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Filip Boyen zeigt fünf interessante Luxus-Reisetrends auf

Die gehobene Hotelbranche stellt sich immer größeren Herausforderungen: Private Buchungsportale wie AirBnB erobern auch den Luxusreisemarkt. Neben einer topausgestatteten Hardware für die Häuser sind bei anspruchsvollen Gästen vor allem einzigartige Erlebnisse und authentische Gastfreundschaft gefragt. CC erfuhr vom CEO der Small Luxury Hotels, Filip Boyen, warum gerade kleine und familiengeführte Hotels dem Luxusgast seltene Erfahrungen bescheren können.

Es passiert leider oft: Wir checken in ein Hotel ein, die Ausstattung ist auf den ersten Blick top, die Materialien und das Interieur könnten teurer und erlesener nicht sein. Aber an der Rezeption ziehen bereits die ersten Wolken auf: Die Mitarbeiter unterziehen Gäste einer langen Prozedur, anstatt sie gleich in ihr Zimmer zu führen. Was früher Usus war wirkt heute nur noch nervig.

„Luxus bedeutet heutzutage mehr Simplizität als alles andere“ erklärt SLH-CEO Filip Boyen. „ Das Leben der Gäste ist meistens schon kompliziert genug. Wenn man ihr Leben einfacher machen kann, sind sie schon glücklich. Dazu braucht es Authentizität, die nicht verkrampft wirkt.“ Aus diesem Grund hat die SLH-Gruppe ihre Hoteliers und Kunden nach ihren wirklichen Bedürfnissen befragt. Und postwendend das neue Programm #Invited für alle SLH-Treueprogramm-Mitglieder aufgelegt.

Ein Programm, das neben den branchenüblichen Bonusnächten und dem Gratis-Frühstück einen sehr personalisierten Service bietet: „Der Clou daran ist, dass dieses Programm sofort greift. Wir rufen zum Beispiel einen Gast an, der gerade in einem SLH Hotel in New York nächtigt und fragen ihn einfach, was er denn mit seiner Familie in der Stadt erleben möchte. Falls er z.B. ein bestimmtes Restaurant besuchen will, haben wir das innerhalb kürzester Zeit für ihn gebucht“, so Filip Boyen. „Das ist aufwendig, aber nachweislich sehr effizient“. Der personifizierte Service scheint das aktuelle Zauberwort der Reiseindustrie zu sein: Deshalb hat SLH gemeinsam mit den weltweit recherchierenden Analysten von TrendWatching die Bedürfnisse des modernen Luxusreisenden analysiert und kategorisiert.

Der neue Leitfaden für Privathoteliers nennt fünf aktuelle Reisetrends: Hands on Luxe, Spiritual Stories, Novel Gazing, Night Nurses und Intuitive dining. Allesamt Trends, die den individuellen Bedürfnissen anspruchsvoller Gäste entsprechen und die von einigen der SLH-Hotels bereits erfolgreich umgesetzt werden. „Ich sage unseren Hoteliers immer: Ihr seid doch schon seit zig Jahren an dieser Destination. Ihr kennt die lokalen Geheimtipps, die Künstler und die Lokalitäten. Da kann Euch doch ein Privatvermieter bei AirBnB nicht das Wasser reichen.“ Ein wenig Selbstbewusstsein vermisst Herr Boyen auch bei den Hoteliers in Portugal. „Die bieten doch glatt Nächtigungen um die 200 € in Spitzenhotels an, während die Italiener und Griechen bekanntermaßen mit Selbstbewusstsein und hohen Preisen so gar nicht geizen“. Gerade in Portugal sieht der SLH-CEO ein großes Potenzial schlummern. „Die Portugiesen haben doch Alles: großartige Hotels und Landschaften, eine tolle Kulinarik und wunderbare Menschen.“

Informationen zum neuen SLH-Treueprogramm unter www.slh.com/invited

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