Klein, fein und ein Naturparadies mit bilderbuchschönen Stränden, üppiger Vegetation und einer sehenswerten Hauptstadt: Korfu kann’s einfach!
TEXT. MANUELA BLISSE & UWE LEHMANN
Grün, grüner, Korfu. Oder auf Griechisch Kerkyra. Das zweitgrößte Ionische Eiland, gelegen vor der Küste Nordgriechenlands und Albaniens, hat optisch so gar nichts mit anderen bekannten griechischen Inseln wie den Kykladen oder Kreta gemein. Wo letztere ihren Reiz gerade auch aus ihrer Kargheit beziehen, geht es auf Korfu üppig zu. Die Vegetation zeigt sich von ihrer schönsten mediterranen Seite, mit Olivenbäumen, Weingärten, Zitrusfrüchten, Akazien, Kumquats und Zwergorangen-bäumen, die charakteristisch für die Insel und auch für die korfiotische Küche sind. Das ist natürlich nur möglich, weil es mehr Niederschläge gibt als in anderen Regionen des Landes. Die Sommer sind dennoch sonnig und warm und bieten perfektes Urlaubswetter bis spät in den Herbst hinein.
Trotz einiger Unterschiede gibt es natürlich auch viele Gemeinsamkeiten mit anderen Inseln. Dazu gehören beispielsweise die typische griechische Gastfreundschaft und Kinderliebe, die man auch auf Korfu überall erlebt. Die korfiotische Küche präsentiert sich, auch aufgrund der köstlichen
Kumquatsgerichte, durchaus eigenständig. Typische Tavernen sind aber ebenfalls überall zu finden. In Korfu-Stadt kommen noch „Estiatorios“, gehobene Restaurants, hinzu. Und natürlich verfügt Korfu wie fast alle Inseln über zahlreiche traumhafte Strände von Kiesel bis feinsandig. Bereits Ende des 19. Jahrhunderts war Korfu ein beliebtes Reiseziel für Prominente und Adelige. So war Korfu etwa die Lieblingsinsel von Kaiserin Sisi, die sich hier einen Palast, das Achilleion, erbauen – oder besser aus einer bestehenden Villa umbauen – ließ. Die Location und der Palast sind wirklich schön, man sollte sie nicht verpassen, wenn man auf der Insel weilt.
Insel mit Geschichte
Auch die Briten haben bis heute eine besondere Beziehung zu Korfu, wie man unter anderem an den zahlreichen britischen Touristen sieht. Mitte des 19. Jahr-hunderts herrschten die Briten über die Ionischen Inseln, bis sich diese nach dem Londoner Abkommen 1864 Griechenland anschlossen. Dies war quasi ein Geschenk des Empires an den neuen griechischen König. Zudem wurde Prinz Philipp, Herzog von Edinburgh und Prinzgemahl der verstorbenen britischen Königin Elisabeth II., 1921 auf Korfu, auf Schloss Mon Repos, geboren. Heute ist in dem Schloss ein Museum zur Geschichte von Korfu untergebracht.
Hauptstadt war damals wie heute Kerkyra, auch Korfu-Stadt genannt. In der zum UNESCO-Welterbe ernannten Kapitale treffen italienische, französische, griechische und britische Einflüsse aufeinander und bilden eine spannende Mischung. Die Altstadt mit ihren engen, quirligen Gassen, hübschen Plätzen, zahlreichen kleinen Geschäften, Cafés und Restaurants zieht zahlreiche Besucher an. Aber auch die imposanten venezianischen Festungen, der alte Hafen, das 1663 unter den Venezianern erbaute Rathaus, der Spianada, der größte Stadtplatz Griechenlands, und die interessanten Museen lohnen sich. Besonders malerisch zeigt sich die Szenenerie bei Nacht – ein Besuch mit einem Dinner in einem guten Seafood-Restaurant am Meer ist dann ein herrlich romantisches Erlebnis, das man sich ruhig öfters gönnen kann.
