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myself empfiehlt: Michelberger Hotel
Im Feierrevier: Früher ein Fabrikgebäude, befindet sich das "Michelberger" inmitten des Feiertrubels von Friedrichshain. Die 113 Zimmer heißen 'Cosy' und 'Chalet', sind aber in charmant improvisiertem Industrie-Chic eingerichtet. Auch als Nicht-Hotelgast kann man im Innenhof mit einem Kaffee wunderbar in den Tag starten.
Warschauer Straße 39/40, www.michelbergerhotel.com

SZ empfiehlt: Mein Haus am See
"Im Umfeld kleiner asiatischer Restaurants und neugebauter Hotels liegt eine der typisch schäbigen Berliner Kaffeebars. Aber diese hat nicht nur Second-Hand-Sofas vor grauen Wänden zu bieten. Das Café Mein Haus am See hat in der Nähe des Rosenthaler Platzes im Dezember 2009 eröffnet. Man betritt den Laden durch ein großes Fenster, in einem riesigen Raum stehen viele einladende Sitzecken. Weiter hinten kann man auf großen Stufen Platz nehmen. Die Wände sehen aus, als wären sie frisch renoviert worden, mit schön gezeichneten Bildern. Hinter einer Glaswand liegt eine eigene Raucherzone - ein wahrer Luxus für Raucher in Berlin.
Und noch etwas außer der Einrichtung macht dieses Lokal einzigartig: Mein Haus am See hat jeden Tag 24 Stunden lang geöffnet. Bei Kaffee, frischem Pfefferminz- oder Ingwertee, verschiedenen Frühstücksangeboten und Kuchen fühlt es sich an wie in einem zweiten Wohnzimmer."
Mein Haus am See, Brunnenstraße 197-198, 24 Stunden täglich geöffnet, wwwmein-haus-am-see.club

Interiorfashion empfiehlt: Bazar Noir Concept Store
Für Designliebhaber, die sich gerne mit außergewöhnlichen, internationalen Wohnobjekten umgeben, gibt es nun in Berlin den Concept-Store „Bazar Noir“ für handverlesene Interior-Objekte. Im immer wechselnden Sortiment treffen lokale und internationale Marken und Designer aufeinander: Stücke von Berliner Designern stehen Seite an Seite mit ausgewählten Kunst- und Designobjekten aus Japan oder den USA. Handverlesen sind auch die Vintage-Möbel und Bücher, die das Sortiment abrunden. Spektakulär ist vor allem auch das Interior-Design von „Bazar Noir“, das vom Berliner Designstudio Hidden Fortress gestaltet wurde. Passend zum Namen des Stores wurde die erste Ebene komplett in Schwarz gehalten, um die ausgestellten Produkte ins Zentrum zu setzen. Eine frei schwebende Treppe in der Mitte des Raumes führt in das zweite Geschoß, das im starken Kontrast zum unteren Verkaufsraum komplett mit heller Seekiefer ausgekleidet ist. Hidden Fortress hat außerdem ein flexibles Shopsystem für die Warenpräsentation entwickelt, das immer wieder neu bespielt werden kann. Ein echtes Erlebnis.