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MALEDIVEN
 Urlaub auf den Malediven – Das ökologische Paradies

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Urlaub auf den Malediven – Das ökologische Paradies

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Urlaub auf den Malediven – Das ökologische Paradies
Der Boom auf den Malediven hält weiter an. Das zeigt sich daran, dass sich internationale Luxus-Hotel-Gruppen – trotz propagierter "Untergangs"-Pressekonferenz des Staatsoberhaupts im Jahr 2008 – zum ersten Mal hier niederlassen (Shangri-La, Alila Villas) bzw. bereits ihr zweites und drittes Insel-Resort (Six Senses, Hilton International, Banyan Tree, Constance, Anantara) eröffnen. Aber der anhaltende Boom hat sich nicht – wie vielleicht zu erwarten wäre – nur negativ auf die "Perlen im Indischen Ozean" ausgewirkt: Zum einen entwickeln die neuen Resorts Ideen, die sie von den anderen Mitbietern unterscheiden, dabei kann das besondere Design in Kombination mit zertifizierter Nachhaltigkeit (Alila Villas Hadahaa, Six Senses Laamu), ein neuartiges Spa- und Ausflugskonzept (ShangiLa Villingili) oder ein niveauvolles All-Inclusive-Angebot (Lily Beach, Constance Moofushi Resort) ausschlaggebend sein.

Nachhaltigkeit und Luxus haben ihren Preis
Was besonders erfreulich ist: Die 5-Sterne-Inselresorts, die wir diesmal besucht haben, haben nach dem Vorbild Soneva Fushi bei Gästen und Einheimischen durch ihr Engagement bei Umweltschutz und C02-neutralen Programmen ein neues Bewusstsein geschaffen. Kaum eine Luxusanlage ist nicht in speziellen Umweltprogrammen engagiert oder leistet sich gar die Subventionierung eines eigenen Projekts. Und in vielen Fällen werden auch Initiativen unterstützt, die die Schulung der Malediver zum Ziel haben, denn der immer noch zu den ärmsten Ländern der Welt zählende moslemische Staat ist darauf angewiesen, dass auch seine Bevölkerung dieses Bewusstsein entwickelt.

Natürlich hat das alles auch seinen Preis, und manche Gäste werden sich fragen, ob 800 bis 12.000 Euro für zwei Personen für eine 5-Sterne-Villa pro Nacht überhaupt gerechtfertigt sein können. Dazu kommen ja auch noch nicht unerhebliche Ausgaben für Speisen, Getränke, Transfers, Spa und Ausflüge. Die Angebote zur Freizeitgestaltung (Tauchschulen, Wassersport, Ausflüge, Hochzeits-Packages, Spa oder Dining by Design) finden sich letztendlich alle auf einer einzigen Check-out Rechnung wieder und übersteigen dann bei einem Aufenthalt von einer Woche oder mehr meistens den Preis für die Übernachtungen um einiges. Deshalb haben einige der neuen 5-Sterne-Resorts – was früher undenkbar war – jetzt All-inclusive-Pakete aufgelegt, um hier mehr Transparenz zu schaffen.

Vorreiter war das 2009 eröffnete Schwesterhotel des Island Hideaway. Mit seinem Platinum Plan entwickelte das Lily Beach Resort erstmals ein All-inclusive auf sehr hohem Niveau, das nicht nur alle (alkoholischen) Getränke, sondern auch die Gourmet-Restaurants, Mini Bar, Internet, Ausflüge und alle nicht motorisierten Wassersportarten umschließt. Ähnliche Leistungen verspricht das "Crystal All inclusive Package" des Constance Moofushi Resorts, das man nach Belieben buchen kann.

Tauchen und Schnorcheln sind immer noch die größten Attraktionen der Inseln, aber weil die Riffe unter dem El Nino, dem Tsunami und der Umweltbelastung in den letzten Jahren enorm gelitten haben, unternehmen viele Resorts selbstfinanzierte Meeresartenschutz-Programme. Besonders beispielhaft sind hier das Diva Resort (Walhaie), das BanyanTree Vabbinfaru (Meeresschildkröten und Walhaie), das Taj Exotica (Mitglied des Padi Protect Aware Eco) Baros und das Coco Palm Bodu Hithi mit eigenen Aufforstungsprogrammen für Korallen.