Korfu ist nämlich nicht besonders groß, nur gut 60 Kilometer lang und an der breitesten Stelle keine zehn Kilometer breit. Die Luxushotels liegen zudem fast alle an der Ostküste, nicht allzu weit von der Hauptstadt entfernt. Einige Fünf-Sterne-Herbergen bieten sogar einen Boot-Shuttle an – die angenehmste Art, Kerkyra zu besuchen. Viele der Luxushotels wurden bereits in den 1970er-Jahren erbaut und in den letzten Jahren auf den neuesten Stand gebracht. Sie liegen deshalb an der Ostküste, weil zum einen die kurze Entfernung zu Stadt und Flughafen günstig war, vor allem aber, weil das Meer und das Wetter an der Meeresstraße von Korfu, die die Insel vom Festland trennt, ruhiger ist als an der offenen Westküste. Dafür muss man gelegentlich startende und landende Flugzeuge in Kauf nehmen.
Apropos Meerenge: Im Norden ist Korfu nur durch eine knapp zwei Kilometer schmale Meerenge von der albanischen Küste getrennt. Hier finden sich auch zahlreiche sehr schöne Strände und kleinere, noch nicht überlaufene Orte – perfekt für ruhesuchende Individualisten. Zwar gibt es neben Apartments und Pensionen auch Hotels, Luxushäuser sucht man aber vergebens. Dafür kann man in Norden aber noch einige zauberhafte Buchten entdecken, ohne Liegestühle und ohne Tavernen, die nur zu Fuß zu erreichen sind. Aber natürlich gibt es auch wunderschöne bewirtschaftete Strände mit den typischen urigen Tavernen direkt am Meer, wie etwa bei Paleokastritsa an der Nordwestküste. Der Ort besteht aus zwei Halbinseln und fünf Buchten und beeindruckt mit einer eindrucksvollen Felskulisse, grüner Vegetation, türkisblauem Wasser und herrlichen Stränden. Zudem kann man von hier aus mit dem Boot zahlreiche Grotten und Höhlen erkunden.
Auch der Süden lohnt sich, denn man findet sogar in der Hauptsaison noch ruhige Ecken mit einer abwechslungsreichen Landschaft und langen Sandstränden. So beginnen etwa am Nordende der Lagune Korission die weitläufigen Sandstrände der Region. Der bekannteste heißt Chalikounas Beach – und gilt als der Hotspot für Kitesurfer auf der Insel. Er zieht sich entlang der schmalen Nehrung zum Korission-See. Südlich der Lagune erstreckt sich mit dem Issos Beach ein weiterer kilometerlanger Sandstrand bis ans nördliche Ende des hübschen Küstenortes Agios Georgios. Sehr schön ist auch der Gardenos Beach südlich von Perivoli, ein weitläufiger Sandstrand, der sich kilometerlang unterhalb der Steilküste entlangzieht. Am kleinen Fischerhafen von Perivoli sollte man in der Taverne Aristos einkehren. Hier wird sehr guter Fisch serviert, aber auch traditionelle korfiotische Gerichte stehen auf der Karte. Dazu gibt es einen schönen Blick auf die Fischerboote und das gegenüberliegende Festland.
Ausflüge in den Norden wie in den Süden sind prinzipiell von allen unseren getesteten Hotels mit einem Mietwagen ziemlich einfach machbar, teilweise sogar als Halbtagesausflug. Taxis und Guides mit Fahrzeug sind im griechischen Vergleich eher höherpreisig. Wie überhaupt das Preisniveau etwa im Vergleich zu Kreta etwas gehobener ist.
Lage
Sie liegt vor der Balkanhalbinsel, getrennt durch die Straße von Korfu von der bis zwei Kilometer nahen albanischen Küste.
Fläche
rund 585 Quadratkilometern
Bevölkerung
100.854
Sprache
Griechisch
Größte Stadt
Korfu
Hauptstadt
Korfu
Religion
Griechisch-Orthodox
Das Beste aus drei Welten
In Korfus Küchen setzt man traditionell auf klassische Gerichte vom griechischen Festland, die mit
italienischen und türkischen Einflüssen kombiniert werden. Das Ergebnis: eine mediterrane Melange,
die nach Meer schmeckt, aber auch nach Lamm und den Kräutern der Insel.
