrößte Flughafen
Thailands. Phuket zählt zu den beliebtesten Ferienzielen in Südthailand. Neben
Badeorten wie Patong Beach, die vom Massentourismus geprägt und sehr lebhaft
sind, gibt es auch ruhigere Strände wie Karon Beach, Kata Beach, Nai Harn Beach
und Rawai Beach.
Die Insel bietet hervorragende Sportmöglichkeiten
wie Tauchen und Golfen, hochwertige Hotels und gute Reiseangebote für Familien.
Die schönsten Strände liegen an
der Westküste. Beliebte Ausflugsziele sind auf dem Festland die Küste bei Phang
Nga sowie zu den kleineren Inseln Ko Phi Phi und Ko Lanta.
Die beste Reisezeit für
Phuket und die nahegelegenen Insel sind die Monate November bis März, wenn bei
uns Winter herrscht.
Shopping Phuket – Ein stetig wachsendes Shoppingparadies
Die Insel im Süden entwickelt sich mehr und mehr zum Einkaufsparadies
und immer größere Shoppingtempel regen dazu an, das mitgebrachte Geld
möglichst schnell unter die Leute zu bringen. Die Größe der
Einkaufszentren und deren Warenauswahl ist erschlagend und setzt außer
einem gut gefüllten Portemonnaie vor allem gesunde Füße voraus, denn
hier sind viele Kilometer zu machen:
Kommend vom Patong in Richtung Phuket Town findet man kurz vor der
Hauptstadt (Kreuzung mit der Airportroad) auf der linken Seite das
eindrucksvolle Einkaufszentrum. Mit 120.000 qm Verkaufsfläche steckt es
auch viele der großen Zentren in Deutschland locker in die Tasche. Über
200 Geschäfte, Märkte und Restaurants lassen kaum Wünsche offen, und
wer denn dann müder Füße bekommt, der kann sich in einem der beiden Spa
herrlich erholen. Von Bekleidung über Fotos, Computerzubehör über
traditionelle Thailändische Handwerksartikel bekommt man hier so
ziemlich alles...