EIN GENUSS-UNIVERSUM WIRD CO2-BEWUSST

Letztendlich kommen die meisten Gäste aber, um die atemberaubende Schönheit der Strände, Lagunen und des Indischen Ozeans zu genießen und um sich in erster Linie in einer unwirklich malerischen Paradies-Landschaft zu entspannen. Deshalb geben die neu entstandenen Luxusresorts der Gestaltung und Vielseitigkeit der Spas und Restaurants zusehends mehr Gewicht. Immer größer werden die Wellnessanlagen und immer zahlreicher die verschiedenen Behandlungen, die durchwegs von sehr kompetentem Personal ausgeführt werden. Was einst beim Spa-Pionier Soneva Fushi mit einer Massagebank am Strand begann, ist mittlerweile zu komplexen Spa-Dörfern herangewachsen, wie im Shangri-La Villingili oder im Waldorf the Beach House, oder auf Stelzen in den Ozean gebauten Spa-Oasen mit Meerblick wie im Velassaru, Soneva Gili oder Bodu Hithi. Dabei wird auch zunehmend darauf geachtet, dass die Spa-Pflegelinien aus lokalen Produkten stammen.

Ähnlich verhält es sich bei den Zutaten der Restaurants. Auch wenn die meisten Lebensmittel eingeflogen werden müssen, wird doch verstärkt auf Einheimisches gesetzt, was zumindest den Fisch und diverse Obst und Gemüsesorten betrifft. Dass das nicht immer der Fall sein kann, wird besonders in den Luxusresorts deutlich, wo die Gäste mit internationaler Spitzenküche versorgt werden wollen und jedem kulinarischen Anspruch nachgegeben wird. Zusätzlich müssen korrespondierende Weine und leider auch stylische Mineralwässer aus der ganzen Welt eingeflogen werden, was nicht nur den Preis beeinflusst, sondern auch dem CO2-Fußabdruck trotz ökofreundlicher Maßnahmen nicht förderlich ist. Deshalb hat der Luxus-Urlaub auf den Malediven seinen Preis und das ist gut so …

Fast alle neueröffneten High-Class-Resorts auf den Malediven sind neben ihrer beachtlichen Leistung, allen erdenklichen Luxus zu bieten, jetzt vermehrt dem fragilen Ökosystem der Inseln verpflichtet. Ein Trend, der den Gästen wie auch dem Staat zugute kommen soll.

Highlights

Connoisseur-Spezialtipp:

Island-Hopping mit dem "Four Seasons Explorer"

Zugegeben, es gibt viele Anbieter für (Tauch-)Kreuzfahrten auf den Malediven, aber nirgends cruist man so komfortabel wie auf der „Four Seasons Explorer". Auf dem schnittigen Katamaran mit insgesamt 11 Kabinen für 22 Gäste finden nicht nur Taucher ihr Eldorado, auch Service und Gastronomie befinden sich auf bewährtem Four-Seasons-Level. Sogar ein Massage-Therapeut ist mit an Bord, der die Gäste nach Tauchgängen (auch mit Nitrox) oder nach zahlreichen Strandaktivitäten verwöhnt. Einfach ideal, um den Resort-Aufenthalt um eine mehrtägige Ausflugsvariante zu bereichern. Es werden 3-, 4- oder 7-tägige Ausflüge, jeweils ausgehend vom Four Seasons Resort Kuda Huraa, angeboten.

www.fourseasons.com

DIPLOMATISCHE VERTRETUNGEN

in Deutschland
Honorarkonsulat Malediven
Pariser Platz 4A, 10117 Berlin
Tel.: +49 30 300145523
E-Mail: info@maldivesembassy.de
www.auswaertiges-amt.de

in Österreich
Honorarkonsulat Malediven
Weimarer Straße 104, 1190 Wien
Tel.: +43 1 36966440
Fax.: +43 1 369664430

Lage

Malediven

Fläche

298 km² (1196 Inseln)

Bevölkerung

345.023

Sprache

Dhivehi, Englisch

Hauptstadt

Malé

Religion

Islam, die Einwohner sind sunnitische Moslems

Wetter

Die Malediven haben ganzjährig ein tropisches Klima mit Temperaturen von ca. 27°C bis 35°C bei hoher Luftfeuchtigkeit. Nachts kühlt es nur wenig ab. Die trockenste Reisezeit für die Malediven ist von Jänner bis April. In den übrigen Monaten ist es dauerhaft schwül, auf den nördlichen Inseln mit einer ausgeprägten Regenzeit. Vor allem von Mai bis November/Dezember sind starke Regenschauer möglich.

Beste Reisezeit

Mitte Dezember bis April. Es regnet dann weniger und das Meer ist ruhiger, am trockensten sind die Monate Jänner-März.

Klima

JanFebMarAprMayJunJulAugSepOctNovDec
Max. Temperaturen292930313130313029292929
Min. Temperaturen262627272726262626262626
Sonnenstunden898765666568
Regentage311391714121011085
Wassertemperatur272728292928282727282827

Zeitverschiebung

MEZ: + 4 Stunden, während der europäischen Sommerzeit + 3 Stunden

Währung

1 Rufiyaa (Rf), 1 Euro = ca. 16RF vorbehaltlich Kursschwankungen

Visa

bei Ankunft für 30 Tage Aufenthalt. Notwendig sind bei Einreise mind. noch 6 Monate gültiger Reisepass, Unterkunftsnachweis, Rück- oder Weiterreisetickets, ausreichende Geldmittel/Kreditkarte.
Angaben ohne Gewähr. Nähere Informationen bitte direkt bei Ihrer Botschaft.

