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connoisseur circle empfiehlt: MOMA

Für Anhänger Moderner Kunst das Museums-Mekka schlechthin: das MoMa! Es zählt zu den wichtigsten Museen über moderne Kunst in Nordamerika. Es beheimatet eine spektakuläre Dauerausstellung, sowie viele temporäre Ausstellungen.
Auf der 6. Etage (in der obersten Etage) gibt es immer 1 oder 2 besondere Ausstellungen, die Sie auf jeden Fall sehen sollten! Falls doch nicht: nehmen Sie die Rolltreppe gleich rechts vom Eingang. Gehen Sie hoch zum 5. Stockwerk. So bekommen Sie ein Gefühl für das Gebäude. Sehen Sie sich die Meisterwerke der berühmtesten Künstler auf der Erde an: Cézanne, Van Gogh, Picasso usw. Danach gehen Sie in die unteren Etagen, wo sich die Dauerausstellung befindet. Pollock, Warhol, Rothko. Wunderschön.
Eine Etage weiter nach unten werden sie unterhalten. Das MoMA hat eine gute Design Sammlung und Architektur Ausstellung in der dritten Etage, die sehr lohnenswert ist. Haben Sie etwa Zeit übrig? Sehen Sie sich eine andere Ausstellung an oder wenn Sie müde geworden sind, sehen Sie sich einen Film an. Auf jeder Etage gibt es nette Menschen an den Infoständen, die Ihnen eine Unterhaltung finden können. Danach, wenn das Wetter schön ist, können Sie einen Drink im Sculpture Garden genießen. Im Winter können Sie einer der Cafés in der Nachbarschaft ausprobieren.

exploya empfiehlt: Brooklyn Heights

Brooklyn Heights ist ein Stadtteil des New Yorker Stadtbezirks Brooklyn, direkt gegenüber der Südspitze Manhattans. Er erstreckt sich von der Old Fulton Street bei der Brooklyn Bridge Richtung Süden zur Atlantic Avenue und vom East River Richtung Osten bis zur Court Street und dem Cadman Plaza. Benachbarte Stadtteile sind: Dumbo, Fulton Ferry, Downtown Brooklyn, Cobble Hill und Boerum Hill. Von Manhattan aus kann Brooklyn Heights leicht mit verschiedenen U-Bahn Linien erreicht werden.
An der nahe gelegenen Cadman Plaza ist das Zentrum des öffentlichen Lebens von Brooklyn mit der Borough Hall, dem US-Courthouse, dem Supreme Court des States New York. Das Viertel spielte im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg eine große Rolle, da hier das Hauptquartier von General Washington während der Schlacht um Long Island war.

connoisseur circle empfiehlt: Highline Park

Seit der erste Teil der High Line vor fünf Jahren freigegeben wurde, ist das Projekt an der Westseite Manhattans zur weltweit nachgeahmten Erfolgsgeschichte geworden. Die Schienen der Trasse sind vielerorts geblieben, aber dazwischen grünt und blüht es, Wege führen entlang der alten Strecke, gesäumt von Bänken.

Einst verkommene Gegend, heute blühendes Grün
Im Jahr 1934 war die Hochbahnstrasse gebaut worden, damit Güterzüge ihre Ware vom Gleis direkt in die oberen Stockwerke der Fabriken und Lagerhäuser an der Westseite Manhattans liefern konnten. Weil später aber immer mehr Lastwagen anstelle von Zügen eingesetzt wurden, wurde die Strecke weniger und weniger genutzt, bis 1980 der letzte Zug fuhr - beladen mit gefrorenen Truthähnen.
Die Trasse verkam in den Jahren danach und mit ihr die Viertel um sie herum. Bald war die Gegend geprägt von Abfallbergen, vom Straßenstrich, von Kriminalität und Drogen. Eigentlich war der Abriss der Trasse schon beschlossene Sache, als Joshua David und Robert Hammond eine andere Idee hatten.

Wolkenkratzer und Luxuswohnblocks
Die Nachbarn hatten sich auf einem Gemeindetreffen kennengelernt. Ihre Vision: Die High Line sollte zum Park werden. Dafür klagten sie gegen den Abriss, mobilisierten Prominente wie Schauspieler Norton und die Designerin Diane von Fürstenberg, sammelten Millionen - und hatten schließlich Erfolg. "Wir haben eine neue Art und Weise geschaffen, wie man in New York und überall sonst über öffentlichen Raum nachdenkt", sagte David bei der Eröffnungsfeier. 2011 wurde der zweite Abschnitt eingeweiht.

Längst hat die Transformation der High Line auch die Umgebung um sie herum verändert. Der Meatpacking District wo sie beginnt, West Chelsea, wo sie durchführt, und Hell's Kitchen, wo sie nun aufhört, sind zu teuren Szenevierteln geworden. Haute-Couture-Läden, Galerien, Cafés und teure Restaurants prägen die sorgfältig renovierten Straßenzüge.
Quer über die Trasse hat ein Investor das Standard gebaut, eines der derzeit angesagtesten Hotels in New York. Daneben baute Architekt Renzo Piano eine neue Heimat für das renommierte Whitney-Museum, das 2015 von der noblen Upper East Side an diesen Ort umgezogen ist. Neue Wolkenkratzer und Luxus-Wohnblocks entstehen. Nicht für alle früheren Bewohner der Viertel sind das gute Nachrichten: Viele konnten sich die hohen Mieten nicht mehr leisten und mussten wegziehen. Seit seiner Eröffnung 2009 haben mehr als 20 Millionen Menschen den Park besucht und die Panoramablicke, unter anderem auf das Empire State Building, die Freiheitsstatue und den Hudson River genossen. Es gibt Führungen durch die Blumenbeete, kostenlose Sportkurse, gemeinsames Sternegucken, Konzerte und Angebote für Kinder.