Gut Essen und Trinken stehen auf Korfu hoch im Kurs. Die Ionische Insel ist ein echtes Genuss-Eiland. Natürlich ist die korfiotische Küche in erster Linie eine griechische, sie wird aber auch durch türkische, italienische und mediterrane Einflüsse geprägt. Vor allem Oliven und Wein sind lokale Produkte von höchster Qualität – und natürlich auch die für Korfu charakteristische Kumquat, eine Art Zwergorange. Da eine Insel, spielen natürlich auch Fisch und Meeresfrüchte eine große Rolle.
Die griechischen Klassiker wie Tzatziki, Bauernsalat, Souvlaki oder Moussaka sind auf Korfu in den Tavernen und Estiatorios (Restaurants) präsent. Ebenso wie die Mezes, typische kleine Vorspeisen à la Skordalia (Kartoffelpüree mit Knoblauch), Taramasalata (Fischrogensalat) oder Tyropitakia (Käse-Blätterteig-Täschchen), die zum Teilen in die Mitte des Tisches kommen. Das traditionelle Nationalgericht Korfus ist das Pastitsada: Saftiges Fleisch vom Rind oder Huhn in einer herzhaften, pikanten und zimtigen Tomatensauce gekocht. Dazu werden meist Polenta oder auch Nudeln serviert. Das Gericht wurde ursprünglich von den Venezianern nach Korfu gebracht. Ein weiteres typisches, einheimisches Gericht ist Sofrito, Kalbfleisch in Weinsoße, mit Knoblauch und weißem Pfeffer. Den italienischen Einfluss schmeckt man in den Pasta-Gerichten. Im Küstenort Arilles im Nordwesten Korfus findet Anfang Juni das „Nudelfest“ statt, auf dem die beste Sauce prämiert wird. Sehr beliebt ist auch Oktopus, sowohl als Salat, wie auch gegrillt oder gekocht in Wein-Sauce. Apropos Wein: Die korfiotischen Weine sind eher weniger bekannt, doch die Insel ist ein zertifiziertes Anbaugebiet mit zahlreichen erstklassigen Weingütern und bringt vor allem hervorragende Weißweine aus der Assyrtiko-Rebe hervor. Aber auch eines der besten Biere kommt aus Korfu. Die Craft-
Bier-Brauerei „Corfu Beer“ wurde 2006 in Arillas gegründet und braut neben dem klassischen Pilsener auch Spezialitäten wie das Red Ale Special oder das Ambrosia Weiss.
■ Toula’s Seaside
Gehobenes Restaurant direkt am Agni Beach. Hervorragender Fisch, Top-Meeresfrüchte, aber auch Lamm. Zudem eine nette Bar mit guten Cocktails.
www.toulaseaside.com
■ Spianada meats & greens
Eine tolle Kombination aus Fleischigem und Vegetarischem. Gute Steaks vom Holzkohle-Grill nach dem Motto „Farm to Table“. Schöne Gemüsegerichte, gute Atmosphäre, freundlicher Service.
www.spianada.gr
■ Venetian Well
Romantisches Restaurant in der Altstadt von Korfu-Stadt, direkt an der venezianischen Stadtmauer mit Blick auf den Krementis Square. Modernes, anspruchsvolles, griechisches Fine Dining mit mehrgängigen Menüs, Amuse Bouche, Pre-Dessert, Weinbegleitung etc.
www.venetianwell.gr
■ The White House
Bereits seit 1935 gibt es das Restaurant, das ein Garant für hervorragendes Fine Dining auf Kerkyra ist – heute nicht zuletzt dank Sternekoch Lefteris Lazarou. „Dine like the Durrels“ lautet das Motto, und so gibt es einige Lieblingsgerichte des britischen Schriftstellers Lawrence Durrell.
www.thewhitehouserestaurant.gr
■ Ambelonas Restaurant & Winery
Nach dem Motto „Wein. Gastronomie. Kultur“ erwarten die Gäste des im Herzen Korfus
gelegenen Ambelonas traditionelle Gerichte mit regionalen, saisonalen Zutaten und einem modernen Touch. Dazu gibt es gute, hauseigene Weine.