Impfungen

ratsam gegen Diphterie, Tetanus, Hepatitis A, Risikogruppen auch Hepatitis B und Typhus,
Angaben ohne Gewähr, nähere Informationen im Tropeninstitut

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Essen auf den Malediven - Frischer Fisch, das Hauptnahrungsmittel

Mittlerweile haben sich die Malediven an die Geschmäcker der Touristen angepasst und bieten nun auch internationale Spezialitäten an, aber Fisch - auf den Malediven "Mas" genannt - gilt noch immer als Hauptnahrungsmittel. Die maledivische Küche ist bodenständig und stark von indischen und ceylonesischen Einflüssen geprägt. Es gibt nur wenige einheimische Gemüsesorten, wie Kokosnüsse und Bananen, der Rest wird aus Indien, Sri Lanka oder weltweit teuer importiert. Fisch wird in allen Variationen angeboten, jedoch sind manche Gerichte, wie Haifischsteaks, aufgrund des Artenschutzes immer seltener geworden.

Schweinefleisch gibt es erst seit kurzem auf den Malediven, denn trotz moralischer Bedenken (Schweinefleisch ist im Islam verboten) hat sich der Wille der Touristen offensichtlich durchgesetzt.

Da nur auf den Touristeninseln alkoholische Getränke ausgeschenkt werden, stellt Tee als Nationalgetränk der Malediven dar. Aber auch die köstlichen Erfrischungsgetränke, wie Kokosnussmilch, sind ein Highlight auf den Inseln.

 

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Inseln auf den Malediven - Ein großes Angebot wartet auf Sie

Die Inseln der Malediven bieten mit einem großen touristischen Angebot die idealen Bedingungen für einen aktiven und abwechslungsreichen Urlaub auf den Malediven. Auf den einzelnen touristisch gut ausgebauten Inseln stehen dem Urlauber dazu verschiedene Sportangebote zur Auswahl. So gibt es in den Hotelanlagen bei einem Urlaub auf den Malediven die Möglichkeit zum Beispiel Tischtennis zu Spielen, Badminton, Darts oder Volleyball zu spielen. Zudem gibt es aufgrund der Lage im Indischen Ozean auf den einzelnen Inseln der Malediven auch viele Wassersportangebote, wie zum Beispiel Wasserski fahren, Schnorcheln, Schnellboot fahren, Windsurfen, Kanu fahren oder auch Tauchen.

 

Ausflüge Malediven – Sehenswürdigkeiten auf Malé

Der internationale Flughafen befindet sich am südlichen Ende des Nord-Malé-Atolls auf der Insel Hulhule (ein paar Kilometer nordöstlich von Malé-Stadt) mit Facilities wie Shops, Duty Free Shops, Restaurants, medizinischen Einrichtungen, Banken, Postamt und einem Flughafenhotel.

Die Hauptstadt Malé ist das politische und kommerzielle Zentrum der Malediven und ist mit rund 100.000 Einwohnern eine der am dichtesten besiedelten Städte der Welt. Alle Ministerien und Regierungsinstitutionen haben dort ebenso ihren Sitz wie die Niederlassungen größerer Firmen und Banken (Bankomaten!).

Malé besteht aus fünf Distrikten, die sich großteils auf der Insel Malé befinden. Teile der Inseln Villingili und Hulhumale gehören ebenfalls zu Malé.

Es gibt mehrere Hotels und Restaurants in Malé, ein Aufenthalt ist aber nur für einen Halbtagesausflug von einer nahegelegenen Insel empfehlenswert. Verschiedene Resorts bieten Ausflüge in die Hauptstadt an. Man muss aber bedenken, dass hier strenges Alkoholverbot herrscht – auch in den Hotels.

Sehenswürdigkeiten auf Malé:

1. Hukuru Miskily oder Freitags-Moschee: wurde 1656 aus Korallengesetin erbaut und mit Schnitzereien versehen.

2. Mulee-aage: der Präsidenten-Palast wurde kurz vor dem Ersten Weltkrieg erbaut.

3. Islamisches Zentrum: 1984 eröffnet. Im Zentrum liegt die prächtige Große Moschee mit der markanten goldenen Kuppel.

4. Fischmarkt: Hochbetrieb herrscht am Nachmittag, wenn die einheimischen Fischer vom Meer zurückkommen und ihren Fang zum Verkauf bringen.

5. Obst- und Gemüsemarkt: westlich des Fischmarkts, verkauft werden Früchte und Gemüse aus den gesamten Malediven.

6. Majeedhee Magu: Einkaufsmeile, hier und in den umliegenden Straßen finden sich Modeshops, Sport- und Lifestyle-Geschäfte.

  

 
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