www.ambelonas-corfu.gr
■ Etrusco
Im elften Jahr in Folge wurde das Etrusco 2023 zum besten griechischen Restaurant gewählt. Im idyllischen Dorf Kato Korakiana kombiniert der korfiotisch-italienische Sternekoch Ettore Botrini traditionell Griechisches, Korfiotisches und Italienisches auf kreative und köstliche Weise.
www.etrusco.gr
■ Aegli
Eines der besten und ältesten Restaurants in der Altstadt von Korfu-Stadt, gelegen am charmanten Liston Square. Sehr schönes Ambiente, angenehme Atmosphäre, gutes Essen. Wird als Familienbetrieb in dritter Generation geführt.
www.aeglirestaurant.gr
■ A Mano
Soll es einmal nicht griechisch sein? Im A Mano gibt es wohl die beste Pizza von Korfu-Stadt. Auch gute Pasta und freundlichen, flotten Service.
www.pizzeria-a-mano.business.site
■ Oi Oraies Benitses
Sehr beliebtes, angenehmes Restaurant im malerischen Ort Benitses. Serviert wird eine zeitgemäße, mediterran-griechische Küche. Vor allem Oktopus und Fischgerichte sind zu empfehlen.
www.oioraiesbenitses.gr
■ The Village Taverna
Griechisches Restaurant und Weinbar in Marathias. Traditionelle Rezepte mit zeitgemäßem Twist. Schmackhafte Fisch- und Fleischgerichte, Gemüse und Kräuter aus Bioanbau.
www.thevillagetaverna.gr
Ankommen
Direktflüge nach Korfu (Flughafen Ioannis Kapodistrias – Kürzel CFU) gibt es von April/Mai bis Oktober
von den meisten deutschen Flughäfen sowie von Österreich und der Schweiz mit zahlreichen Airlines wie Lufthansa, Austrian, Swiss Air, Eurowings, Easyjet oder Ryanair. Wer Korfu außerhalb der Saison besuchen möchte, muss die ganzjährige Verbindung über Athen mit Aegean Airlines wählen. Die Flugzeit von deutschen Flughäfen beträgt ca. 2 bis 2,5 Stunden. Der Airport befindet sich nur wenige Kilometer außerhalb der Hauptstadt Kerkyra (Korfu-Stadt).
Vom Flughafen fahren, wie auf der ganzen Insel, öffentliche Busse. Taxis sind für griechische Verhältnisse eher teuer. Zahlreiche Hotels bieten auch einen Bus- oder Boot-Shuttle nach Korfu-Stadt an.
Korfu ist zudem mit Fähren von Italien (z. B. Bari, Brindisi) und von Igoumenitsa auf dem griechischen Festland aus zu erreichen.
Klima & Reisezeit
Die Saison dauert auf Korfu etwa von Mitte April bis Oktober. Im Juli und August liegen die Tages-temperaturen meist über 30 Grad, die Wassertemperatur beträgt 25 Grad. Im Juni und September liegen die Durchschnittswerte tagsüber bei 27 Grad und nachts bei 21 beziehungsweise 23 Grad – diese beiden Monate gelten auch deshalb als ideale Reisezeit. Der meiste Regen fällt von November bis März, im Hochsommer regnet es praktisch nie, im Früh- und Spätsommer gelegentlich. Die meisten Sonnenstunden hat der Juli mit zwölf Stunden am Tag. Im Gegensatz zu den Kykladen oder Teilen Kretas ist der Wind auf Korfu eher ein laues Lüftchen – und kein Problem.
Sightseeing
■ Korfu Stadt
Auf griechisch Kerkyra genannt.
Die Hauptstadt gehört zum UNESCO-Welterbe. Besonders sehenswert ist die Altstadt mit ihren engen, lebendigen Gassen, einem hübschen Hauptplatz mit Cafés und kleinen Boutiquen, dem Rathaus aus venezianischer Zeit und der Alten sowie der Neuen Venezianischen Festung. Der Liston ist die schönste und geschäftigste Straße in Korfu-Stadt. Die Gebäude, in denen es heute zahlreiche Cafés und Restaurants gibt, stammen noch aus der Zeit der französischen Besatzung Korfus.
■ Achilleion
Österreichs Kaiserin Sisi kam 1861 zum ersten Mal nach Korfu – und verliebte sich in die Insel. Von 1888 bis 1891 ließ sie eine heruntergekommene Villa zu einem Palast im pompejanischen Stil umbauen. Sie nannte das Schloss Achilleion nach ihrem griechischen Lieblingshelden Achilles. Sisis weißer Marmorpalast mit einem prächtigen Garten liegt auf einer Anhöhe etwa sieben Kilometer außerhalb von Korfu-Stadt.
■ Das Kloster Vlacherna und die Mäuseinsel
Das Kloster Vlacherna ist eines der beliebtesten Fotomotive auf Korfu. Die romantische, weiße Kirche aus dem 17. Jahrhundert liegt auf einer kleinen Landzunge, malerisch umgeben vom türkisblauen Meer. Mit einem Boot kommt man von hier in wenigen Minuten zur malerischen, der Landebahn des Flughafens vorgelagerten Mäuseinsel – ebenfalls ein beliebtes Fotomotiv.
■ Angelokastro
Die gewaltige Festung an der Nordwestspitze war eine der wichtigsten Verteidigungsanlagen der Insel und ist heute eine der Top-Sehenswürdigkeiten. Schon bei der Anfahrt ist der Anblick der an der Küste, hoch oben auf einem Berg gelegenen Burg imposant. Auch das Festungsinnere ist sehenswert.
■ Kaiser’s Throne
Oberhalb des beschaulichen Dörfchens Pelekas an der Westküste von Korfu liegt der Kaiser’s Throne. Entdeckt wurde der Aussichtspunkt auf einem Felsen mit Rundum-Blick von Kaiser Wilhelm II., der häufig auf Korfu Urlaub machte und Sisis Achilleion gekauft hatte. Es heißt, dass er diesen Ort besonders schätzte und ihn unter anderem auch als Observatorium für seine Himmelsbeobachtungen nutzte. Shopping Korfu ist nicht unbedingt das hippe Shopping-Eiland, aber für einen kleinen Einkaufsbummel ist die Altstadt von Korfu-Stadt ein gutes Pflaster. Es gibt nette Boutiquen, Schmuckläden, Keramik-Shops, Kunsthandwerksläden und zahlreiche Kunstgalerien. Aus britischer Tradition gibt es sogar eine Marks & Spencer-Filiale.
Zu kaufen lohnen sich etwa Olivenprodukte, aber auch Kumquats-Spezialitäten (die Zwergorangen sind eines „der“ Produkte von Korfu) oder Wein.
■ Sweet 'N Spicy Bahar Shop
Uriger Laden in Korfu-Stadt, in dem sich alles um Gewürze und Artverwandtes dreht, darunter auch griechische Gewürz-mischungen, griechische Saucen oder getrocknete griechische Trüffel.
www.sweetnspicy.gr
■ Meandros Gold
Sehr guter Juwelier in Acharavi im Norden der Insel. Große Auswahl in unterschiedlichen Stilen, viele handgefertigte Schmuckstücke, guter Service.
www.meandrosgold.eu
■ Patounis Soap Factory
Die traditionelle Seifenmanufaktur stellt seit 1850 aus lokalen Oliven hochwertige Seifen in Handarbeit her und ist einen Besuch wert.
www.patounis.gr
■ Tsami Ceramics
Im Dorf Gastouri, nicht weit vom Achillion, stellt Tsami Ceramics wunderschöne, hochwertige Teller, Schalen, Vasen, Schüsseln oder Deko-Objekte her und folgt dabei einer 7000 Jahre alten Tradition. www.tsamiceramics.gr
■ Central Market
Der zentrale Markt in Korfu-Stadt liegt unterhalb der Mauern der Neuen Venezianischen Festung.
Dort werden täglich (außer Sonntag) vor allem frisches Obst, Gemüse, Oliven, Kräuter und Fisch angeboten. Auch gut für eine Pause an einer der Snackbars auf dem Markt.
Sport
Als Insel ist Korfu prädestiniert für Wassersport. Fast alle größeren Hotels besitzen daher eine Wassersport-Station am Strand. Zum Tauchen und Schnorcheln ist Paleokastritsa an der Westküste das beste Revier. Wind- und Kite-Surfer finden am Chalikounas Beach im Südwesten die besten Bedingungen vor.